Kaufberatung: E-Bass 4string bis 700

Turgon
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servus miteinander,

Threadtitel sagt bereits das nötigste. Ich suche einen 4-saiter bis 700€, Gebrauchtkauf ist ne Möglichkeit.

Was soll er können/haben?

- Hauptsächlich spiele ich Metal/Rock im Stile von End of Green, Amorphis und Opeth. Deswegen muss er bei gefühlvollen Passagen gut klingen
- Aktive Elektronik ist top, dadurch habe ich mehr Einstellmöglichkeiten und kann mit besser anpassen
- Sollte nen gut zu bespielenden Hals haben, ich bin nicht unbedingt mit den längsten Fingern der Welt ausgestattet ;) Trotzdem long-Scale
- Hauptproblem ist das Gewicht. Er sollte ziemlich leicht sein ohne kopflastig zu sein (ne eierlegende Wollmilchsau wäre cool). Habe bereits nen Ibanez SRX595, und der ist mir zu schwer. Bei Proben kann ich nach ner Stunde nicht mehr stehen.
- optik muss passen. Stehe auf eher dunklere Töne. Ach ja, und die Warwick-Kopfplattenform mag ich nicht wirklich :D

Hoffe, ihr könnt mir da weiterhelfen. Preisbereich wie gesagt bis 700€.
 
Eigenschaft
 
Ich kann dir zwar nicht wirklich weiterhelfen, was mich aber wundert, ist, dass der SRX595 dir zu schwer ist. Ich habe den gleich gebauten Vorgänger, SRX505, und der wiegt 4,3kg. Das ist vollkommen normal! Ich weiß nicht, wieviele Bässe es tatsächlich gibt, die wesentlich leichter sind! Vielleicht ist der SRX595 ja auch schwerer geworden, kann ich mir aber kaum vorstellen, da er baugleich ist...

Wenn dir der Bass zu schwer ist, dann nimm lieber mal nen breiten, gepolsterten Gurt (falls du nicht eh schon einen hast)
 
Also mein Stag BC300 für ca 80 € ist der leichteste Bass den ich je in der Hand hatte ^^
wenn du 1, 2 Bierdosen unten dranhängst isser auch nemmer kopflastig ....

also 4.3kg is echt net viel fürn Bass ...

Da ich auch grad ca im selben Preisbereich für die gleiche Musikrichtung n Bass suche, hab mich mal im Musikladen bei uns bissl erkundigt, also Esp Ltd is in der Preisklasse wohl ganz gut, der F-4e könnte dich interessieren, wollte mir den wahrscheinlich holen, ist ab 1. April in den meisten Shops wieder lieferbar, 2 Humbucker, aber halt keine Emgs ... was es auch gibt is der f-415 für ca 900 €, der hat komplett emg drinne, gibts auch in schwarz im Gegensatz zu dem Natur vom F-4e

BC Rich sollen wohl die meisten sehr kopflastig sein, außerdem dröhnen die aber wohl eher noch mehr als n Esp, weiß net ob das mit den gefühlvollen Passagen da noch so gut is ^^
 
Wenn es jetzt in erster Linie um die Rückenschmerzen geht, dann würde ich zuerst empfehlen, an deinem Rücken zu arbeiten und nicht an neuem Bass.
Wenn du mit einem durchschnittlich schweren Bass bereits nach 1 Stunde Rückschmerzen bekommst, müsstest du schon einen wesentlich leichteren finden, damit das was bringt.

Besserer Gurt, andere Haltung (hängt ihn höher :D ), Schwimmen, Radfahren.
Das kann alles helfen. Ich bin meine fast dauerhaften Rückenschmerzen durchs Radfahren losgeworden. Einfach jeden Tag bei jedem Wetter zu Arbeit radeln -> Schmerzen weg. Auch beim Bassen. :great:
 
Danke schonmal für eure Antworten! Da schreibt man einmal in der "Ich-Perspektive" und schon hagelt es Bemerkungen, die man seinem Basser (für den man diesen Thread in der Ich-Perspektive eröffnen sollte) schon selbst gesagt hat :D

In meinem Profil kann man erkennen, dass ich den gleichen Bass wie mein basser hab. ich find ihn auch nicht zu schwer, aber er findet ihn halt zu schwer und in den Proben sitzt er nur rum. Bei ihm kommt erschwerend hinzu, dass er vor paar Jahren nen Autounfall hatte und sein eines Bein irgendwie was abbekommen hat.

Naja, einen Bass will er trotzdem haben, vielleicht könnt ihr mir ohne die Gewichtseinschränkung was empfehlen ;)
Den F-4e hab ich mir mal angeguckt, wird ihm zu zackenbarschig sein.
Also bitte nich hauen, dass ich über fremde Personen in der Ich-Perspektive geschrieben hab :D
 
Wie wärs mit nem Fender Deluxe Jazz? Mit den noiselessen Tonabnehmern und der aktiven Klangregelung sollte der vielseitig und vor allem für einen klaren Sound geeignet sein ("klar" ist das Attribut, das mir einfällt, wenn ich an den Opeth-Sound denke). Der Hals ist schön schlank und gut bespielbar und das Teil gibts auch in Schwarz (ohne Zacken^^). Außerdem hat er ne echte Kopfplatte und keine, wo die Stimmwirbel in alle Richtungen statzen;)
Ich hab ihn leider selbst noch nicht gespielt, könnte mir aber vorstellen, dass er in Deine Richtung passt.

Schöne Grüße, Mo
 
Der G&L Tribute L2000 sollte auf jeden Fall in die engere Auswahl genommen werden - die Elektronik ist flexibel wie sonst was, wie auch der Sound. Einziges Manko könnte da sein, dass der Hals relativ dick ist.

Liebe Grüße
 
Hier mal ein paar zur Auswahl, die eigentlich ganz gut passen sollten.
Allerdings dürfte kaum einer wirklich viel leichter sein. Unterhalb 3,5 Kg wird es schon sehr eng.
G&L JB-2 Tribute durch den Sumpfesche-Body müsste der relativ leicht sein.
So ein Ibanez ATK ist zwar recht wuchtig, aber hängt gut am Gurt und ist leichter als er aussieht. (subjektiv - wie alles natürlich *g*). Der hat ordentlich "Wumms" und müsste ganz gut zu der Art Musik passen.
Einen Ibanez BTB 670 NTF würde ich mir auch mal anschauen. Wahnsinns-Sound; tolle Bespielbarkeit; super ausbalanciert! Ich habe gestern abend erst den 5-saiter BTB605 ca. 3 Stunden umgehängt gehabt und keinerlei Probleme gehabt.
Der Dean Sledgehammer Ash 4 schaut mir seinem kleinen Sumpfesche-Korpus auch sehr leicht aus. Den habe ich aber selbst noch nie in der Hand gehabt!
Schecter Diamond Damien 4 - noch ein kleiner kleinen Sumpfesche-Body. Passt rein optisch schon mal prima zur Muisk. :D

Ansonsten noch der Tipp: ein älteres Ibanez EDB - Model suchen, die noch den Luthite-Body haben. Die liegen m.E. nur knapp über 3 KG!
HIER gibt es gerade einen.

LG Peter
 
Die B-Serie von LTD wär doch auch ne Überlegung wert. Die haben nämlich nen relativ kleinen Body und sind, meiner Meinung nach, auch recht leicht. Mein B-500 zumindest klingt auch gefühlvoll wenn ich will ;)
 
Ich könnte dir den Ibanez Sr520 bzw 500 (gleicher Bass,der eine schwarz,der andere mit Holzmaserung in dunklem Mahagoni,klangunterschiede nicht zu hören)empfhlen.Der ist im Vergleich zu mienem Squier Affinity seeeehr leicht und sehr sehr flexibel.
Allerdings weder Fisch noch Fleisch--> musst mit dem Eq auf jedenfall arbeiten um auf nen Opeth ähnlichen Soud zu kommen.
Kosten beide um die 550 euros.
 
Ich hätte auch noch einen mal in die Runde zu werfen, den ich heute selbst lange angezockt habe. Der ESP LTD Surveyor-400 Bk (klick mich) ist meines Erachtens ein schicker Bass in dieser Preisklasse...okay du hast geschrieben nur bis 700 Euro, der hier wäre knapp drüber mit 799 :rolleyes:
Jedenfalls verbindet er viele gute Eigenschaften:
1. Gewicht ist erträglich, meiner Meinung nach
2. Aktive Elektronik mit seeeeehhhrr vielen Soundmöglichkeiten. Das ist wirklich der Hammer und du kannst auch noch den Bridge-Pu Humbucker in einen J-Singlecoil splitten. Das sorgt dann wirklich für einen interessanten Sound in Kombination mit dem Steg Pu.
3.Das Teil hat ein kräftiges Pfund unten rum, knurrt aber trotzdem anständig mit ordentlich Attack und Punch. Also sehr schön für Metal, um ein richtig schönes Fundament zu legen, aber sich dabei gut durchzusetzen.
4. Dünner Hals?! Also ich musste mich erstmal mit ihm anfreunden, da ich eigentlich eher auf die dicken Dinger :D stehe. Aber vielleicht gefällt dir das?

Alles in Allem ein heißer Tipp finde ich in dieser Preisklasse und wird sehr oft unterschätzt.

Gruß BassGame
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht kriegst du für 700 nen gebrauchten Sandberg Basic Ken Taylor, der sollte dank PUs und Elektronik recht vielseitig sein, Gewicht ist, wenn ich das noch richtig in Erinnerung habe, auch human. Vielleicht gefällt dir ja sowas.
 
Statt eines anderen Instrumentes würde ich Deinem Basser Pilates empfehlen. Dadurch wird insbesondere die Rumpfmuskulatur gekräftigt, welche einem hilft, den Bass bässer zu (er)tragen. Außerdem ist das eine sehr "sanfte" Sportart, bei der man nicht Gefahr läuft, sich irgendwelche Gelenke kaputt zu machen. Ist zwar total un-hip, hier mit Frauensportarten anzukommen statt über angesagtes Equipment zu reden, aber m.E. ist Deinem Basser damit immer noch am bässten gedient.

My 2 Cents.

Viele Grüße
Jo
 
- Hauptsächlich spiele ich Metal/Rock im Stile von End of Green, Amorphis und Opeth. Deswegen muss er bei gefühlvollen Passagen gut klingen

Haha, geil, ne bessere auswahl gibts nicht, glaub ich.
End of Green: MM Stingray
Amporphis: Fender P-Bass
Opeth: ganz früher Stingray, danach Fender Jazz-Bass

Wenn man Basssound in 3 kategorien unterteilen müsste, dann wären es wahrscheinlich,
J, P und Stingray :D

700€ ist ne menge Geld, dafür bekommt man wirklich schon was sehr gutes, da sollte anspielen pflicht sein. Einfach alles in die Hand nehmen was es gibt und dann entscheiden.

Für mich wär noch interesannt welchen sound ihr fahren wollt. Hast du vllt (youtube) link o.Ä. wo ihr den Bassound richtig gut findet? Vllt kann man das ja schon entsprechend einschränken.
 
hey,

danke schonmal für eure vielen Tipps und Vorschläge, is einige Grütze dabei, aber auch nen paar Sachen, an die wir selbst nie gedacht haben :D

Ich hab auch nochmal nachgefragt, breiten gurt hat er und Rückenmuskeln auch, liegt wohl wirklich an den nachwirkungen seines Unfalls...

Wir wollten den bass eh nich blind kaufen (höchstens über Thomann und dann bei nichtgefallen zurückschicken), ich denke mal, wir werden demnächst zu Musik Produktiv fahren und da ausgiebigst anspielen.

@Cervin:
Soundtechnisch bewegen wir uns wahrscheinlich wirklich im Opeth-Stil, nur auf C bzw Bb gestimmt, weshalb aktive PUs bzw klangregelung imo Pflicht ist.
Aber lol, ich wusste echt nich, dass ich bei der Bandbeschreibung mal wieder voll ins schwarze gegriffen hab. 3 Bands, 3 Bässe :D

Wir werden auf jeden Fall mal alle eure Tipps hier anspielen und dann überlegen, welcher am besten klingt.
 
Wir wollten den bass eh nich blind kaufen (höchstens über Thomann und dann bei nichtgefallen zurückschicken), ich denke mal, wir werden demnächst zu Musik Produktiv fahren und da ausgiebigst anspielen.

Ein Rückgaberecht gibt 's nach Fernabsatzgesetz übrigens bei jedem Online Händler :D

z.B. könntest du dich mal bei Musik-Service umschauen (www.musik-service.de) in deren Forum du ja grad so viele gute infos bekommen hast :p

Von dem was ich so lese und mir selber vorstellen kann, würd ich schon zu nem Jazz Bass raten.Bekommst da neu schon nen Mexican für, gebraucht evtl sogar einen USA.. kenn' die aktuellen Gebrauchtpreise nicht. Sehr gut ist auch der vintage mod. jazz bass von squier. Rund 300€ und verdammt gutes gerät.

Was teilweise auch passen könnte wär der typische Warwick Sound. Einfach mal austesten :) Wünsch euch viel erfolg
 
Schau dir doch mal die Fame Baphomets an,
ich bin sehr zufrieden mit, durch komplett aktive elektronik
sind viele soundmöglichkeiten möglich.
Ja ich weiß das es die hausmarke eines anderen musikalienvertriebs ist.
tut mir leid, aber der bass is echt gut :(:redface:
 
Hallo,

Ich könnte dir auch noch den Ibanez EDB550 empfehlen. Spiele ihn selber. Hat eine Aktive Elektronik, einen schmalen Hals, und klingt gut! Ich spiele ebenfalls viel Metal, aber auch andere Sachen wie z.B. Level 42 ... Außerdem kostet er nur 515€.

mfg Kilian
 
....Sehr gut ist auch der vintage mod. jazz bass von squier. Rund 300€ und verdammt gutes gerät....

Stimmt! Der ist wirklich gut für das Geld. Aber ob der auch auf B runtergestimmt noch gut klingt? Hat das schonmal jemand probiert?
 
... Was teilweise auch passen könnte wär der typische Warwick Sound. ...
klar, einfach standard-´vette. downtuning, dickere saiten ... alles problemarm. und wiegen tun die dinger in sumpfesche auch deutlich weniger als ahorn, bubinga, esche ... schätze mal gut 3,5kg je nach gemordetem baum.
aber der headstock gefällt ja nicht ... :rolleyes:
 

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