Kauf Empfehlungen Roland Go oder Alesis Recital?

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aciloo
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Kaufempfehlung
Hi Guten Abend
Ich bin grad in einer zwickmühle habe 2 piano die ich gefunden hab aber nicht entscheidend kann
roland go piano 88 vs alesis recital
Roland go hat eine Anschlagdynamik
Und alesis recital eine halbgewichtet
Brauche grad dabei echt paar Tipps welches man eher nehmen sollte
Lg
 
Hallo, können wir vor dem Finden ein paar Takte über das Suchen sprechen? Damit wir wissen, worum es dir überhaupt geht? Sinn der Übung wäre, dass du am Ende nicht zwischen zwei Zufallsfunden wählst, obwohl es etwas ganz anderes auch noch gegeben hätte.
 
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Beide sind mobil einsetzbar, da sie leicht sind und mit Batterien betrieben werden können. Beide haben volle Tastengröße. Das Alesis hat sogar irgend eine Art von gewichteten Tasten, also keine reine Federmechanik.

Der Name legt nahe, dass man mit dem Alesis eine Chorprobe absolvieren könnte. Das würde ich mit dem Roland Go eher nicht machen. Das Alesis hatte ich noch nicht unter den Fingern, so dass ich nicht sagen kann, ob man damit Klavierspielen lernen könnte. Beide taugen sicherlich für einen Freizeitspaß.

Mehr trau ich mich nicht zu sagen ohne zu wissen, worum es dir eigentlich geht.
 
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Beide sind mobil einsetzbar, da sie leicht sind und mit Batterien betrieben werden können. Beide haben volle Tastengröße. Das Alesis hat sogar irgend eine Art von gewichteten Tasten, also keine reine Federmechanik.

Der Name legt nahe, dass man mit dem Alesis eine Chorprobe absolvieren könnte. Das würde ich mit dem Roland Go eher nicht machen. Das Alesis hatte ich noch nicht unter den Fingern, so dass ich nicht sagen kann, ob man damit Klavierspielen lernen könnte. Beide taugen sicherlich für einen Freizeitspaß.

Mehr trau ich mich nicht zu sagen ohne zu wissen, worum es dir eigentlich geht.
Mir ging es darum was bessrr ist anschlagdynamik oder halbgewicht
 
Beide sind anschlagdyamisch, das ist Pflicht wenn du dich musikalisch ausdrücken willst.

Was hast du musikalisch vor?
 
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Ist eine Schaufel oder ein Spaten besser? Das kann man nicht beantworten, wenn man nicht weiß, wofür.
 
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Beide sind anschlagdyamisch, das ist Pflicht wenn du dich musikalisch ausdrücken willst.

Was hast du musikalisch vor?
Naja bin anfänger aber wollte einfach nur das bessere kaufen wenn ich schon beide zur auswahl habe
 
Hallo @aciloo ,
herzlich wilkommen hier im Forum.

In der Tat helfen wir hier gerne weiter, allerdings geht das besser, wenn wir wissen, was jemand möchte.

Und auch wenn du anscheinend eine recht feste Vorauswahl getroffen hast, ist es sinnvoll, die Auswahl zu überdenken. Die meisten, die hier schreiben, haben einigermaßen Ahnung; mindestens so viel, um einem Anfänger sagen zu können, in welche Richtung das gehen sollte.

Mir ging es darum was bessrr ist anschlagdynamik oder halbgewicht
Keines davon ist gut, wenn es darum geht, Klavierspielen zu lernen, auch nicht für einen Anfänger.

Wenn es dir um das Klavierspielen geht und du eines der beiden kaufst, verschwendest du 250-300 Euro. Das Stichwort bei Tastaturen "Hammertastatur".

Ein halbwegs vernünftiger und tauglicher Einstieg wäre da sowas:
https://www.thomann.de/de/roland_fp_10.htm => gutes Preis-Leistungsverhältnis
https://www.thomann.de/de/yamaha_p_45_b_b_stock.htm

Und wenn das immer ncoh absolut zu viel ist, dann das hier, das @stuckl schon empfohlen hat; als B-Ware sogar noch günstiger:
https://www.thomann.de/de/casio_cdp_s110_bk_b_stock.htm => das kostet kaum mehr als ein Roland Go 88.

Gruß, Tobias
 
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Ich gebe zu, man braucht eine Weile, bis man versteht, dass die Frage "Was ist besser?" nicht funktioniert. Eine ähnliche Frage ist (bei einem anderen Preisbereich meistens) die Frage "Welches ist das beste?" Auch da muss man zurückfragen: Wofür? Und wenn du ein paar hundert Euro ausgibst, solltest du dich mit dieser Frage wirklich ein bisschen beschäftigen, auch wenn man das am Anfang oft nicht so recht weiß, wohin die Reise geht. Du musst ja mindestens mal zu irgend etwas Bestimmtem Lust haben. Was ist das, was dir gerade (ganz anfängermäßig-unklar) vorschwebt?

Weil man das am Anfang nicht so genau weiß, gibt es eben diese Einsteigergeräte, die Tobias R. angesprochen hat. Weil er Markenprodukte genannt hat, kann man hinterher zumindest noch ein paar EUR bekommen, wenn man es wieder weitergibt: So 180-200 EUR z.B. für das P-45, wenn du es nach ein paar Jahren abgibst, um ein besseres Digitalpiano zu kaufen. Kannst dir also ausrechnen, was dich der Einstieg netto kostet - mal vom Thema Lehrer abgesehen. Musst nur noch ein bisschen Zubehör rechnen: Pedal, Ständer, Sitzgelegenheit.

Und nur nochmal zur Sicherheit: Dass Roland in seiner GO:-Serie ein Produkt hat, das auf den Beinamen "Piano" hört, soll vermutlich Ahnungslose zum Kauf verleiten. Aber es hat definitiv wenig gemeinsam mit einem Klavier. Es ist nicht schlecht - aber sicher nicht geeignet zum klassichen Klavierspielen. Und da meine ich "klassisch" in einem sehr weiten Sinn: Auch Pop geht nicht wirklich. Ein paar Volkslieder am Lagerfeuer schon. Nicht mehr nur Kinderspielzeug, aber auch noch nichts Ernstes. Auch nicht für Anfänger - sofern es um Klavierspielen geht.
 
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Euch allen vielen dank für so eine schnelle Rückmeldung und verstehe langsam eure Aussagen.
Ich bin wirklich ein Anfänger und hab die beiden Epiano als bWare gefunden
Roland 88Go für 230 euro
Alesis Recital 210euro
Und das waren die mir für meine Geldspanne ins Auge gesprungen sind
Ich möchte wirklich nur das spielen lernen und war mir einfach nur unstimmig welche von den beiden für den Preis eher gesagr besser wäre oder es sogar für den Preis sigar bessere gibt
 
Wieviel würdest du denn fürs Lernen ausgeben: Notenhefte, Online-Kurs, Lehrer/in? Das kostet ja bereits in einem Jahr mehr als was du dir fürs Instrument gedacht hast. Das mit den 200 EUR klingt zwar attraktiv, aber ich würde jedem raten die Finger davon zu lassen. Wenn ich Berichte im Netz lese über das Alesis, klingt es gar nicht so schlecht. Aber es wird Gründe geben, dass ich das "Instrument" bei meinem Händler noch nicht gesehen habe. Und dass du es so günstig kriegen kannst. Wiederverkaufswert 0 vermutlich.
 
Ich würde bei der genannten Vorauswahl für Roland Go plädieren, aber eher für ein Go Keys trotz der "nur" 61 Tasten als für ein Go Piano.
Der Grund ist, dass das Go Keys vielfältigere Klänge bietet, das Go Piano aber auch mit 88 Tasten nicht zum regelrechten Digitalpiano wird, sondern eher ein preisgünstiger und leicht transportabler Urlaubsbegleiter ist.


In der Praxis hätte man bei 61 Tasten ohne Key Transpose einen Tonraum bis zum "großen C" zur Verfügung, da müsste man ab und an Töne aus dem Bass eine Oktav höher spielen als notiert.
Im Lauf der ersten Jahre merkt man sicher, ob man gerne übt und so vorankommt, dass man den Tasten treu bleiben wird. Das wäre dann ein guter Zeitpunkt, sich die Auswahl unter den richtigen Digitalpianos im gewünschten Preisbereich anzuschauen. Eine "Komplettausstattung" samt üblichem Zubehör ist als Einstiegslösung ab ca. 530 Euro möglich.
Das sinnvolle Budget für Neuinstrumente steigt auch beim "Hobbymusikerbedarf" allerdings schnell in Richtung 800 bis 1.000 Euro, bei Ansprüchen wie denen von Musikern mit mehr Praxis erfordern Dauerlösungen leicht 1.500 bis 2.000 Euro und a bissl mehr gingad scho a. :D

Gruß Claus
 
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Weil er Markenprodukte genannt hat, kann man hinterher zumindest noch ein paar EUR bekommen, wenn man es wieder weitergibt: So 180-200 EUR z.B. für das P-45, wenn du es nach ein paar Jahren abgibst, um ein besseres Digitalpiano zu kaufen.
Dann kann er doch mal schauen, ob er nicht einer derjenigen sein kann, an den ein gebrauchtes P-45 o.ä. "abgegeben" wird. :)
Ich hab zB vor einer Weile sehr günstig für jemanden ein gebrauchtes P-35 erstanden, das am Aufstellungsort immer noch klaglos seinen Dienst tut.

Viele Grüße
Jan
 
Dann kann er doch mal schauen, ob er nicht einer derjenigen sein kann, an den ein gebrauchtes P-45 o.ä. "abgegeben" wird. :)
Der Vorteil dieser Lösung wäre, dass du schon einige Schritte weiter in Richtung "richtiges" Klavier bist. Es gab schon früher verschiedene Instrumente mit Tasten (Cembalo, Clavicord, Pianoforte, Orgel), heute gibt es noch viel mehr - trotz der Möglichkeit verschiedene Sounds zu wählen. Auch wenn die Tasten womöglich ähnlich aussehen, ist es eben nicht dasselbe.
 
Ich würde bei der genannten Vorauswahl für Roland Go plädieren, aber eher für ein Go Keys trotz der "nur" 61 Tasten als für ein Go Piano.
Der Grund ist, dass das Go Keys vielfältigere Klänge bietet, das Go Piano aber auch mit 88 Tasten nicht zum regelrechten Digitalpiano wird, sondern eher ein preisgünstiger und leicht transportabler Urlaubsbegleiter ist.


In der Praxis hätte man bei 61 Tasten ohne Key Transpose einen Tonraum bis zum "großen C" zur Verfügung, da müsste man ab und an Töne aus dem Bass eine Oktav höher spielen als notiert.
Im Lauf des ersten Jahrten merkt man sicher, ob man gerne übt und so vorankommt, dass man den Tasten treu bleiben wird. Das wäre dann ein guter Zeitpunkt, sich die Auswahl unter den richtigen Digitalpianos im gewünschten Preisbereich anzuschauen. Eine "Komplettausstattung" samt üblichem Zubehör ist als Einstiegslösung ca. 530 Euro möglich.
Das sinnvolle Budget für Neuinstrumente steigt auch beim "Hobbymusikerbedarf" allerdings schnell in Richtung 800 bis 1.000 Euro, bei Ansprüchen wie denen von Musikern mit mehr Praxis erfordern Dauerlösungen leicht 1.500 bis 2.000 Euro und a bissl mehr gingad scho a. :D

Gruß Claus

Danke für die Antwort hat mir wirklich sehr weit geholfen und danke für die mühe
 
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Und was kaufst du nun?
 
ich habe sowohl ein FP-10 als auch ein Go: Piano von Roland. Mit dem FP-10 kann man schon ordentlich Klavier spielen, ich finde das für den aufgerufenen Preis erstaunlich gut. Das Go hingegen verdient den Namen "Piano" nicht.
 
Aber den Namen (to) go piano verdient es :)
 

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