Kaufberatung: 3x Stereo-Kopfhörerverstärker

rusher
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Hey,
weil ich mit meinem Akustiktrio live immer mit schlechtem Monitorsound kämpfen musste (meist der Kompetenz des Personals vor Ort geschuldet), plane ich einen Umstieg auf Kabelgebundenes InEar. Dafür bräuchte ich einen 3x Stereo-Kopfhörervorverstärker der erstmal nur einen eigenen Stereo-Eingang pro Kanal bieten muss (noch lieber: 2x symmetrische Mono-Eingänge pro Kanal). Dazu noch ein Lautstärkeregler pro Kanal und gut ist. Es darf also gerne auf alle zusätzlichen Extras verzichtet werden, wenn die Kiste dafür besser klingt. Pflicht ist außerdem eine eigene Stromversorgung, also keine Batterie. Rackformat wäre schön, muss aber nicht.
Hat jemand hiermit schon Erfahrungen gemacht?
https://www.thomann.de/de/millenium_hp_4.htm
Das wäre bei dem Preis natürlich gigantisch.
 
Eigenschaft
 
hi
wenn ich das richtig gesehen hab hat dieser KHV keinen limiter ... und wäre für mich persöhnlich raus

kann euch wirklich nur an herz legen da nicht das allerbilligste zu kaufen und auch garkeinen fall auf einen limiter zu verzichten

...schlechter klang is immer das eine aber wenn ihr eine rückkopplung oder ähnliches auf euer signal bekommt und der Verstärker dan nicht zu macht
zerstörrt ihr nicht nur eure hörer sondern auch euer gehör


gruss flo
 
Servus,

ich hatte vor kurzem jenen hier: https://www.thomann.de/de/art_headamp_4.htm
zu Hause. Daran betrieben habe ich recht hochohmige Hifi/Studio Hörer (beyerdynamic dt990/akg 702 z.B.), was kein Problem war. Zudem war der sehr stabil verarbeitet und mit gut gängigen Reglern.

@SantaMuerte , mit Monitoring über In-ear muss man es erst einmal schaffen, Feedbacks zu erzeugen ;)
 
hi
...schlechter klang is immer das eine aber wenn ihr eine rückkopplung oder ähnliches auf euer signal bekommt und der Verstärker dan nicht zu macht
zerstörrt ihr nicht nur eure hörer sondern auch euer gehör
Alright, dann muss ich doch weiter ausholen: Ich habe vor mein X32 Rack als Monitorpult zu nutzen. Darüber von dort aus möchte ich im Idealfall einen "Premix" erstellen und die Signale über die Aux-Outs zu den Kopfhöreramps lotsen. Über die XLR-Outs gehen dann die vorbearbeiteten Signale zum FOH, oder bei Verdacht auf Inkompetenz kriegt der FOH-Mischer nur ne Stereosumme. Limiter könnte ich also auch in die Busse des Monitorpultes setzen.
 
Schon
@Martin Hofmann s Bericht zur Monitoranlage mit dem x32 gelesen? ( https://www.musiker-board.de/threads/bühnen-monitor-anlage-mit-behringer-x32-rack-und-p16-m.595666/ )
Mit einem x32 wäre dies https://www.thomann.de/de/behringer_powerplay_p16m_personal_mixer.htmhttps://www.thomann.de/de/behringer_powerplay_p16m_personal_mixer.htm
natürlich die beste Lösung.
Aber gerade bei Liveauftritten würde ich mir als Musiker nicht die Möglichkeit nehmen lassen, den Pegel selbst während des Gigs nachjustieren zu können. Das ginge z.B. hiermit: https://www.thomann.de/de/fischer_amps_mini_bodypack_mit_lsregler.htm (Achtung passiv; müsste man prüfen, ob der Output des x32 reicht)
 
Zuletzt bearbeitet:
Pegel nachregeln geht auch problemlos über die App per Tablet. Wir haben alle drei ein Mikrofonstativ vor der Nase, an das man wunderbar Halterungen dafür anbringen kann, um per wlan fernzusteuern. Weniger Kabel, weniger Kosten, weniger Stress. Viel Veränderung wirds da ohnehin nicht geben müssen, wenn wir mit immer gleichem Equipment ins Pult gehen und das InEarmonitoring bei diversen Proben mal vernünftig eingestellt haben.

Danke für die Beratung, aber lasst uns bitte beim Thema bleiben. Ich bin selbst relativ viel im Live-Ton unterwegs und weiß, dass die angedachte Variante gut für meine Zwecke funktionieren wird. Ich bin mir nur bei der Wahl des Kopfhörerverstärkers unschlüssig.
 
Pegel nachregeln geht auch problemlos über die App per Tablet. Wir haben alle drei ein Mikrofonstativ vor der Nase, an das man wunderbar Halterungen dafür anbringen kann, um per wlan fernzusteuern.
Das kann ja keiner von uns riechen, dass ihr das so plant :rolleyes:

Danke für die Beratung, aber lasst uns bitte beim Thema bleiben.
Um zu gewährleisten, dass keiner abschweift hilft es, am besten gleich alles, was man an Info bereitstellen kann, im Startposting anzugeben. Für die weiteren Themen dann ;)

Ich würde an deiner Stelle, wenn es nicht auf jeden Euro ankommt, auf Behringer, Millenium und wie sie alle heißen verzichten. Das Grundrauschen ist hier meist recht hoch (preis-, nicht markenbedingt) und die Verarbeitung ist oft nicht der Hit.
 
Mh ja, ich hab einen 8 Kanal Behringer in meinem Studiorack. Das reicht für Einspielungen schon aus. Nachdem jetzt aber ein Kanal abgeraucht ist, bin iich auch doch wieder skeptisch. Man hofft halt ...
Es ist nur leider gar nicht so einfach, etwas zu finden, was genau das tut, was man braucht.
 
Es ist nur leider gar nicht so einfach, etwas zu finden, was genau das tut, was man braucht.
Ja das stimmt leider. Schau doch mal bei gebrauchte-veranstaltungstechnik o.ä., ob du da was schönes findest. Sonst gibt es den Head-amp glaube ich auch eine Variante größer im Rackformat. Bin mir da aber nicht ganz sicher.
 
Ich denke ich nehme meinen Behringer für live und ersetze den im Studiorack durch den Presonus HP60.
Der Bonus an Rauscharmut ist im Studio wohl wichtiger als live. Oder gibts ne bessere Alternative bis 300 oder maximal 400€?
 
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danke für deine Erfahrungswerte ;) Ein Kumpel hat noch einen Behringer zu Hause, dem man seinen Preis durchaus anhört.... (da sind die neuen wohl besser...)
 
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Ich würde an deiner Stelle, wenn es nicht auf jeden Euro ankommt, auf Behringer ... verzichten. Das Grundrauschen ist hier meist recht hoch (preis-, nicht markenbedingt) und die Verarbeitung ist oft nicht der Hit.
Leider viel zu pauschal, die Aussage.

Ein Kumpel hat noch einen Behringer zu Hause, dem man seinen Preis durchaus anhört.... (da sind die neuen wohl besser...)
Nein, die älteren funktionierten auch schon gut.

Du meinst, die neueren sind besser? Mein 4700 ist rund 10 Jahre alt, im Theater arbeite ich sogar noch mit dem Vorgänger, dem 4600 :)
Einen 4600 hab ich auch noch hier rumstehen und immer mal wieder im Einsatz. Rauschen ist da kein Thema.

Wenn es bei der Verwendung eines solchen Kopfhörerverstärkers zu übermäßigem/störendem Rauschen kommt, dann würde ich mir eher mal die gesamte Signalkette anhören. Da rauscht so manch ein Tonabnehmer, oder zwischengeschaltetes Effektgerät wesentlich mehr, als der Kopfhörerverstärker. Nur hört man es beim Einsatz des KHV deutlicher, weil man sich das Signal direkt auf die Ohren gibt und so kommt der Kopfhörerverstärker in den Verdacht, das auslösende Gerät zu sein.
 
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Da rauscht so manch ein Tonabnehmer, oder zwischengeschaltetes Effektgerät wesentlich mehr
Eben.

Für Live und dazu noch im Bandkontext nach einem raucharmen und gutklingenden Kopfhörerverstärker zu fragen, ist irgendwie müßig. Da rauscht alles andere mehr, und wenn man dann noch das Ambiente mit Mikro abnimmt, um es dem Monitormix zuzumischen, rauscht das Publikum (Klamottenrascheln, Atmung, Husten etc) am allermeisten :)

Und was heißt "gut klingen"? Der Verstärker sollte gar nicht klingen, weder gut noch böse :evil :D Der soll das Signal so neutral wie möglich an den KH weiterbringen, es reicht völlig aus, daß der Kopfhörer den Sound alles andere als neutral ans Trommelfell bringt ;)

Den Gedanken an den Limiter finde ich allerdings gar nicht so schlecht :great:
 
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Du meinst, die neueren sind besser? Mein 4700 ist rund 10 Jahre alt, im Theater arbeite ich sogar noch mit dem Vorgänger, dem 4600 :)

Ich hatte den 4400 (Vorgänger des 4600), der rauschte nicht hörbar. Ich halte diese Serie für empfehlenswert, der KHV ist eins der besseren Produkte im Angebot von B.

Gruß,
Jo
 
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