[Kaufberatung] 2. Gitarre für Downtunings. Max. 250

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Hallo,

Ich bin auf der Suche nach einer guten 2. Gitarre speziell für tiefere Tunings ( Drop C , Drop B etc. )
Die Gitarre sollte wenn möglich kein Tremolo besitzen ^^
Bekommt man da schon was im Preisbereich unter 250 € ?

Zwei mögliche Kandidaten hab ich mir schonmal raus gesucht :

1. Ibanez GRGR121EX-WH ( https://www.thomann.de/de/ibanez_grgr121exwh.htm )

2. Schecter Omen 6 Golss White ( http://www.musikhaus-korn.de/de/Schecter-Omen-6-Gloss-White.html )

...

Kann man mit den beiden was anfangen ?
Oder kennt ihr vieleicht noch viel bessere Alternativen ?

Ich freue mich auf eure Antworten vielen Dank schonmal :great:
 
Eigenschaft
 
ich hab die ibanez und kann sie dir nur empfehlen ich hab noch emg´s draufgemacht und wenn dann noch dicke saiten drauf kommen geht das mit downtunings super . hab sie ne zeit in b tuning der mtm gespielt .
 
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Das Problem bei den ganz günstigen Gitarren sind meistens die Elektronik und vor allem die PUs. Die klingen in der Regel sehr schnell muffig und gerade für ganz tiefe Tunings ist das tödlich.
Ich würde mich da lieber gebraucht umschauen. Evtl. auch direkt eine Schecter mit EMGs.
 
Darf ich fragen welche Saitenstärke du verwendest ? :)
Ich dachte vieleicht an ein .12 - .56 Set von Ernie Ball ^^
 
ich hatte 11 -54 drauf ernie balls die extra für downtunings sind
 
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Spiele eine LesPaul auf droppedC...natürlich ist eine längere Mensur schon nicht schlecht für eine definiertere Tonentfaltung, aber es geht auch so. Sepultura zB. haben auch auf "Normal"-SG's auf B runtergestimmt und einen trockenen Sound ohne Ende.
Das mit Elektronik und Pu's bei billigen Gitarren würde ich so pauschal auch nicht sagen wollen. Bei Ibanez hatte ich bei den günstigen Teilen nie einen Aussetzer, bei Bach hingegen schon (war dennoch ein Schnapp aufgrund des hervorragenden Holzes).
Bei D'Addario gibt es eine illustre Auswahl an unterschiedlichsten Saitensätzen - alle für's Runterstimmen! Da wird jeder fündig! Ich habe immer auf Ernie Ball geschworen (der Standard 10er Satz ist immer noch meine erste Wahl für's Normalstimmen), aber in den wirklich dicken Saiten sind sie mE nach nicht wirklich gut. Die G-Saite in fett hat null Sustain (unumwickelt, nebenbei bemerkt).
 
Die Ibanez GRGR121 ist definitiv eine gute Wahl! Aber du musst an der Brücke nen leistungsfähigeren PU einbauen lassen. Beispielweise der EMG H4.
 
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Okay vielen Dank für die Antworten ! :D
Dann werd ich mein Glück mal mit der Ibanez versuchen ;)
 
Wenn Gebrauchtkauf infrage kommt wäre auch ein Ibanez MTM2 eine Option.
Sofern dir die Signatur egal ist. Würd ich persönlich einer GIO vorziehen.
Bei ebay ging gerade eine für 270-280€ weg.
 
Ganz andere Idee:
Verkauf deine Gitarren und schaff dir ne Variax an (von Line6). Kostet zwar 1100€ (die jtv89), hat aber 24 Bünde, nen sehr gut (und schnell) bespielbaren Hals (fühlt sich wie die RG von Ibanez an) UND du kannst ohne Umstimmen per Knopfdruck tieferstimmen (z.B. normal, 1/2 down, 1 down, drop-D bis drop B oder Bb, sogar bis baritone).
Ne ordentliche Akustikgitarrensimulation ist auch dabei.
Sprich du hast eine Gitarre und kannst damit alles bedienen, ohne echtes Umstimmen etc.
Hätte es das früher gegeben, hätte ich jetzt nicht 3 E-Gitarren und 5 Akustik-Gitarren, sondern genau eine Gitarre, nämlich die Variax.
Ich weis es ist ein Haufen Geld, aber für das Gebotene echt ein Schnäppchen. Ich bräuchte sonst z.B. 4 Gitarren auf der Bühne für meine Coverband.
Probier's doch mal aus.
 
Okay vielen Dank für die Antworten ! :D
Dann werd ich mein Glück mal mit der Ibanez versuchen ;)

Definitiv eine gute Entscheidung!

Hab meine schon in meiner Band austesten können. Da muss ich dich leider warnen, bei hohen Lautstärken (wirklich HOCH!) und sehr hohem Gain pfeifen die Pickups praktisch unkontrollierbar. Liegt auch daran, dass unsere Band aufgrund unserem temperamentvollen, südamerikanischen Drummer erstmals viel lauter probt als die meisten xD und dass ich bei den Proben direkt vor meiner 4x12"-Box stehe.

Aber ansonsten ist die Gitarre wirklich sehr gut... Hab ne RG Prestige 1570 als Vergleich. Halsprofil ist natürlich anders, aber die spielt sich mit einem guten Setup wie Butter. Nur die Plastik-Potiknöppe tausche ich gegen welche aus Metall aus und dann kommen noch neue Pickups hinzu.

Aber zum üben und auf kleinen Lautstärken, eventuell sogar schon Bandproben (einfach mit nem zarter besaiteten Drummer) klingen sogar die PUs nicht schlecht. Einfach fräsig - rotzig.

Zum Thema Variax, ist zwar schon schön so ein vielseitiges Teil... Sei es Voodoo oder prinzipielle Einwände, aber ich vertraue nicht auf HighTech, der in Gitarren verbaut wird. Schon alleine in einer Bühnensituation, wenn dir mal deine Variax abraucht und du keine zweite zur Hand hast.. Zumal, wer hat nicht gerne viele Gitarren? ;)
 
Variax?? Nicht wirklich Dein Ernst, oder?
Der Mann braucht eine Gitarre, keinen Computer...;-)
 
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@Evili: klar hat jeder gerne viele Gitarren, aber im Proberaum oder auf engen Bühnen gibts nichts praktischeres als ne variax.
Zu euren Einwänden:
Erstmal zur Lord ashram: ich hab sowohl nen fireball mit 4x12er V30, als auch nen Spider/bzw jetz den pod hd500. Beides hat handfeste vor- und Nachteile. Man kann auch nicht sagen, dass das eine besser klingt als das andere. Gleiches gilt für die variax. Der einzige "Nachteil" der variax sind angebliche Probleme beim Palm muting. Dazu muss ich sagen: ich verstehe, was damit gemeint ist, empfinde es aber nicht als problematisch. Fühlt sich halt minimal anders an. Aber auf keinen fall auf eine schlechte weise.
Thema Zuverlässigkeit: ich hab sie erst seit gestern, aber theoretisch ist die variax genauso zuverlässig wie jede normale Gitarre. Ist ja kein Windows drauf ;) ich kann erfahrungstechnisch nur für den spider sprechen, den ich seit vielen Jahren benutze: er hat nicht einmal Probleme gemacht, keine sekunde, kein noch so minimaler Aussetzer.
 
...zu Deinen Amps und Boxen hab ich doch garnichts gesagt, Hero.
Das Grinsen hätte Dir schon sagen sollen, daß mein Einwand bzgl. der Variax nicht ganz ernst gemeint war. Das Ding muß einem halt gefallen. Und wenn der Thread-Ersteller 250Eur als Grenze angesetzt hat, dann sind 1100Eur vielleicht ganz minimal über dem Budget des guten Mannes. Ich denke, er fährt mit der Ibanez nicht schlecht.
 
Naja, wer einem PC Zuhause hat, der wird sich sicherlich fragen, ob so eine variax nicht abrauchen/einfrieren kann. Die amps waren nur zum Vergleich gemeint: wenn die stabil laufen, wird die variax das auch tun.

Mit der ibanez fährt er sicherlich nicht verkehrt. Wenn man dann aber mal ne dritte Stimmung und ggfs ne akustische Gitarre braucht, ist man schnell günstiger dran mit ner variax. Deshalb der auf den ersten Blick seltsame Vorschlag von mir.
Ist ja auch für Leute gedacht, die ähnliche Überlegungen anstellen.
 
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Mit guten Pickups und guter Elektronik kann man aus einer preiswerten (gebrauchten) Ibanez-RG aus indonesischer Fertigung eine wirklich sehr gute und vielseitige Axt machen. Bei einer festen Brücke hat man automatisch auch nicht die Probleme, die man sonst bei Floyd-Rose-Systemen im preiswerten Sektor hätte.
 
für downtunigs find ich den emg 81 schon sehr gut
 

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