Kaufberatung Amp bis 700 Euro

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MisterMorden
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Ich bin mal wieder auf der Suche nach einem neuen Verstärker, in der näheren Auswahl sind der Bugera Trirec und Laney Ironheart Studio.
Palm Mutes sind ein wichtiges Kriterium, mich zieht es eher in Richtung Tool, muss also nicht unglaublich viel Gain haben, außerdem kann man ja was das angeht mit einem Pedal nachhelfen.
Der Amp ist für Zuhause gedacht, also sollte er auch klingen ohne voll aufgedreht zu werden, allerdings habe ich tolerante Nachbarn deshalb muss er auch nicht flüsterleise sein.
Preis bis maximal 700 Euro.

Der Ironheart ist wohl etwas höhenlastig und der Trirec hat anscheinend im Vergleich zu anderen Amps dieser Preisstufe eine geringere Qualität (3 Jahre Garantie sind da sicherlich hilfreich).

Verstärker die ich in den letzten Jahren hatte:
Blackstar HT5
Jet City 22H
Vypyr 30
Randall RG80

Keinen davon fand ich wirklich schlecht, aber es hat leider nie gereicht.
 
Eigenschaft
 
Der Ironheart ist wohl etwas höhenlastig
Einen Amp kann man schlecht alleine beurteilen, man sollte immer ne Box mit in der Verbindung haben.
Die Ironheart Box kann tatsächlich höhenreich wirken, an ner anderen, guten Box sollte er nicht kreischig klingen.
Nimm jedenfalls nicht die Boxen mit Celestion seventy80 drin.


Ein paar Fragen hab ich jetzt an Dich bevor ne Kaufberatung los geht:

Was für Anforderungen hast du an den Amp, was Kanäle und Funktion an geht?
Die beiden genannten Amps haben viele Kanäle, ist das ein Kriterium?

Ist eine Box vorhanden?
Wenn ja, welche?
Wenn nein, ist das Budget auch für die Box, oder hat die ein eigenes Budget?

Gehen auch Combos?



Grundsätzlich finde ich den Ironheart echt gut, auch wenn der nicht zu 100% meine Klangfarbe trifft.
Die Studiomöglichkeiten bei dem machen ihn zum perfekten Kandidaten für dein Vorhaben.
Den Klang würde ich selber testen, und nicht rein von der Stimme im Internet abhängig machen.
Hier ein Video welches die Vielseitigkeit des Amps anreißt.

Den Trirec habe ich nicht selbst in der Hand gehabt.


Eine weitere Idee bei dem Budget wäre ne digitale Lösung, ein Interface, Monitore und/oder Kopfhörer und brauchbare Software wären bei dem Budget gut realisierbar und würden eine enorm hohe Klangqualität und -vielfalt ermöglichen.

Ein nicht all zu bescheidener Rechner ist vorausgesetzt.
 
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Danke für die Antwort, wahrscheinlich sollte ich den Ironheart einfach mal bestellen.
Kanäle und Funktion sind nebensächlich, es geht in erster Linie um den Klang im Zerrbereich.
Es ist keine Box vorhanden, als günstige Box habe ich mir 1x12 von Jet City vorgemerkt. Der Preis für eine Box liegt in meinem Budget bei maximal 200 Euro, insgesamt will ich aber auf jeden Fall unter 1000 Euro bleiben.
Combos sind auch möglich.
 
Spare bloß nicht an der Box.
Die Jet Citys kenne ich nicht, die haben aber nicht den besten Ruf.

In dem Budget wäre eine Palmer (beim großen T für 110€) mit ET90 oder Invader (jeweils 85€ bei Tube Town) immer ein Tipp, dann bist Du schon auf einem ganz anderen Niveau.
Ein hiesiger User ist auch sehr zufrieden mit einem Cannabis Rex in der Palmer zum Ironheart.

Der Ironheart ist ja USB-fähig, eine digitale Cabsim wäre als Anfang auch eine Möglichkeit.
 
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Danke für die Antwort, wahrscheinlich sollte ich den Ironheart einfach mal bestellen.
Kanäle und Funktion sind nebensächlich, es geht in erster Linie um den Klang im Zerrbereich.
Es ist keine Box vorhanden, als günstige Box habe ich mir 1x12 von Jet City vorgemerkt. Der Preis für eine Box liegt in meinem Budget bei maximal 200 Euro, insgesamt will ich aber auf jeden Fall unter 1000 Euro bleiben.
Combos sind auch möglich.


Je nach verbauten lautsprecher ist bei deinem Budget auch eine Palmer 1×12box drin .Die find ich deutlich deutlicher besser als die jet city boxen.
 
Mein Warenkorb sieht momentan so aus:

Laney IRT-Studio
Palmer CAB 112 V30
pro snake TPL 1,5 PP

Ich würde zwar liebend gerne den Trirec anspielen, aber das Risiko aufgrund der schwankenden Qualität ist mir zu groß für den Preis.
 
ich würde bei den Rahmenbedigungen auf Combos gehen wie z.B. den Peavey Valveking 50 II, der sich mit Leistungsreduzierung auch super zu Hause spielen lässt. Eine Box lässt sich dort zur Not auch noch installieren.
 
ich würde bei den Rahmenbedigungen auf Combos gehen wie z.B. den Peavey Valveking 50 II, der sich mit Leistungsreduzierung auch super zu Hause spielen lässt. Eine Box lässt sich dort zur Not auch noch installieren.

Valveking vs. Ironheart... Ironheart, eindeutig. Hab den "Vorteil" von Combos, bis auf den Preis im Vergleich, allerdings auch noch nie verstanden.
 
Ich würd den Valveking definitiv nicht empfehlen.

Und ich würd Dir raten, nicht den V30 zu nehmen, der hat aggressive Höhen, die Du beim Ironheart eher zügeln willst, und er braucht Leistung um zu klingen - auch das willste in deinem Fall ja nicht.

Schau Dich bei WGS auf der Tube-Town Website um, die sind den Celestions ebenbürtig (bis besser laut manchen Stimmen), und klingen allesamt leise schon gut.
 
Der Warenkorb hört sich bis auf die V30 genau richtig an, würde ne leerbox nehmen und nen WGS invader dazu kaufen, Einbau ist Kinderleicht, nur einstecken, bekommt jeder hinn, Vorsicht! Der klingt nach 15-20h erst richtig gut, also muss erst eingespielt werden.

Mit freundlichen Grüßen

Max
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Die WGS klingen nämlich alle leise schon sehr gut
 
Gut, also das Palmer 1-12 Cabinet Unloaded + WGS. Ist der Einbau des Lautsprechers wirklich so einfach und benötige ich irgendwelche Hilfsmittel? Habe keinerlei Erfahrung in diesem Bereich.
 
N Schraubenzieher um die Box auf- und zuzumachen und den Lautsprecher ranzuschrauben, sonst nichts.
 
Der Warenkorb ist echt ok, aber ums vor Ort Anspielen kommst du nicht drumrum, das MUSS sein.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Wenn ich mich richtig erinnere spielt Tool Marshall und Orange. Bei deinem Budget wäre auch ein gebrauchter JVM205C drin (mit etwas Ausschau halten). Das dürfte den Tool Sound recht gut treffen, umd generell kannst du so ziemlich alles abdecken damit.

:great: https://m.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/marshall-jvm-205-c/613694004-74-8478
 
Danke für den Tipp, gebrauchte Amps möchte ab einem bestimmten Preis aber nicht kaufen, ohne Garantie ist mir das Risiko zu groß.
Adam Jones hat 2-3 Amps im Verbund genutzt: Diezel, Marshall und Mesa Boogie. Dass ich nicht ernsthaft an diesen Klang rankommen werde ist mir klar, was mir jedoch bei einigen Amps gefehlt hat sind definierte "fette" Palm mutes (was das angeht war der jet city 22h am besten).
 
Zuletzt bearbeitet:
gebrauchte Amps möchte ab einem bestimmten Preis aber nicht kaufen, ohne Garantie ist mir das Risiko zu groß.
Ironischerweise sind grad teurere Amps gebraucht sicherer, da sie idR deutlich besser gebaut werden, und es kaum Verschleißteile gibt.
Adam Jones benutzt drei Amps im Verbund: Diezel, Marshall und Mesa Boogie. Dass ich nicht ernsthaft an diesen Klang rankommen werde ist mir klar
Digital wärs nicht so das Thema ;)
 
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Noch was zum Thema WGS:

Die Dämmringe, die man für die Frontload Montage bei der Palmer 1x12er braucht, sind nicht immer dabei. Daher besser hier noch extra dazukaufen: https://www.tube-town.net/ttstore/L...ichtungsringe-fuer-12-Lautsprecher::4065.html

Den ET-90 würde ich nicht in Kombination mit dem Ironheart spielen. Der Ironheart hat einen recht sterilen, trockenen und mittenreichen Zerrsound. Eignet sich gut für "Djent", meiner Meinung nach. Der ET-90 hat allerdings auch sehr viele Mitten und einen leichten "Hi-Fi" Charakter. Da würde ich auch eher zu einem Invader raten, wobei der halt mehr in die Greenback Richtung geht und nicht ansatzweise so ein fettes und tightes Low End hat wie der ET-90. Schau mal in den WGS User Thread, da wurde erst kürzlich besprochen, welche Speaker in Kombination mit einem Ironheart Sinn machen.
 
Da ich auch auf der Suche nach einer günstigen Box war, habe ich mir auch die Palmer 1x12 zusammen mit dem WGfS Invader geordert. Bis Dato eigentlich zufrieden.
Nur der ENGL (Rmaster Topteil) passt mir nicht so ins Gefüge.

Das soll sich aber in diesem Monat noch ändern.
 
Ich habe mir vor einem halben Jahr auch den Irt Studio zugelegt. Ich bin sehr zufrieden damit und nutze ihn auch nur daheim. Ich bin über einen Punkt mittlerweile sehr glücklich, obwohl ich das beim Kauf gar nicht für so relevant hielt. Man kann ihn durch den eingebauten PowerSoak ohne Box spielen. Heute spiele ich fast ausschließlich vom Amp über ein Interface zur Daw Software mit Cap Simulation. Nur ein paar gute Nahfeldmonitore ersetzten die Aktivbox. Lautstärke kannst du dann Soundunabhängig regeln.

Beim Interface ist die Daw Software dabei. (ca. 150 €)
CapSimulation ist kostenlos.
Aktivboxen je nach Qualität.

Alles in allem bist und bleibst du damit sehr flexibel. Die Capsimulationen erlauben dir sehr viele Soundmöglichkeiten noch im Nachhinein. Dazu kommen noch unendlich viele Modulationsplugins und die Record-/ Backingtrackmöglichkeiten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da ich den Trirec günstiger bekommen habe wollte ich erstmal diesen testen, leider ist jetzt schon einige Zeit vergangen und ich konnte immer noch nicht spielen aufgrund einer Sehnenscheidenentzündung.
Als Box habe ich die Palmer gekauft mit einem wgs et90.
 
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