Kaufberatung: E-Piano für Anfänger mit Cochlea Implantat (=Hörprothese)

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CIborg
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HalloE-Piano-Spieler!

Ich suche zurzeit eine passende, preiswerte und gut klingende Stage-Piano.
Und ich bin ein absoluter Anfänger und Schwerhörig.

Meine Hörbiografie:
Bin von Geburt an Taubheit-grenzend Schwerhörig (=fast taub) und trug bis zu meinen 37. Lebensjahr (= vor einem Jahr) Powerhörgeräte. Selber Musikspielen mit Power-Hörgeräte (liefert die Lautstärke von über 100 dB) ist fast unmöglich und das Hören verfälscht zu sehr. Seit einem Jahr wurde ich an einem Ohr eine Hörprothese (=Cochlea Implantat, Info siehe Wikipedia) implantiert und höre jetzt schon sehr differenzierter und CI hat eine wesentlich größere Frequenzbreite (=70Hz bis 8500 Hz; mit Hörgerät bisher ca. 70 Hz bis 1500 Hz).

Trotzdem höre ich mein ganzes Leben lang sehr gern Musik.

Musikrichtungen:Jazz, Blues, Gospel, Klassikmusik, Pop, Rock, Reggae

Jetzt habeich das Gefühl, ich probiere doch noch mit einen Musikinstrument aus, amangenehmsten höre ich die Piano/Klavier.

Aus diesemGrund möchte ich das Musikinstrument nicht groß investieren und erstmalstesten, ob ich das Musizieren überhaupt geht und ob es mich Spaß macht.
Daher meine Bugdetgrenzemax. 300 Euro, absolute Schmerzgrenze 500 Euro!





(1) Welches Budget steht dir zur Verfügung?
bis 300 €
[x] Gebrauchtkauf möglich

(2) Ist bereits Equipment vorhanden, das weiterbenutzt werden soll?
[ ] ja: ______________________________ ____________________
[x] nein

(3) Wie schätzt du deine spieltechnische Erfahrung mit Tasteninstrumenten ein?
[x] Anfänger

(4a) Wo wirst du das Instrument einsetzen?
[x] Zuhause

(4b) Wie oft wirst du es bewegen?
____?__________________________ ____________________

(4c) Welches Gewicht willst du maximal schleppen?
bis zu ___ kg

(5) Zu welchem Zweck benötigst du das Instrument (als Klavierersatz, in der Live-Band, als Soundlieferant im Studio, als Alleinunterhalter-Board, ...)
Probieren, Musik spielen üben und noch feiner und differenzierter Hören lernen

(6) Welche Musik-Stile spielst du und in welchen Besetzungen?
______________________________ ____________________

(7) Welche Instrumenttypen kommen für dich infrage?
[x] Klangerzeugung und Tastatur in einem Gerät

(8) Welche Tastaturgrößen kommen für dich infrage?
[x] 73/76oder
[x] 88 (Standardgröße Klavier)

(9) Welche Tastaturtypen kommen für dich infrage?
[x] Wenigstens gewichtet!

(10) Soll dein Instrument "Spezialist" auf einem bestimmten Soundgebiet sein?
[ ] ja: ______________________________ ____________________
[x] nein, lieber ein Allrounder

(11) Welche Funktionen sind dir besonders wichtig?
[x] Standard-Sounds (Piano, E-Piano, Orgeln, Streicher, Bläser etc.)
[ ] Synthese (Soundbearbeitung)
[ ] Sampling (eigene Sounds aufnehmen und spielen)
[ ] Sequencer (Songs aufnehmen und abspielen)
[x] Begleitautomatik / Rhythmusgerät
[ ] Masterkeyboardeigenschaften (zum Ansteuern anderer Geräte)
[x] Eingebaute Lautsprecher
[x] sonstiges: Kopfhöreranschluß mit 6,35 mm oder 3,5 mm Klinke!

(12) Hast du bestimmte Ansprüche an die Optik? (klavierähnliches Aussehen, wohnzimmertauglich etc.)
Platzsparend, Verstaumöglichkeit

(13) Sonst noch was? Extrawünsche, Hinweise oder Anmerkungen?
siehe oben!




 
Eigenschaft
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn es Dir mehr um das Hören als um das Klavier geht, wäre ein Yamaha NP-30 oder etwas in der Art richtig für Dich. Das hat - speziell über Kopfhörer - einen guten Klang für seinen Preis. Da die Tastatur keine Hammermechanik hat, hilft es Dir aber auf dem Weg zum 'Klavierprofi' nicht viel weiter. Solche Geräte beginnen neu erst bei 600 Euro in akzeptabler Qualität. Mit Hocker, Ständer, Noten, Licht etc. kommt da schnell einiges zusammen. Das wird eine schwierige Entscheidung!
 
Hallo Klicki,

natürlich möchte ich auch mit richtig mit Musik anfangen und lernen, und nicht nur ums Hören.
Aber möchte auch nicht gleich "groß" und "teuer" anfangen!

Momentan schaue ich tatsächlich zwischen Yamaha NP-30 / neu: NP-31 und NP-V60. :confused:

Nur, man kann ich als Laie die Unterschied zwischen NP-30 und NP-31 nicht unterscheiden? :gruebel:
Ich weiß es nur, daß NP-31 Nachfolger ist von NP-30! :rolleyes:
 
mehr als das es der Nachfolger ist, wird da wohl auch nicht groß sein.... sehe da jetzt auf den ersten Blick auch überhaupt keine Unterschiede... schick doch mal ne Mail an Yamaha oder einem Online-Store. Aber auch der nur sehr kleine Namenswechsel von 30 auf 31 zeigt ja schon, dass Yamaha hier eher Modellpflege betreibt. Ich tippe mal auf etwas mehr ROM oder sowas.

300 EUR ist natürlich wirklich nicht viel. Ich selbst nutze u.a. ein Technics P30 von 1997, das gibt es mit etwas GLück bei EBay für den Preis oder ein altes Yamaha P90 gebraucht.

Neu wird hier eigentlich immer nur das hier empfohlen und drunter nichts, dem würde ich mich auch anschließen, billiger ist das nichts:
https://www.thomann.de/de/yamaha_p95_b.htm

Wenn Du wirklich richtig Klavierspielen lernen möchtest, dann solltest Du versuchen eine Hammermechanik zu bekommen, weil das wirklich das Klavier ausmacht. Das NP30 ist zwar ganz spassig und ich fand den Klang echt OK, aber es ist halt eine Keyboardtastatur mit Piano-Sound.
 
Das Dilemma an dem billigen Einstieg ist, dass Du auf jeden Fall Geld in den Sand setzt: Wenn Dir das Spielen keinen Spaß macht, musst Du das NP-3? wahrscheinlich mit Verlust wieder verkaufen. Ist Klavierspielen aber Dein Ding, musst Du das NP-3? auch loswerden, weil Klavier sich eben nur auf einer Hammermechanik vernünftig spielen lässt. Ein P95, wie cineralf es vorgeschlagen hat, könntest Du ebenfalls wieder verkaufen, wenn es nichts ist. Bleibst Du aber dabei, kannst Du lange darauf spielen. Die eigentlich Frage ist, bei welchem Verkauf Du den größeren Verlust machen würdest? Das weiß ich aber auch nicht.
 
Danke Leute,

ich habe die P-90 und P-95 angehört und die klingen wirklich gut und haben natürlich die vernünftige Hammermechanik. Ab jetzt werde ich ein Sparschwein angesetzt und dann ansparen. Ich denke, in halbes Jahr habe ich diese Summe und werde eine neue P-95er investieren. Man sieht im Gebrauchtsmarkt, daß die E-Pianos mit Hammermechnik sehr, geringe Wertverluste haben. Klicki, da haben sie völlig recht!

Ab Spätherbst ist draußen eh nix los und habe dann auch mehr Zeit dieses Instrument zu üben!
Also, nur nicht die Eile, im meinen Gelegenheit schaue ich um die Musikunterricht-Angebote nach....für den Anfang wäre es sinnvoll, oder? :gruebel:

Nochmals danke!

P.S.
ich habe die technische Daten zwischen P-85 und P-95 verglichen, die beiden scheinen identisch aus bis auf das Gewicht, trotzdem kostet das durchschnitlliche Straßenpreis der P-85 etwas teurer als P-95! Warum und wo genau liegt das/die Unterschied/e?
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke Leute,

ich habe die P-90 und P-95 angehört und die klingen wirklich gut und haben natürlich die vernünftige Hammermechanik. Ab jetzt werde ich ein Sparschwein angesetzt und dann ansparen. Ich denke, in halbes Jahr habe ich diese Summe und werde eine neue P-95er investieren. Man sieht im Gebrauchtsmarkt, daß die E-Pianos mit Hammermechnik sehr, geringe Wertverluste haben. Klicki, da haben sie völlig recht!

Ab Spätherbst ist draußen eh nix los und habe dann auch mehr Zeit dieses Instrument zu üben!
Also, nur nicht die Eile, im meinen Gelegenheit schaue ich um die Musikunterricht-Angebote nach....für den Anfang wäre es sinnvoll, oder? :gruebel:

Nochmals danke!

P.S.
ich habe die technische Daten zwischen P-85 und P-95 verglichen, die beiden scheinen identisch aus bis auf das Gewicht, trotzdem kostet das durchschnitlliche Straßenpreis der P-85 etwas teurer als P-95! Warum und wo genau liegt das/die Unterschied/e?

Hallo,
hier gibts das P95 gerade *ziemlich* günestig:

http://www.musik-service.de/yamaha-p-95-prx395772455de.aspx

Da ich auf einem Ohr absolut taub bin und auf dem Weg dorthin auch mal ein Hörgerät getragen habe, kann ich mich vielleicht in Deine Situation etwas hinendenken. Ich habe aber keine Ahnung, wie gut man mit CI hört.
Bei den Digitalpianos ist es naturgmäss so, dass keine Saiten angeschlagen werden und dadurch auch keine Schwingungen im Gerät entstehen. Dadurch kann man die Musik nur hören, und nicht zusätzlich fühlen. Bei einem echten Klavier hat man zumindest eine minimale Rückmeldung durch die Vibrationen des Geräts, die den Höreindruck durch das CI ergänzen können.

Dieser Effekt ist bei Akustikgitarren noch viel deutlicher, da die Instrumente am Körper anliegen. Dadurch kann man die Musik besser fühlen. Vielleicht wäre das ein zusätzliches Erlebnis für Dich, was das Hören ergänzt und damit zun einem besserene Erlebnis führt.

Wenn Du also nicht ganz auf ein Digitalpiano festgelegt bist, dann könntest Du auch ein akustisches Piano oder eine akustische Gitarre ausprobieren.

Oder es so halten wie es Grönemeier in einem Text beschreibt: Der Mann ihrere Träume muss ein Bassman sein, denn das Kribbelen im Bauch macht sie verrückt.... Ich meine natürlich, einen E Bass selber spielen ...

Ich findes es aber super, dass Du Musik machen willst.

Gruß
Uli
 
Hallo,

Da ich auf einem Ohr absolut taub bin und auf dem Weg dorthin auch mal ein Hörgerät getragen habe, kann ich mich vielleicht in Deine Situation etwas hinendenken. Ich habe aber keine Ahnung, wie gut man mit CI hört.
Bei den Digitalpianos ist es naturgmäss so, dass keine Saiten angeschlagen werden und dadurch auch keine Schwingungen im Gerät entstehen. Dadurch kann man die Musik nur hören, und nicht zusätzlich fühlen. Bei einem echten Klavier hat man zumindest eine minimale Rückmeldung durch die Vibrationen des Geräts, die den Höreindruck durch das CI ergänzen können.

Dieser Effekt ist bei Akustikgitarren noch viel deutlicher, da die Instrumente am Körper anliegen. Dadurch kann man die Musik besser fühlen. Vielleicht wäre das ein zusätzliches Erlebnis für Dich, was das Hören ergänzt und damit zun einem besserene Erlebnis führt.

Wenn Du also nicht ganz auf ein Digitalpiano festgelegt bist, dann könntest Du auch ein akustisches Piano oder eine akustische Gitarre ausprobieren.

Oder es so halten wie es Grönemeier in einem Text beschreibt: Der Mann ihrere Träume muss ein Bassman sein, denn das Kribbelen im Bauch macht sie verrückt.... Ich meine natürlich, einen E Bass selber spielen ...

Ich findes es aber super, dass Du Musik machen willst.

Gruß
Uli

Hallo Uli,

danke für deinem Tip. Jetzt bin ich schon etwas schwach geworden, als das Angebot von P-95 sehe (auch wenn nur B-Ware).
:gruebel:


Also, ich kann recht gut über CI Musik hören und kann wunderbar in meiner Seele rüber, so daß manche Melody bissl Gänsehaut bekomme.
Natürlich wäre akustikes Piano ein Vorteil aufgrund der Schwingungen, doch leider habe ich ein kleine Wohnung und daher brauche ein Piano, die extrem Platzsparend verstauen kann (wenn ich mal Besuch habe oder wenn ich Platz brauche), da wäre P-95 ideal. Gitarre habe ich schon ausprobiert, das hat mir schon gefallen, aber das Griff am Gitarre habe ich da ein Problem, an meinem rechten Hand habe ich ein halbtaubes Daume (Unfall) und fühle die Saiten leider nicht! Aber am Tasten der Piano/Keybord/Klavier kann ich dagegen fühlen (=genau am Daumenfläche ist taub und am Daumenseiten fühlbar).

Und meinen hochwertigen Kopfhörer (Beyerdynamic Over-Head z.B. DT 770) kann ich sehr klar und deutlich Musik hören, für mich ein echter Genuss! So kann ich auch bis zur Spätabend musizieren, ohne daß die Wohnungs-Nachbarn zu stören!

Gruß
Arno
 
Hallo Leute,

nach gründlichen Überlegungen werde ich doch erstmal ganz klein anfangen!
Suche jetzt nach einer jung-gebrauchten Yamaha NP-30 (dann ist der finanzielle Verlust auch nicht so groß), auch wenn diese nur eine leichtgewichtigen Tasten und wenige Funtkionen haben.
Das wichtigste ist eine breite Tasten (76), die Piano-ähnlich klingen, keine übermäßige Schickimicki-Sonderfunktion haben und eine wichtige Kopfhörer-Anschluß!
Ich werde dieses "billigen" Einstieg erstmal ausprobieren, üben und trotz meiner halbtauben Daumen, meine Hörprothese und als Anfänger klar kommen und ob es das "mein Ding" ist!

Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit und Rat, habe vieles dazugelernt! :great:

Gruß
Arno

P.S. Sobald ich nach einem Jahr (dann mit zwei CI´s -> Stereo) weiterhin Spaß mache und recht häufig damit spiele, dann schaue ich evtl. auf einen hochwertigeren DigiPiano z.b. P-95 oder Kork SP-170, aber das ist jetzt erstmal in meiner Schublade! ;-)
 
Hallo Leute,

nach gründlichen Überlegungen werde ich doch erstmal ganz klein anfangen!
Suche jetzt nach einer jung-gebrauchten Yamaha NP-30 (dann ist der finanzielle Verlust auch nicht so groß), auch wenn diese nur eine leichtgewichtigen Tasten und wenige Funtkionen haben.
Das wichtigste ist eine breite Tasten (76), die Piano-ähnlich klingen, keine übermäßige Schickimicki-Sonderfunktion haben und eine wichtige Kopfhörer-Anschluß!
Ich werde dieses "billigen" Einstieg erstmal ausprobieren, üben und trotz meiner halbtauben Daumen, meine Hörprothese und als Anfänger klar kommen und ob es das "mein Ding" ist!

Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit und Rat, habe vieles dazugelernt! :great:

Gruß
Arno

P.S. Sobald ich nach einem Jahr (dann mit zwei CI´s -> Stereo) weiterhin Spaß mache und recht häufig damit spiele, dann schaue ich evtl. auf einen hochwertigeren DigiPiano z.b. P-95 oder Kork SP-170, aber das ist jetzt erstmal in meiner Schublade! ;-)

Hallo,
na dann viel Spass damit. Nur ein Tip: Wenn es um das finanzielle Risiko geht, dann ist das P95 wohl auch nicht schlecht, weil mans halt besser verkaufen kann als ein NP30.

Gruß
Uli
 

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