Kaufberatung DAW

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jaenno
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Hallo Zusammen,
ich bin leidenschaftlicher Musiker, spiele Klavier und Trompete. Die elektronische Musik reizt mich schon länger und ich hätte tierisch Bock mal an ein paar Tracks rumzubasteln und vielleicht nen eignen Stil reinzubringen. Nur die diesen Frage, wahrscheinlich halten mich manche auch für ziemlich naiv, was brauche ich dafür? Von DAW hab ich schonmal was gehört, Ableton oder Logic? Wie sind da Eure Meinungen?
Brauch ich nen Interface und Synthesizer?

Liebe Grüße und vielen Dank im Voraus für Eure Einschätzungen.
 
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Wenn du nen Mac hast oder nen neuen Rechner anzuschaffen planst:
Eindeutig und ohne Frage Logic!!!
 
Warte noch 4 Wochen und lade Dir Pro Tools First für lau.
16 Spuren, Onboard Effekte wie EQ Dynamics und ein Klasse-Plugin namens Xpand mit 2500 Presets, darunter hervorragende Brot-und-Butter-Sounds.
 
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Wenn du nen Mac hast oder nen neuen Rechner anzuschaffen planst:
Eindeutig und ohne Frage Logic!!!

@jaenno : Bitte lass dich nicht verwirren, auch Ableton ist ein super Ding. Gleich wie Protools, Cubase, Reaper, Studio One, Sonar.....
Jede Software hat bestimmte Vor- und Nachteile aber im Prinzip kannst du dein Ziel mit jeder erreichen. Ich sage das weil ich am Anfang auch unbedingt ein Macbook mit Logic haben wollte und erst später draufgekommen bin das ich nur auf das gerede irgendwelcher Fanboys gehört hab anstatt mich umzuschauen. Diese Fanboys gibt es allerdings in jedem Lager. :p


Zu deiner Frage: Eine DAW wäre gut! Djbobo's Tipp würd ich mir da an deiner Stelle auf jeden Fall anschauen. Als nächstes brauchst du dann ein Interface, also eine externe Soundkarte mit dem Ziel besser zu sein als deine interne. Je nachdem wieviele Ein- und Ausgänge du benötigst kannst du dir hier eines aussuchen. Ein sehr gutes P/L-Verhältnis hat z.B. das Focusrite 2i2.

Jetzt hast du die Möglichkeit, das was du in deiner DAW machst sinnvoll wiederzugeben. Mit dem Interface kannst du außerdem aufnehmen, z.B. ein Epiano, Synthesizer oder ein Mikrofon. Es gibt allerdings auch die Möglichkeit mit virtuellen Instrumenten zu arbeiten. Hier sind versch. Instrumente (die Auswahl ist grenzenlos wenn man Kohle hat) gesampled, also aufgezeichnet und das über alle Töne und in vielen Dynamikstufen, sodass man es über Midi steuern kann. Auch Synthesizer gibt es digital. Je nachdem kannst du dir so Geld sparen, denn was ich gesehen hab sind Analoge Synthesizer sehr teuer.


Was du jetzt noch brauchst ist Know-How. Das bekommst du zwar durchs probieren und aus Blogs und Videos aus dem Internet aber es braucht viel Zeit. Es ist fast wie das lernen eines Instruments, auch sehr belohnend! :)


MfG
Paul
 
Das hat bei mir nichts mit Fanboy zu tun. Aber ich finde Live, StudioOne und Cubase einfach total unintuitiv. Und so möchte ich einfach nicht arbeiten müssen.
 
Warte noch 4 Wochen und lade Dir Pro Tools First für lau.
16 Spuren, Onboard Effekte wie EQ Dynamics und ein Klasse-Plugin namens Xpand mit 2500 Presets, darunter hervorragende Brot-und-Butter-Sounds.

Dann sind aber nur 3 Projekte speicherbar - und zwar ausschließlich in der Cloud von Avid. Nix mit okal auf dem Rechner speichern. Das will (sehr gut) überlegt sein.

Das beste Rundumpaket zum Preis bietet immer noch Logic für ca. 200 Euro. Für elektronische Musik hat sich Ableton (und auch Bitwig) zurecht einen Platz erkämptt. Damit kannst du aber auch deine selbst gespielten Instrumente aufnehmen und leicht als verbalstelte Samples verwursten (weil eigener Stil).

Eine klassische DAW wie Pro Tools oder Logic oder Studio One werden dir evtl. keinen Mehrwert bringen, da du die Arbeitsweise nicht gewohnt bist - das solltest du mit Ableton (oder Bitwig) zum Vorteil nutzen. Probier doch einfach die Demos aus. :)
 
Na ja, die Daten werden schon lokal gespeichert ;-)
Und das letzte Projekt ist auch sofort startbar, Du musst nicht erst Tonnen an Megabyte herunterladen um loslegen zu können.
Die Projekte werden mit der Cloud synchronisiert und man kann 3 Projekt zeitgleich in der Cloud haben. Das Projekt lässt sich ja auch lokal herunter bouncen.
 
Es sollte trotzdem erwähnt sein, weil das für mich ein No-Go wäre. :)
 
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Ich fand Studio One weitaus intuitiver als Cubase, Pro Tools oder Live. Selbst Logic (9) war für mich alles andere als intuitiv. Aber das muss eben jeder für sich selbst herausfinden, was einem liegt und logisch erscheint. Am Ende muss man jede DAW lernen.
 

Das ist nicht ganz fair: er schrieb das er sie unintuitiv findet (also empfindet), nicht das sie es absolut betrachtet sind (so es denn sowas gibt). Genauso wie ich die ganzen "Schwarz auf Dunkelgrau" GUIs schrecklich finde...
 
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Ja eh, ich habe ja darüber gelacht, dass er es so empfindet.
 
Wenn du sonst keine Sorgen hast...
 
Cool! Mal wieder ein DAW-Battle!

Dann werfe ich in den Raum, dass Cubase immer noch am besten klingt.
 
Nene, her Signalschwarz, es ging um die Arbeitsweise. Und dass Pro Tools professioneller klingt, sollte dir doch klar sein. ;)
 
Arbeitsweise ist doch nun wirklich was absolut persönlich passen muss, ich habe einges ausprobiert (und viel Geld ausgegeben) um nach bei life zu landen. Da ich vorher eigndlich nie so ganz weiß, wo ich eigendlich hinwill, hat sie der mehr spielerische ansatz sich für mich bewährt, aber das muss jeder für sich entscheiden
 

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