Kaufberatung Amp ( Hughes & Kettner, Vox, Laney )

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HolyDiver07
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Hallo liebes Forum,
nachdem ich zur Zeit auf der Suche nach einem neuen Verstärker bin, habe ich mich durch einige Threads gelesen und konnte somit schonmal die Auswahl der in Frage kommenden Amps eingrenzen.
Generell muss/soll es kein Ultra Highgain Amp werden, da ich genretechnisch eher im 80s Metal-Bereich unterwegs bin ( also lieber eine schöne britische Zerre ).
In der engeren Auswahl stehen der Vox AD120VT ( Combo ), der Hughes & Kettner Tube 50/100 ( Head ) und der Laney GH50L ( Head ).
Zwar wäre Engl auch noch ein netter Kandidat, allerdings ist wohl ein Savage außerhalb meines Budgets ( höchstens ein gut erhaltener Straight (Head ) wäre noch im Rahmen ).
Bedacht werden sollte auch, dass der Amp größtenteils zu Hause gespielt werden soll, allerdings sollte er auch mal gut bei einer Probe oder einem kleinen Gig mithalten können ( da kämen mir natürlich der Vox und der H&K entgegen ).
Nun würde mich interessieren, zu welchem der oben genannten Amps ihr mir raten würdet.

Viele Grüße
HolyDiver07
 
Eigenschaft
 
Also wenn du daheim spielen willst kannst den Laney abschreiben. Zwar GEHT er leise halbwegs, allerdings macht der ganz schöne Lautstärkesprünge wenn sich der Poti auch nur Minimal bewegt. Ansonsten wirklich genialer Amp.

Wie wäre es mit einem Budget?

Abgesehen davon: Den Vox würde ich auch nicht unbedingt nehmen, du brauchst wohl eher nur ein paar (gute) Sound und keine Modelling-Geschichte für deine Musik, der is zwar Variabel, aber kommt an die anderen nicht so ran wenn du mich fragst.

Gruß

Alex
 
Danke für die Antwort! Budgettechnisch möchte ich eher im 500 Euro Rahmen bleiben.
Den Vox werde ich dann aber wohl lieber lassen; Recht hast du da schon, dass ich für meine Musik wohl keinen Modeller brauchen werde.
Auch über den H&K Attax ( alte Serie ) liest man hier viel Gutes, der war auch noch Teil meiner Überlegungen, genauso wie ein Epiphone SoCal ( klar, die Zerre kann man wohl vergessen, dafür soll er im cleanen Bereich einiges bieten; hierbei hätte ich natürlich dann ein gutes Effektgerät benötigt ), wobei ich den letztgenannten Amp eigentlich nicht mehr in Erwägung ziehe.
Zur Zeit tendiere ich eher zum Tube, war mir eben nur nicht sicher, ob der Vox nicht doch geeigneter wäre. Highgain soll ja beim Tube nicht wirklich angenehm sein ( sicherlich eine Geschmackssache ), aber da ich sowieso nicht wirklich Highgain spiele, dürfte das ja kein Problem sein ( Heavy und Oldschool-Thrash sollten allerdings drin sein ).
Beim Tube würde mich nur noch interessieren, welche Preise auf dem Gebrauchtmarkt vernünftig erscheinen; Tube50/100 nehmen sich ja - was ich derzeit bei Angeboten sehe - preislich nicht sehr viel.

Viele Grüße
HolyDiver07
 
Also ich wenn du wäre dann hätte ich es auf den Laney abgesehen sehen. Ich habe hier den GH100TI stehen und das Teil lässt die dunklen Dämonen der Hölle erzittern ;) Aber is halt laut das Teil.

Den Vox hatte ich auch schon, aber nicht lange, die High-Gain Sound (oder allgemein Gain Sounds) waren nicht so das meine, dann lieber nen Peavey Vypyr, der kann Metal verdammt gut und zwar ziemlich alle Arten (so einen hab ich auch hier)

Zum Tube: Der Gain-Kanal muss einem halt gefallen...das ist die Sache.

zum So-Cal: Toller Clean, auch die Zerre ist annehmbar, bietet 2 Modi und kann sehr Variabel eingestellt sein, aber für deine Musik würde ich was britisches mit nem Booster bevorzugen.

Marshall JCM800 wäre halt das optimum denke ich, aber der ist teurer. Daher steht eben der Laney recht nahe...Wie siehts mit Clean aus? Brauchst du das oder spielst du lieber mit dem Volume-Poti?
 
Ja der JCM800 wäre wirklich eine feine Sache, ist aber leider viel zu teuer. Naja, gegen einen schönen Cleansound hab' ich nichts, um ehrlich zu sein; sollte zumindest brauchbar sein.
Also generell würdest du nicht zum Tube greifen?
 
Generell würde ich zum Laney greifen weil er verzerrt einfach geil klingt und ich nicht unbedingt einen einwandfreien Clean brauchte. Zudem kommt der von den genannten Amps wohl am ehesten an den JCM800 ran, auch wenn beide doch verschieden klingen ( Der Laney hat einen rauheren und gemeineren Charakter imo).

Der Tube muss einem wie gesagt gefallen, ist ein eigenwilliger Sound. Ganz gut wenn man ihn mag, wenn nicht dann aber wahrscheinlich die Hölle.

Btw.: Wenn du auf den 800er Sound stehst brauchst du dir die 900er nicht anzusehen, die klingen doch ganz schön anders, außer man schraubt dran rum was auch wieder schade um den Amp wäre.

Jet Citiy kannst du dir auch mal ansehen, oder Blackstar...gebraucht kann es sein dass du so einen bekommst (wobei ich mich da nicht so auskenne)

Hast du schon was angespielt, Blindkauf geht nämlich gar nicht ;)
 
Ja, ... wenn der Laney nur nicht zu laut wäre...
Anspielen könnte ich den Tube erst in nächster Zeit ( deshalb wollte ich mich vorher auch mal erkundigen, wie eure Meinung über das gute Stück ist... denn wenn von vornherein mein angestrebter Sound nicht erreicht werden kann, hat das sowieso keinen Wert, also wenn die Zerre wirklich so gewöhnungsbedürftig ist. )
Vom Vox kenne ich nur die neue VT+ Serie, haut mich aber nicht vom Hocker; deshalb hier der erwähnte Vorgänger ( über den hört man ja doch recht viel Gutes )
Den Laney habe ich bereits angespielt, hat mir auch gut gefallen... klar, laut ist das Teil aber schon...
Den Socal an und für sich kenne ich allerdings gar nicht. Habe aber immer noch einen Epiphone Valve Junior, mit dem ich in Verbindung meines Effektgerätes sehr zufrieden bin. Den Socal werde ich auch leider nich testen können.
 
Hi,

für 500 Euronen solltest Du mit etwas GEduld nen Savage 60 gebraucht bekommen
 
Ja, ... wenn der Laney nur nicht zu laut wäre...
Anspielen könnte ich den Tube erst in nächster Zeit ( deshalb wollte ich mich vorher auch mal erkundigen, wie eure Meinung über das gute Stück ist... denn wenn von vornherein mein angestrebter Sound nicht erreicht werden kann, hat das sowieso keinen Wert, also wenn die Zerre wirklich so gewöhnungsbedürftig ist. )
Vom Vox kenne ich nur die neue VT+ Serie, haut mich aber nicht vom Hocker; deshalb hier der erwähnte Vorgänger ( über den hört man ja doch recht viel Gutes )
Den Laney habe ich bereits angespielt, hat mir auch gut gefallen... klar, laut ist das Teil aber schon...
Den Socal an und für sich kenne ich allerdings gar nicht. Habe aber immer noch einen Epiphone Valve Junior, mit dem ich in Verbindung meines Effektgerätes sehr zufrieden bin. Den Socal werde ich auch leider nich testen können.

Na ja, was willst du erwarten....50 Watt Röhre sind nicht für daheim gemacht ;) Ich mein, man kann ihn daheim spielen, aber richtig geht es doch erst wenns lauter wird.

Wenns doch n Modelling werden soll: Peavey Vypyr, ich kenne keinen der bisher nicht gesagt hat dass er mit der beste Metal-Modeller ist.

Die Entscheidung kann dir keiner abnehmen, es ist immer ein Kompromiss mit so nem großen Teil...mein Tipp, geh erst anspielen, dann kannst du sagen was du meinst, wir kennen deinen Soundgeschmack nicht und es kann gut sein dass der Tube deinen Sound bringt.

@Austin: Ehrlich, schon so günstig? Kriegt man ja direkt GAS :D
 
Na gut, dann werde ich mich wohl noch weiter umsehen, und vielleicht lässt sich ja wirklich mit Geduld ein Savage 60 auftreiben.
Danke für eure Meinungen, gerade bezüglich des Voxad war ich mir vorher unsicher.

Veile Grüße
HolyDiver07
 
Ja, Auswahl gibts natürlich genug... aber erstmal vielen Dank euch allen! Hat mir schon weitergeholfen und meine Frage soweit aus dem Weg geräumt!

Viele Grüße
HolyDiver07
 
Nur nochmal am Rande: Selbst wenn ein Modelling Amp einigermaßen gut klingt, wird er sich nie so im Bandkontext behaupten können wie ein Röhrenamp.
Ich persönlich liebe ja den Peavey Valveking 112 (nur als noch ein kleiner Input). Optional kannst Du den Combo später auch an eine 412er Box anschließen.

Für 80er Metal scheint mir seine Zerre ideal. Der bellt so schön, wie es auch manche Marshalls tun, ob wohl er absurderweise eine komplett andere Röhrenbestückung hat. Aso... und günstig ist er auch.
 
Nur nochmal am Rande: Selbst wenn ein Modelling Amp einigermaßen gut klingt, wird er sich nie so im Bandkontext behaupten können wie ein Röhrenamp.
Ich persönlich liebe ja den Peavey Valveking 112 (nur als noch ein kleiner Input). Optional kannst Du den Combo später auch an eine 412er Box anschließen.
:gruebel: :gruebel: :rofl:
Bsp: einmal Modellingamp links (Line6 Vetta2) und "echter" Amp rechts (Marshall 2210): http://www.youtube.com/watch?v=ZlFRA0PjBSk





BT: kann man den Laney nicht auch noch über den FX-Loop Regler leiser machen? Meinen Marshall Vintage Modern kriegt man auch ohne Probleme auf Zimmerlautstärke - trotz 100 Watt.
 
:gruebel: :gruebel: :rofl:
Bsp: einmal Modellingamp links (Line6 Vetta2) und "echter" Amp rechts (Marshall 2210): http://www.youtube.com/watch?v=ZlFRA0PjBSk





BT: kann man den Laney nicht auch noch über den FX-Loop Regler leiser machen? Meinen Marshall Vintage Modern kriegt man auch ohne Probleme auf Zimmerlautstärke - trotz 100 Watt.

Das is mal das eine.

Das andere ist: Der Peavey Valveking klingt in meinen Ohren dermaßen bescheiden...da nehm ich lieber nen Modelling-Amp. Für 80er Metal klingt der außerdem nicht bissig genug und untenrum fehlts im auch ganz schön. In meiner 2. Band hat der andere Gitarrist einen und der schafft es nichtmal sich gegen meinen (Modeling) Combo (Peavey Vypyr 75W) durchzusetzen...von meinem Laney ganz zu schweigen. Wenns schon so billig werden soll dann kann man sich gleich die Bugeras ansehen, dürften Qualitätsmäßig mittlerweile nicht weit auseinanderliegen mit der neuen Serie.

Zum FX-Loop: Geht prinzipiell, der Preamp wird eben so weit runtergefahren das in der Endstufe nicht mehr viel ankommt...klingt aber bei mir nicht so als wenn der Amp auf Bypass oder aufgedreht steht.
 
Die Bugheras sollen sehr oft in Reperatur gehen. Sagten zumindest unabhängig voneinander zwei Musikläden bei mir in der Umgebung. Die haben die Dinger wohl oft zur Reparatur da.

Darüber hinaus: In meinen Ohren klingt der Vypyr echt bescheiden. Da finde ich den VK ca. 1000000x besser vom Sound.
 
Die Bugheras sollen sehr oft in Reperatur gehen. Sagten zumindest unabhängig voneinander zwei Musikläden bei mir in der Umgebung. Die haben die Dinger wohl oft zur Reparatur da.

Darüber hinaus: In meinen Ohren klingt der Vypyr echt bescheiden. Da finde ich den VK ca. 1000000x besser vom Sound.

Na ja, die alte Baureihe gab oft den Geist auf, die neuen sind Qualitätsmäßig wesentlich weiter.

Zum Vypyr: Die Geschmäcker sind verschieden, ich kann nur sagen wie es bei uns in den Proben läuft bzw. was meine Freunde zu dem Sound der beiden Geräte sagen ;) Meiner ist der Valveking einfach nicht, aber ich bin verwöhnt mir meinen Marshalls und meinem Laney...Den Windsor hatte ich mal, der war eigentlich recht ordentlich, leider nur noch gebraucht zu bekommen, dafür aber sehr günstig.
 
Nur nochmal am Rande: Selbst wenn ein Modelling Amp einigermaßen gut klingt, wird er sich nie so im Bandkontext behaupten können wie ein Röhrenamp.
:eek: der Meinung bin ich definitiv nicht. Das Vettatop z.B. von Line 6 sowie auch der spider valve können sich ohne Probleme im Bandkontext durchsetzen.
Unser anderer Gitarrist spielt einen Line 6 Spider IV und auch dieser kann mit meinem Engl Rackhead mithalten.
Und die Flextones sowieso... Vielleicht klingen die Modellings bei den günstigeren Modellen nicht wirklich identisch zu den originalen und sind je nach Modelling ein wenig zu dünn, aber aus Erfahrung lässt sich das mit einer ordenlichen Box kompensieren.

Ich persönlich liebe ja den Peavey Valveking 112 (nur als noch ein kleiner Input). Optional kannst Du den Combo später auch an eine 412er Box anschließen.
der Amp liegt nicht um sonst in der unteren Preiskategorie und hat nicht all zu gute Bewertungen.
Ich finde den Amp vom P/L Verhältnis auch dafür dass er sehr günstig ist ziemlich Schlecht. (Zumindest für meine Ohren)
Da sind die Bugeras (vorallem die Infinium Serie) einiges Lohnenswerter.

Und übrigens, heutzutage kann fast jede Combo an eine 4X12 Angeschlossen werden.
Ob zusätlich, oder ob man anstatt der verbauten Lautsprecher ne Buchse anschließt für die 4x12, es funktioniert.

Für 80er Metal scheint mir seine Zerre ideal. Der bellt so schön, wie es auch manche Marshalls tun, ob wohl er absurderweise eine komplett andere Röhrenbestückung hat. Aso... und günstig ist er auch.
Ich finde auch nicht dass der Valveking im entferntesten etwas mit einem Marshall Sound zu tun hat.

An den TE: Ich würde mir das Geld sparen und anschließend einen ordenlichen Marshall und eine ordenliche Box kaufen.
Damit solltest du ziemlich genau zu deinem Sound kommen.
 
Naja die neue Bugera Infinium Reihe soll doch qualitätstechnisch wirklich auf einem guten Weg sein, soweit ich gehört hab'.
Nichtsdestotrotz nochmal vielen Dank für eure Meinungen, ich werd' mir das einfach alles nochmal durch den Kopf gehen lassen!

Gruß
HolyDiver07
 
Na dann viel Spaß beim anspielen und sag uns wies ausgegangen ist ;)
 

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