Kaufberatung - Digitalpiano für die Reise

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Ausgelagert nach Beitrag #6 aus dem Roland Go Piano Review

Danke für dieses Review. Bin gerade auf der Suche nach einem Instrument für Reisen. Ein Klavier ist zu sperrig, ein Stagepiano trotz allem zu schwer und auch zu groß. Über die Frage ob 61 oder 88 Tasten muss ich nochmal nachdenken.
:)
 
Grund: In eigenes Thema verschoben
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Über die Frage ob 61 oder 88 Tasten muss ich nochmal nachdenken.
Beziehungsweise, am besten erst einmal im Laden antesten, ob die eingebauten Lautsprecher und das Spielgefühl überhaupt gefallen.

Inzwischen gibt es mit GO KEYS 3 und GO KEYS 5 zwei Nachfolgemodelle. Denkbare Änderungen bei deren Tastatur habe ich noch nicht vergleichen können, die Wiedergabe scheint zumindest beim GO KEYS 5 aufwendiger. In einem YT Vergleich klang das KEYS 3 trotzdem "runder" und für mich etwas gefälliger.
Die Bedienung wurde offensichtlich überarbeitet und als Klangerzeugung wird jetzt auf Roland ZEN Core zurückgegriffen, insofern kann man von der alten Modellreihe nicht mehr gut auf die aktuelle schließen.

Beim alten GO KEYS 61 waren mir die Lautsprecher zu schlecht, weil regelrecht klangverfälschend plärrig und die Tastatur fand ich deutlich zu straff. Eine Gewichtung ist mir nicht aufgefallen, aber heftige Federkraft. Es gelang mir in mehreren Wochen jedenfalls nicht, darauf mit kontrollierbarer Dynamik und Spaß an der Musik zu spielen, dann verkaufte ich es wieder. Zeitnahe Vorerfahrung an den Tasten waren immerhin 4 Jahre fleißig-systematisches Üben auf dem Roland FP30 (Hammermechanik). Außerdem habe ich zum Vergleich einen Yamaha CS1X mit typisch leichtgängiger Synth-Tastatur, einfaches Rock/Pop-Piano lässt sich darauf ohne Weiteres spielen.
Das GO war als "Reise-Piano" gedacht, bei den alten Varianten gefiel mir das GO KEYS besser als das GO PIANO.
In zwei Wochen bin ich bei Thomann, dann werde ich für ein "Reise-Piano" auch einen Blick auf das Casio CT-S1 werfen.

Gruß Claus
 
Danke für die Hinweise. Auf das Keys bin ich auch gekommen. Inzwischen konnte ich ein Yamaha Piaggero NP-15 anspielen. Da ich ohnehin schon zwei Yamaha im Haus habe, kommt mir das beim Spielgefühl sehr entgegen. Der Sound ist auch gut. s ist länger als das Keys, aber die 20 cm machenm den Bock dann auch nicht mehr fett😁

Wenn du das CT-S1 angetestet hast, wäre ein kurzes Feedback zur Tastatur nett. Ich bin erst in 3 Wochen wieder in der Nähe eines vernüftigen Fachgeschäftes ;)

Edit: Tippen am Smartphone ist nicht mein Ding. Hab's mal korrigiert ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
In zwei Wochen bin ich bei Thomann, dann werde ich für ein "Reise-Piano" auch einen Blick auf das Casio CT-S1 werfen.
Witzig. Ich habe mein Roland mit eim CTS400 austauscht: Viel bessere Tastatur, deutlich bessere Sounds (und Laustprecher) und insgesamt wertiger. Das CT-S1 hat ein bisschen bessere (andere/mehr) Pianosounds, das 400er ist eine Mini-"Workstation" mit Split/Layer, Pitchbend Wheel und speicherbaren Presets.

Die Tastatur ist, wie gesagt deutlich hochwertiger und beim CTS1 und 400/500 gleich. Sie ist auch "Fullsize" /Länge der Tasten im vgl. mit dem Roland und auch tiefer Aufgehängt. Ich persönlich würde mir generell keine Roland-Synth-action mehr kaufen; aber das nur am Rand und subjektiv.

Das Einzige, was beim Casio ein bisschen irritierend ist/war, ist das es sich komisch weich anfühlt, wenn man die Tasten mit Schmackes rein haut/komplett durchdrückt. Wie wenn sie unten gefedert wären; also ähnlich wie bei Tastaturen mit Anschlagsdynamik.
 
Die Tastatur ist, wie gesagt deutlich hochwertiger und beim CTS1 und 400/500 gleich.
Die neue Roland GO KEYS Generation schaue ich mir in zwei Wochen nach Möglichkeit an, aber es zieht mich mehr zu einem der günstigeren Casio oder zu einem Korg Liano, das ich nie auf dem Zettel hatte: 88 Tasten und top USB-Interface.

Gruß Claus
 
Moin Leute,
ich bin beim Yamaha Piaggero hängen geblieben. Ich suche ein Instrument für Reise und/oder um mal.miz Freunden zu jammen. Ich bin allerdings Klavierspieler, kein Keyboarder. Daher hadere ich mit den 61 Tasten des NP-15. Ich überlege gerade ob mir die 76Tasten des NP-35 nicht besser zu Gesicht stehen? Hat da jemand Erfahrungen? Klar ist es knapp 20 cm länger. Aber mit insgesamt 1.20 ist es für mich noch akzeptabel.
 
Ich hoffe, die Frage wird noch verschoben - gehört hier ja eher nicht hin.

Ich habe keins der beiden. Aber habe als Pianist einer Bigband durchaus schon einen öffentlichen Auftritt mit einem 61-Tasten-Pianöchen absolviert. OK, es waren auch nur 6 oder 7 Stücke. Habe die Tastatur eine Oktave nach oben transponiert (und damit die Höhen geopfert), und gut war.

Das Casio CT-S1, das ich benutzt habe, hat ebenfalls kein Display zur Anzeige der Einstellungen. Und wenig Knöpfe - vieles wird über schwarze und weiße Tasten geregelt. Letztlich finde ich es unangenehm, dass man entweder kein Feedback bekommt darüber, was man gerade eingestellt hat oder mit irgendwelchen Piepsern klarkommen muss, die als Tastenbestätigung dann auch an den Audio-Ausgang gehen. Für offizielle Sachen ist dieses Bedienkonzept aus meiner Sicht nichts.

Zum Jammen komme ich mit einigen Tastaturen klar - auch wenn es mehr Spaß macht, wenn man mehr Ausdrucksmöglichkeiten hat. Das ist bei den einfachen Tastaturen "mit Anschlagsdynamik" immer so eine Sache...

Vermutlich suchst du etwas, das nicht nur klein und leicht ist, sondern auch nicht gar so teuer.
 
Vermutlich suchst du etwas, das nicht nur klein und leicht ist, sondern auch nicht gar so teuer.

Danke dir für die schnelle Antwort. Deine Vermutung ist richtig. Klein und leicht und nicht so teuer.
Die Idee eine Oktave zu verschieben, hatte ich auch schon. Du bestätigst gerade, dass man damit leben kann 😁.
Ich werde mal abwarten. Und ein paar Nächte drüber schlafen.....
 

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