[Kaufberatung] E-Bass bis 2500 €

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Vic24
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Hallo Leute,
Ich hab in den letzten Wochen die Leute vom Sandberg-Userthread schon damit genervt, aber ich würde gerne noch mal alle fragen.

Wie gesagt suche ich einen Bass bis 2500 Euronen, der Bass soll wie ein P-Bass klingen können, aber auch modern, also im Sound relativ dynamisch.
Er sollte einen Aktiv/ Passiv Switch haben, lange Mensur, Halsbreite kann von 38 mm bis 41,5 mm sein. Außerdem ein Viersaiter...

Er sollte auch einen etwas kernigen Grundklang haben und nicht so rumknurren...

Mir fallen da ganz spontan G&L L-2000 und Sandberg VM4 ein (vielleicht ein Marleaux Votan, aber so einen hatte ich noch nie in der Hand...)

Schon mal bässte Grüße im Vorraus, Vic
 
Eigenschaft
 
Hast Du schon einmal daran gedacht, Dir einen in die Hand bauen zu lassen - also Massarbeit vom Intrumentenbauer?
 
Ja, nur wo, ich wohn in der Nähe von Berlin und diverse Gitarrenbauer konnten mich nicht überzeugen bzw. Preis/ Klangverhältnis stimmte nicht immer...
 
Und das Ergebnis ist gar nicht abschätzbar.

Was für Musik soll er denn machen?

Ein P Bass kann ja modern klingen mit entsprechenden Saiten. Was genau soll er zusätzlich können?

Diese Ein Bass für alles Wünsche kann man nicht erfüllen ohne dass da nicht irgendwo etwas durch Kompromisse verloren geht.
Ich tendiere da eher zum Splitten.
Ein guter Prezi und dazu noch einen weiteren Bass mit zwei flexibel schaltbaren Humbuckern. Da gibt es viel Auswahl von den bekannten Herstellern.
Da läge man dann im Budget.
 
Was für Musik soll er denn machen?

Das ist das Problem, ich würde halt gerne sowohl klassischen Soul und Blues damit machen, als auch Modernes, wo man halt, naja, moderneren Klang mit aktiver Elektronik benötigt.

Diese Ein Bass für alles Wünsche kann man nicht erfüllen ohne dass da nicht irgendwo etwas durch Kompromisse verloren geht.

Das war schon klar, einen Precision-Bass kann man durch nichts ersetzen, wenn man einen Precisionmäßigen Sound will (Oha!)
Und modernere Bässe (MM, etc.) auch nicht.

Ich tendiere da eher zum Splitten.

Ich eigentlich auch, aber ich würde halt gerne "nur" einen Bass haben, da:
- kleinere Sessions (kommt komisch rüber mit zwei Bässen anzukommen, wenn sonst noch zwei Leute im Raum sind...)
-Weniger zu tragen, ganz zu schweigen vom Platz (jaja, ich weiß, Bässe nehmen jetzt nicht den ganzen Platz für sich ein, dennoch ist mein Platz begrenzt)
-nicht immer auf der Bühne den Bass wechseln zu müssen (Ja, auf EINER Bühne spielen wir R'n'B und Alternative (fragt mich nicht, das Projekt ist noch in der Probephase))
-Ich hätte gerne einfach nur EINEN Bass. auf den ich aufpassen muss, und später nicht immer nachzählen, ob noch alle da sind (übertrieben gesagt)


Und ich denke, Sandberg ist da ein guter Kompromiss. Ich wollte aber auch fragen, ob jemand mir noch was zum antesten empfehlen kann, weil ich hab nicht wirklich Ahnung von den ganzen kleineren Bassbauern in Deutschland und Umgebung...
 
Zuletzt bearbeitet:
Also wenn Du Kompromisse eingehst würde ich mal diese beiden Bässe testen.
Ich kann halt auch nur von der Fender Seite sprechen ( die Sandberg - Flöhe hast Du ja schon ausgequetscht. ;) )


Die günstige Variante, dafür stylischer


In Berlin sollte es möglich sein die Bässe vor Ort zu testen.
 
Neuer Bass bis etwa 2000 Euro

ich weiß nicht wie man verlinkt, aber hast dir das mal durchgelesen (Thread im gleichen Forum)? Budget ist ja dann auch nicht mehr so weit entfernt.
 
Ich würde Dir den Marleaux Votan empfehlen. Gerade das Modell mit den schaltbaren Humbuckern kann fast alles von rotzig bis dezent. Gruß WO
 
Hast Du schon mal bei Knut Reiter (K-Bass) angefragt?
Ich habe von dem vor einiger Zeit einen JazzBass gehört, der alles andere in dem Laden weggefegt hat: Bassart, Börjes, Fibenare, G&L, KD, Lakland, Ruokangas (!)...
 
Hi Leute
Bitte nicht schlagen, aber ich würde dir einen Rickenbacker vorschlagen ^^
eher höhenlastiger knurriger Sound ( korrigiert mich wenn ich falsch liege ja ^^)
 
Bei mir ging die (nicht grade billige) Reise vom Sandberg mit den ovalen Delano-Pickups die auch der Votan hat über den Musicman-Sterling hin zum Marleaux Votan X-Tra. Dieses Modell hat die PU's in Jazzbass-Form und keine Umschalter für die PU's, ist aber trotzdem sehr variabel in der Soundgestaltung. Er ist durch ein Push-Pull-Poti aktiv/passiv schaltbar wie alle Votan Bässe. Hielt eigentlich gerade Ausschau nach einem Jazzbass. Den Votan Deluxe besitze ich schon länger in der Fretless-Version. Hatte jetzt schon einige Marleaux-Bässe in der Hand, soundmäßig fand ich alle sehr überzeugend, ebenso die Bespielbarkeit. Beim Consat mit dem Abstrich, dass mir der Saitenabstand zum Korpus etwas zu gering zum Slappen war.
Aber welcher am Ende der richtige Bass für dich ist, ist einfach eine sehr persönliche Sache, die du nur selbst rausfinden kannst. Und auch da kann man sich irren, bzw. einfach nicht alle Aspekte berücksichtigen. Zum Glück bieten viele Läden mittlerweile ein großzügiges Umtausch- bzw Rückgaberecht. Ausserdem hab ich die Erfahrung gemacht, dass auch gleiche Bässe sehr unterschiedlich sein können.
 
Würde dir auch zum G&L 2000 raten, ist soundmäßig einer der variabelsten Bässe die ich kenne. Würde dir ja entgegen kommen. Aber ich würde mir trotzdem gut Zeit nehmen für das ausprobieren, ist ja ein ordentlicher Batzen Geld.
 
Hier kommt ein weiterer Vote für den Fender American Deluxe Precision Bass, der ist wirklich richtig gut. Und den Vorschlag mit dem Rickenbacker finde ich auch gelungen, wobei der dann einen komplett unverwechselbaren eigenen Klang hat. Und man sollte ihn auf jeden Fall (!!!) vorher mal in der Hand gehabt haben, unbequemster Bass aller Zeiten für die einen, die anderen lieben ihn. Ein sehr flexibler Bass, der einen äußerst mächtigen EQ an Bord hat und durchaus auch einen P-Bass tauglichen Ton kann ist der Music Man Bongo.

Aber egal welchen Bass du nimmst, so lange es kein Fender ist klingt er auch nicht wie ein typischer Precision Bass. Er kann im Grunde das gleiche, aber den erdigen Klang können leider nur die so richtig. Ich habe vor einiger Zeit mal einen Lakland P-Bass angespielt, ein sehr guter Bass in jeder Hinsicht, hatte ein traumhafte Bespielbarkeit. Aber auch der klang eben nicht wie ein Precision Bass. Er trägt den Bandsound bestimmt genau so gut, aber eben mit einer etwas anderen Stimme.
 

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