Kaufberatung Digitalpiano/Stagepiano ca 500 euro

B.B
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Hallo Liebe Tasten - Gemeinde,

Ich komme aus der Gitarrenecke zu euch rüber um eine Kaufberatung einzuholen . Ich habe von der ganzen Keyboard Welt nicht grade viel Ahnung. Ich versuche daher mal möglichst zielführend zu beschreiben was ich suche:

Wie gesagt bin ich eigentlich Gitarrist. Da ich aber erwäge Aufnahmeprüfungen für Musik - Lehramt und evtl. auch ein Gitarren - Instrumental Studium zu machen und dafür (beim Lehramt immer , beim Gitarrenstudium teilweise ) nicht unerhebliche Klavierkentnisse gefordert sind muss ich mich zwangsläufig damit beschäftigen. Außerdem gehört ein Klavier einfach in jeden Haushalt . Manchmal sind Harmonische Zusamenhänge einfach leichter zu sehen und die Gitarre ist eben mal von Natur aus maximal sechsstimmig.

Dazu brauche ich eben ein Klavier/Keyboad . In erster Linie um Klavier zu lernen ( ach was ;-)

Soll heißen der Fokus liegt auf dem Klaviersound. Ich nehme außerdem an, der Fokus sollte auf einer Klavierähnlichen gewichteten Hammermechanik liegen, um dann auf einem echten Klavier/Flügel ein halbwegs vertrautes Spielgefühl zu haben , und "reproduzierbare" Ergebnisse liefern zu können

Ich kann durchaus bereits ein paar einfach Akkordfolgen etc. spielen und habe schon auf einigen Flügeln/ Klavieren , Rhodes und sogar B3s geklimpert um grob beurteilen zu können wie diese Dinger klingen sollen und sich anfühlen sollten . ( Das eine B3 eine ganz andere Tastatur hat ist mir klar ) . Zum anspielen könnte ich aber auch einen befreundeten Pianisten rekrutieren ( der zwar gut spielt aber von der Technik/Marktübersicht auch kaum Ahnung hat )

Ich würde außerdem eine Lösung bevorzugen , die keine eingebauten Lautsprecher hat . Ich habe bisher die Erfahrung gemacht dass das selten gut klingt. Meine Schwester z.b. hat ein 1800 Euro Kawai E-Piano ( ein "Möbelstück" ) , dass meiner Meinung nach nicht wirklich überzeugend klingt. Lieber wäre mir hier Kopfhörerbetrieb bzw der Betrieb über Studiomonitore .

Abgesehen vom "Pflichtteil" , dem Klavierüben , würde ich das Ding natürlich auch noch ganz gern für andere Dinge und Sounds nutzen können . Also zum Beispiel Software damit ansteuern und ein paar andere brauchbare Sounds zur Verfügung haben ( insbesondere Rhodes ). Auch Transportabel sollte das Ding sein ( also kein Möbelstück ) .

Wenn ich richtig liege nennt man das was ich Suche "Stagepiano" ?!?

Das brauchbare Instrumente nicht billig sind und 500 Euro kein wirklich großes Budget ist , ist mir bewusst . Ich würde daher auch ausdrücklich einen Gebrauchtkauf in Erwägung ziehen, wenn nicht sogar bevorzugen. Ich denke dann komme ich schon ein Stück weiter.

Ich hoffe ich poste im richtigen Bereich und ich hoffe ihr versteht in etwa was ich suche. Danke schomal für eure Empfehlungen

grüße B.B.
 
Eigenschaft
 
Auch wenn Du Vieles schon benannt hast, wäre es für die Übersichtlichkeit vielleicht besser, doch noch den Fragebogen auszufüllen:
https://www.musiker-board.de/digitalpiano-keys/152554-fragebogen-fuer-kaufberatung.html
Zu bedenken: brauchst Du überhaupt eine Sounderzeugung, oder würde es auch eine Tastatur tun, die Du an an den Rechner anschließt, auf dem sich die entsprechenden Sounds befinden (wie für andere Klänge als Klavier auch schon angedacht)? Statt eines Stagepianos - oder zusätzlich dazu - würdest Du dann nach einem Masterkeyboard suchen, etwa hier.
 
Hi,
ich glaube mich zu erinnern, dass in diesem Preisbereich hier öfter bereits das Yamaha P 35 zur Sprache kam.
https://www.thomann.de/de/yamaha_p35_b.htm. (Auf dieser Seite ist unten auch ein Soundbeispiel für den Flügelklang eingefügt.)
Das könnte m.E. etwas sein, was bereits brauchbar wäre. Ein Manko stellt vllt. ein wenig die 32er Polyphonie dar.

Beste Grüße
 
Klar , gerne . Hier der Fragebogen

(1) Welches Budget steht dir zur Verfügung? (Bitte unbedingt angeben!)
bis __500_ €
[ x] Gebrauchtkauf möglich Ich würde sogar einen Gebrauchtkauf bevorzugen , meistens bekommt man da mehr fürs Geld

(2) Ist bereits Equipment vorhanden, das weiterbenutzt werden soll?
[ ] ja: ___________________________________ _______________
[x ] nein

(3) Wie schätzt du deine spieltechnische Erfahrung mit Tasteninstrumenten ein?
[ x] Anfänger
[ ] Fortgeschrittener
[ ] ambitionierter Fortgeschrittener
[ ] Profi (Berufsmusiker)

(4a) Wo wirst du das Instrument bevorzugt einsetzen?
[ x] Zuhause
[ ] auf der Bühne
[ ] im Proberaum
[ x] im Studio Eventuell mit der Option auf Verwendbarkeit in einem Homerecording - "Studio"

(4b) Wie oft wirst du es bewegen?
Prinzipiell nicht sehr oft , Ich möchte aber gerne, dass es grundsätzlich beweglich ist. Also keins dieser Möbelstücke, sondern eines, das man auf auf einen Ständer / Tisch stellt.

(4c) Welches Gewicht willst du maximal schleppen?
Das Gewicht ist für mich erstmal Nebensache

(5) Zu welchem Zweck benötigst du das Instrument (als Klavierersatz, in der Live-Band, als Soundlieferant im Studio, als Alleinunterhalter-Board, ...)
In erster Linie als Klavierersatz . Schön wäre es wenn man optional auch Software damit ansteuern kann und so zusätzliche Sounds hat. Livebetrieb ist im Moment kein Thema

(6) Welche Musik-Stile spielst du und in welchen Besetzungen?
Ich brauche es zum spielen klassischer Literatur. Ich bin außerdem ein großer Jazz Fan , und mag die Pianosounds der 60/70er . Also Rhodes , Wurli , Orgeln etc ( Herbie Hancock , Doors , Steely Dan , Deep Purple , The Band , Steve Winwood , etc...


(7) Welche Gerätetypen kommen für dich in Frage?
[ x] Klangerzeugung und Tastatur im selben Gerät (Standalone-Geräte)
[ ] Computer + Soundkarte + MIDI-Masterkeyboard (Computer-Software plus separate Tastatur)
[ ] Expander + MIDI-Masterkeyboard (Einzelgeräte jeweils für Klangerzeugung und Tastatur)
[ ] Wie oben, aber Expander 19-Zoll-Rack geeignet

(8) Welche Tastaturgrößen kommen für dich infrage?
[ ] 25
[ ] 37
[ ] 49
[ ] 61 (Standardgröße Keyboards/Orgeln)
[ ] 73/76
[x ] 88 (Standardgröße Klavier) Ich nehme an, dass 88 Tasten für die Klassische Literatur unumgänglich sind. ?

(9) Welche Tastaturtypen kommen für dich infrage?
[ ] leicht- bzw. ungewichtet (Standard Keyboards/Orgeln/Synthesizer)
[ x] Hammermechanik (wie beim Klavier)

(10) Soll dein Instrument "Spezialist" auf einem bestimmten Soundgebiet sein?
[ ] ja: ___________________________________ _______________
[x ] nein, lieber ein Allrounder

(11) Welche Funktionen sind dir besonders wichtig?
[ x] Standard-Sounds (Piano, E-Piano, Orgeln, Streicher, Bläser etc.)
[ ] Synthese (Sounds mit subtraktiver Synthese, FM, DSP u.ä. erstellen)
[ ] Sampling (Sounds und Geräusche aufnehmen und triggern)
[ ] Sequenzer/Midi-Recorder (Songs/Performances/Backings aufnehmen und abspielen)
[ ] Audio-Recorder (Audio aufnehmen/laden und abspielen)
[ ] Begleitautomatik / Rhythmusgerät
[ x] Masterkeyboardeigenschaften (zum Ansteuern anderer Geräte)
[ ] Eingebaute Lautsprecher
[ ] Eingebaute Effekte (falls gewünscht, konkret: __________)
[ ] sonstiges: ___________________________________ _______________

(12) Hast du bestimmte Ansprüche an die Optik? (klavierähnliches Aussehen, wohnzimmertauglich etc.)
Quasi nebensächlich. das Klavierähnliche Aussehen finde ich eher nicht so schick . Ist abe letztenendes egal

(13) Sonst noch was? Extrawünsche, Hinweise oder Anmerkungen?

@ Saitentsauber : Über eine Masterkeyboad+ Rechner Lösung habe ich auch schon nachgedacht. Aber immer den Rechner anhaben zu müssen erscheint mir als etwas "lästig" . Außerdem habe ich kein Interface .( brauche ich doch dann, oder ?) Das heißt das müsste ich im Budget mit einplanen .
Ist es nicht so, dass man mit den meisten Keyboards mit eigener Klangerzeugung auch den Rechner ansteuern kann und sie somit als Masterkeyboard verwendet. Dann hätte man diese Option für die Zukunft und könnte trotzdem schon mal loslegen. Studiomonitore bzw Kopfhörer brauche ich ja in beiden Fällen, wenn ich das richtig sehe.

@ geopli : Ja auf das Yamaha bin ich auch schon gestoßen .Schein solide zu sein. Liege ich recht in der Annahme , das die 32er Polyphonie nur dann ein Problem ist, wenn man verstärkt mit Sounds arbeitet , nicht jedoch beim normalen Klavierspielen ? Da hat man ja nur einen Sound und höchstens 10 Finger ?

grüße b.b.
 
Halt mal Ausschau nach einem Yamaha P-80. Das kriegst Du exakt für 500 Euro gebraucht. Im Gegensatz zu den Spielzeugen wie dem P-35 ist das P-80 für die Bühne gebaut, hat symmetrische Anschlüsse, eine super Tastatur und ordentliche Sounds. Schon alt, aber immer noch hoch im Kurs.
 
die masterkeyboard-pc lösung ist sicher etwas umständlicher als so ein ein-knopf-portable-piano wie das p35. wenn du (später) etwas in richtung recording machen willst oder einfach nur bessere soundsamples werwenden willst, kannst du das quasi mit jedem DP und PC machen. zum anhören der klänge kannst du dann alles nehmen was sich schallwandler nennt. studiomonitore bieten dabei wohl die prfessionellste lösung.

die 32er polyphonie ist sicher der größte nachteil des p35, da es aber als einfaches anfängerinstrument eigesetzt wird ist das eher nebensächlich anzusehen. sicher ist es möglich an diese grenze zu kommen, aber damit es wirklich für einen anfänger zum manko wird, wird es wohl ein paar jahre dauern. bis dahin hast du dann wahrscheinlich sowieso weitergehende ansprüche an dein instrument und besorgst dir was anderes.

nur zur info: beim stereoklang sind es dann sogar nur noch 16 noten die gleichzeitig erklingen können und mit reverb und haltepedal ist das auch mit "nur" 10 fingern zu erreichen, aber die techniker von yamaha haben scheinbar eine gute formel entwickelt, um es nicht so schnell hörbar zu machen, daß ein paar noten abgeschnitten werden, wenn die polyphoniegrenze überschritten wird.
 
Ok , danke schonmal soweit für eure Tipps

Inwieweit ist denn beim Gebrauchtkauf die technische Entwicklung zu beachten . Bei Gitarren habe ich dieses Problem nicht. Da wir Gitarristen alle sehr fortschrittsverweigernd sind ist hier ein Röhrenamp und eine Klampfe auch nach 30 Jahren noch auf dem "Stand der Dinge".

Ich nehme an ,dass sich insbesondere in der Klangqualität da auf dem Keyboardsektor deutlich mehr tut. Inwieweit is also vll ein 10 Jahre altes Gerät dennoch schon antiquiert auch wenn es damals Spitze war und heute für einen vergleichbaren Preis neu zu haben ?

grüße b.b.
 
Inwieweit ist denn beim Gebrauchtkauf die technische Entwicklung zu beachten . Bei Gitarren habe ich dieses Problem nicht. Da wir Gitarristen alle sehr fortschrittsverweigernd sind ist hier ein Röhrenamp und eine Klampfe auch nach 30 Jahren noch auf dem "Stand der Dinge".
Da muss man zwei Aspekte unterscheiden: Mechanik und Elektronik. Erstere ist teuer und wichtig. Da sind (gut gepflegte) alte Geräte manchmal im Vorteil. Wenn man sieht, was sich im PC und Halbleiter-Markt in den letzten Jahren getan hat, ist klar, dass die alten Kisten bei der Klangerzeugung heute nicht mehr mithalten können. Du stehst mit Deinem Budget also vor der Wahl, eine gute Tastatur mit bescheidenem Klang oder eine bescheidene Tastatur mit guten Klang zu gönnen. Ist nicht einfach. Ideal wäre es natürlich, mal ein P80 anzuhören und anzufassen, um zu sehen, ob Du mit dem Kompromiss leben könntest.
 
DPs sind spezialisierte computer. sieh dir an, was sich im sektor computer/elektronik in den letzten (10) jahren getan hat. das kannst du in etwa auch auf die DPs projizieren. auch mit einem 10 jahre alten handy kann man evtl noch prima telefonieren, aber...
 
Du könntest auch ein Casio kaufen als masterkey. Dann musst du nicht immer den Rechner anhaben und hast eine super Tastatur, bei der cdp Reihe finde ich auch die Tastatur schon richtig gut, obwohl das nicht die neust entwickelte ist, ich mag sie sogar lieber, da ich mit dem ivory feel nichts anfangen kann sondern lieber die glatte Oberfläche statt geriffelt habe.

Und zusammen mit gutem Software piano geht dann richtig die Sonne auf.
 
Wäre noch kurz zu erwähnen, daß das P-80 zuletzt für 1200 Euro abverkauft wurde. Das hat also in einer ganz anderen Liga gespielt. Vor allem die Tastatur läßt natürlich alles hinter sich, was heutzutage z.B. GHS drin hat. Toppt also nicht nur das P-35 sondern auch noch das P-85. Ich habe meins vor zwei Jahren neuwertig gekauft und würde es nicht tauschen wollen.

Wie auch immer - mit 500 Euro für ein Neugerät ist es eng, wenn es was Gutes sein soll. Was Du bekommen würdest, wäre ein gutes Masterkeyboard, z.B. Fatar Studiologic SL-990 Pro. Saugut und preiswert. Aber halt ohne Sound.
 
Da muss man zwei Aspekte unterscheiden: Mechanik und Elektronik. Erstere ist teuer und wichtig. Da sind (gut gepflegte) alte Geräte manchmal im Vorteil. Wenn man sieht, was sich im PC und Halbleiter-Markt in den letzten Jahren getan hat, ist klar, dass die alten Kisten bei der Klangerzeugung heute nicht mehr mithalten können. Du stehst mit Deinem Budget also vor der Wahl, eine gute Tastatur mit bescheidenem Klang oder eine bescheidene Tastatur mit guten Klang zu gönnen. Ist nicht einfach. Ideal wäre es natürlich, mal ein P80 anzuhören und anzufassen, um zu sehen, ob Du mit dem Kompromiss leben könntest.

So in etwa hab ich das befürchtet. In der Tat keine leichte Wahl. Auf jeden Fall werde ich mal die neuen Modell anspielen gehen. Bei den Gebrauchten hab ich diese Möglichkeit ja leider nicht.

Wenn man sich also für eine Masterkeyboard + Software Lösung entscheidet kann man für mein Budget eine gute Tastatur realisieren.
Wie siehts hier mit Sounds aus. Welche Qualität kann man hier bei Freeware oder bezahlbarer Software erwarten.
Ich glaube ich müsste in diesem Bereich auch in Sachen Interface + erforderliche PC Leistung ( Latenzzeit ? Ich nutze außerdem noch Windows XP ) etc. informieren.

grüße b.b.
 
Welche Qualität kann man hier bei Freeware oder bezahlbarer Software erwarten.
Ich glaube ich müsste in diesem Bereich auch in Sachen Interface + erforderliche PC Leistung ( Latenzzeit ? Ich nutze außerdem noch Windows XP ) etc. informieren.


Zunächst musst Du wissen, auf was Du dich einläßt, denn "mal eben was spielen" geht nicht. Du musst den ganzen Kram erstmal hochfahren. Und es sieht eher nach Studio und nicht nach Wohnzimmer aus. Macht eigentlich nur Sinn, wenn man gerne mit PCs zu tun hat oder auch wirklich Studio machen will. Und Boxen müssen ja auch noch her.

XP ist kein Problem. Aber Rechner und Platte sollten zügig laufen. Viel RAM ist nötig. Ein einfaches USB-MIDI-Interface gibts für 20 Euro. Ein gutes Audio/Midi-Interface so bis 100 Euro. Was die Software angeht, bist mit ab 150 Euro konzertreif.

http://www.native-instruments.com/de/products/komplete/keys/classic-piano-collection/
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank für eure hilfreichen Antworten.

Ich denke letztenendes ist die Masterkeyboard + Software Lösung dann doch nicht praktisch für mich und ich werde mich nach etwas mit Sounds an Board umsehen .

Wenn ihr außer dem Yamaha p35 und den Casios in diesem Segment noch Anspieltipps habt, immer her damit. Bin übers Wochenende in München und hab da vll die Gelegenheit die Sachen auch aufzutreiben. Auch für einen guten geeigneten Laden dort könnte ich noch einen Tipp gebrauchen

vielen dank und liebe grüße
b.b.
 
Vom Preis her - mehr kann ich nicht dazu sagen - sollte noch Korg auf der Liste stehen, auch wenn da Lautsprecher drinne sind. Ein Kopfhöreranschluss ist vermutlich auch vorhanden.
 
So , ich habe jetzt ein paar Teile angespielt , und am besten hat mir der Bösendorfer Konzertflügel gefallen .... ; -)

Da der allerdings etwas das Budget und die Platzverhältnisse sprengt, bin ich bisher beim Kawai ES -100 gelandet.

Das wäre für 650 zu haben und ist damit etwas über dem geplanten Budget , ist allerdings meiner Meinung nach signifikant besser als einige der Kandidaten in der Preisklasse um die 400 - 500 Euro. Das Ding scheint ein neues Produkt zu sein.

Hat von euch schon jemand Erfahrung mit dem Teil oder kann etwas zur Ausstattung und zur Technischen Seite anmerken? Mir erscheint das Preis/Leistungsverhältnis gar nicht so schlecht.

grüße B.B.
 
Ich mochte das Kawai ES 100 auch sehr. Die Tastatur verbaut Kawai schon recht lange, nicht alle mögen sie, aber bei dem Preis...

Klänge sind vllt. auch etwas synthetisch, werden aber auch im Kawai CN 14 verwendet, das wegen Holzunterbau dann gleich wieder entsprechend mehr kostet.
 
In der gleichen Preisklasse sind noch das YAMAHA P-105 und das CASIO PX-350, wobei mir da auch das Kawai mit Abstand am besten gefallen hat (Klang und Tastatur).
 
P 90 ist dann dem p 80 gebraucht auch ähnlich. Oder - mit internen Lautsprechern - das p 120.
 
So , Jungs . Ich sage danke für die Hilf- und Aufschlussreiche Beratung:

Letztentlich habe ich noch ein P105 von Yamaha spielen können , sowieo das Roland F20 (Designmäßig sehr schick , aber dann doch zu teuer )

Ich hab mich für das Kawai Es -100 entschieden und denke einen ganz guten Kompromiss gemacht zu haben . Mehr war leider auch finaziell grade nicht drin.

Ein kleines Problem hat das Kawai allerdings:

Bei nahezu allen D's trat ein scheppern im Gehäuse auf. Das ist auch bei 2 anderen baugleichen Modellen so , die ich im Laden daraufhin nochmal angespielt habe. Ich hab den Grund auch schon ausgemacht. Es sind die beiden Kopfhörerbuchsen . Die Metallstifte da drin, die die Klinkenbuchse festhalten schwingen genau dann wenn man ein D spielt. Ich habe jetzt zunächst mal etwas reingesteckt , dann ist das Problem weg.

Ich bin mir noch nicht sicher ob ich es wieder zurückschicken soll oder nicht. Wenn das natürlich bei allen so ist, bringt mir ein neues auch nix.

grüße b.b.
 

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