tonstudio2 schrieb:
...und diese dann zum Überspielen in das stationäre Tapedeck...ist doch das einfachste...
Er sagte ja, sein Deck ist kaputt. Kommt halt drauf an, WIE kaputt. Denn wenn´s nur der Rückspulknopf ist... pfeif drauf. Wenn abspielen geht, mach es doch so wie ts2 sagte.
Für den Fall, dass das Deck gar nicht geht: Wenn Du den Kassettenrekorder im Laden kaufst, kannst Du ja fragen oder selber schauen, ob da irgendwo ein Line-Out/Phones-Out dran ist. Ansonsten Beschreibung/Bedienungsanleitung aus´m Netz.
Rekorder wie die auf dem Bild haben ja eingebaute Lautsprecher und deswegen meistens keinen Line-Out, aber vielleicht einen Phones-Out? Das würde ja auch gehen.
Wenn es nur um´s Ideen-Festhalten geht, empfehle ich abermals den Roland CD-2 Kartenrekorder. Der hat nicht nur eingebaute Lautsprecher, sondern auch Kondensatormikrofone. Diese sind, da wette ich blind drauf, besser als das eingebaute Mikro im Kassettenrekorder. Du könntest den CD-2 also nicht nur zum simplen Idee-Recorden benutzen, sondern dank der XLR-Eingänge wahlweise dann für "richtige" Mitschnitte verwenden. Also, wie ich das sehe, das ideale Gerät für Dich
Und besser als Kassette.
(Wobei ich auch hier wieder zu bedenken gebe, dass wir von einem kleinen Home-Kassettenrekorder reden. Wenn du ein Nakamichi (oder wie die heißen) Deck nehmen würdest, würde Kassette eventuell doch wieder Sinn machen, wenn man unbedingt Analog-Sound will. Also ein richtig hochwertiges Deck. Aber die Qualität ist mit dem CD-2 sicher allemal besser als mit einem Billig-Kassettenrekorder. Kassette macht wie gesagt nur mit einem hochwertigen Deck Sinn, sonst geht man besser gleich digital.)
Gruß,
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