Kaufberatung: E-Drum für fortgeschrittene Wiedereinsteigerin

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Hallo,

meine Frau hat bevor wir Kinder bekommen haben so 4-5 Jahre Schlagzeug gespielt. Dazu hatte sie ein gebrauchtes Millenium e-Drumkit von Thomann, bei dem sie ein paar Gummidinger durch Meshs ersetzt hat. Das Ding klingt nicht so gut und fällt auch langsam auseinander. Da die Kinder jetzt etwas größer sind und wir etwas mehr Zeit haben wollen wir wieder mehr Musik zusammen machen.

Dafür soll ein neues E-Drumkit ins Haus. Ein Akustisches kommt aus verschiedenen Gründen für zuhause nicht in Frage, die Lautstärke ist es nicht und uns bekannt. Wir hätten folgende Anforderungen:

  • Möglichst platzsparend, evtl. leicht zusammenklappbar, wir würden es zur Not aus Platzgründen auch jedes Mal auf- und abbauen. Das letzte Kit war nicht darauf ausgelegt.
  • Musikrichtung vor allem Rock und Metal
  • Budget bis zu 1500€, wenn es gute Gründe gibt auch etwas mehr. Jetzt wissen wir, dass Drums ihr Instrument sind, das Kit wird dann viele Jahre benutzt.
  • PA und Kopfhörer sind vorhanden
  • Gute Verarbeitung und Stabilität wären ein Vorteil, auch wenn sie jetzt älter sind werden Kinder daran rumprobieren wollen und vermutlich auch mal drüber toben und sich daneben ärgern 🙄
  • Neukauf wird gegenüber Gebraucht stark bevorzugt, wir haben da wenig Ahnung, gerade auch durch die lange Pause und haben niemand zur Verfügung, der einen Gebrauchtkauf beurteilen und helfen könnte
Vielen Dank für Hinweise und Vorschläge, ich selbst spiele Tasten und Gitarre und kenne mich da nicht so gut aus, sie selbst will einfach nur Schlagzeug spielen und sich nicht so sehr mit Marktanalyse und Kauf beschäftigen. Sie wird die Vorschläge auf jeden Fall im Geschäft mal anspielen, zur Not fahren wir auch mal zu einem Session oder zu Thomann.
 
Was ist denn mit Klang? Wenn der für euch wichtig ist (die meistem auch hochpreisigen Module klingen halt übel nach Plastik), würde ich auf jeden Fall VST-Anbindung checken ( hier mal ein Beispiel ). Dann würde z.B. ein TD-17-Kit für Metal so ziemlich ausreichen.
 
Es sollte gut genug klingen, um halbwegs Spaß zu machen, das Millenium von 2008 oder so klingt kaum besser als das kleine Keyboard meiner Tochter. Sollten wir doch irgendwann mal auftreten käme eh ein A-Kit in Frage, und sollte ich mal was aufnehmen wollen kann ich es tatsächlich an den Laptop hängen.
 
Es sollte gut genug klingen, um halbwegs Spaß zu machen
Dann würde ich (außerhalb von EchtzeitVSTi-Drumming) auf das Mimic Pro - Modul setzen. Alles andere fällt bei mir zumindest wegen der Plastikfrequenz durch, auch Roland-Flaggschiff-Module und irgendwelche Drittanbieter-Packs mit zusätzlichen Onesot-Samples (gaaanz vielleicht noch das TD-50X-Upgrade welches ein paar Klangverbesserungen erfahren hat (die IMO aber auch noch sehr weit weg von spaß-machendem Drumsound sind)).
 
Was genau meinst du denn mit Plastikfrequenz?
 
Was genau meinst du denn mit Plastikfrequenz?
Den unnatürlichen, unauthentischen künstlichen Klang von den meisten e-Drum-Modulen (welcher fast immer auch noch sehr "machinegunning" ist ( = Oneshot-Samples und keine dynamischen Multisamples und auch keine RoundRobins werden abgefeuert / Dynamikspiel klingt dadurch wie Drehen am Volume-Poti)).
 
Multisamples werden bei den Drumit Modulen benutzt. Ich habe das Five MK2 und bin sehr zufrieden damit.
 
Nun, wenn es um den Platz geht und um in Übung kommen oder bleiben, dann wir das TD07 ok sein. Natürlich darf man keine Ansprüche an den Klang stellen.
Mir persönlich würde die HH Maschine fehlen auch wenn da ein Pedal ist. Bei meinem Lehrer ist noch ein älteres Modul im Einsatz mit Drumit Pads - klar reicht das für den Unterricht.
A-Set bleibt bei mir auf der Wunschliste - so oder so.
 
Nein, Multisamples muss das nicht können, den Anspruch haben wir nicht. Ich habe mir mal die Roland-Geräte angeschaut, die ihr erwähnt habt. Mit fällt es schwer einzuschätzen, was man für den Aufpreis zwischen den Preisklassen bekommt und wo der Sweet Spot liegt. Kann mit das jemand erklären?

Danke :)
 

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