Kapo sitzt immer unterschiedlich

  • Ersteller thomend
  • Erstellt am
thomend
thomend
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
14.11.20
Registriert
16.06.09
Beiträge
122
Kekse
138
Hallo,

wie schon in einem anderen Thema erwähnt, ist heute meine neue Gitarre angekommen.

Nun wollte ich eben mal mit meinem Kapo spielen, da fiel mir aber auf, dass das Kapo immer einen unterschiedlichen "Zug" haben muss.
Es kommt immer auf den jeweiligen Bund drauf an.
Wenn ich das Kapo also auf den zweiten Bund anbringe, dann muss ich es ziemlich fest einstellen, stecke ich es z.B auf den vierten Bund, so muss ich es wieder lockerer stellen.

Bei meiner Gitarre davor war das nie der Fall - ist das richtig so?

Noch dazu ist mir aufgefallen, dass, wenn ich eine Seite runterdrücke, diese nie den Hals berührt.
Bei meiner anderen, zugegeben eher billigeren Gitarre, ist das nicht der Fall.
Nun die Frage: Ist das eher gut oder schlecht?

Würde mich sehr über Kommentare freuen ;)

Liebe Grüße,
Thomas
 
Eigenschaft
 
Im Normalfall brauchste am Capo nix einstellen, wenn du sone Svhraube dran hast machste das einmal und nie wieder. Bei meinen ist allerdings keine Schraube dran, außer an meinem ersten...
Wenn du denn in verschiedenen Bünden fester stellen musst, heißt das ja logischerweise, dass dein Hals nicht eben ist. Andesr kann ich mir das nicht erklären.
 
Das mit dem Kapodaster ist normal - es gibt Gitarren, bei denen wird der Hals breiter / dicker, je näher man an den Korpus kommt. Und dann sind solche verstellbaren Kapodaster oftmals nicht so doll. Wenn es schnell gehen muss, sollte man nach anderen Kapodastern Ausschau halten, die dann zwar teurer sind, aber schnell und einfach zu bedienen, kannst ja mal nach Kyser die Augen offen halten.

Und die Saite soll die Bundstäbe berühren, nicht unbedingt das Holz.
 
es gibt tatsächlich Gitarren wo der Hals dicker oder dünner wird und das ist kein Verarbeitungsfehler? Ist das schlecht...
 
es gibt tatsächlich Gitarren wo der Hals dicker oder dünner wird und das ist kein Verarbeitungsfehler? Ist das schlecht...

Also wenn er zum Korpus hin dicker wird, ist das normalerweise so gewollt. In die Dicke z.B. für die Stabilität und in die Breite für mehr Platz beim Solieren.
 
Äh... is April? Hab ich Weihnachten verpennt? :rolleyes:
 
aha, alles klar... Man lernt immer wieder neues, find ich toll hier. Echt cooles Forum
 
Oder anders gesagt: berührt die Saite das Griffbrett, hat man zu fest gedrückt ;)
Außnahmen sind höchstens mal gewollte Tonhöhenveränderungen, aber das macht man dann eher mit Bendings.

Ich hab das gleiche Kapo, und hab es auf einen "Mittelwert" eingestellt, so dass es im ersten Bund gerade so fest sitzt, dass alle Saiten sauber klingen. Dann kann ich es ohne Umstellen auch in höheren Bünden benutzen.
Das Kapo sollte nach Möglichkeit aber nie übermäßig fest sitzen. Nah am Bundstäbchen platzieren und dann wie gesagt den Druck so einstellen, dass die Saiten gerade sauber klingen.

Gruß,
Matthias
 
Oder anders gesagt: berührt die Saite das Griffbrett, hat man zu fest gedrückt ;)

Kommt aber auch auf die Höhe der Bünde und die Dicke der Saiten an.
Bei flachen Bünden, ebenso wie bei dünnen Saiten kommt die Saite problemlos auf das Griffbrett runter. Bei dicken Saiten und Jumbofrets gehen da eher die Finger kaputt ;-)

Ansonsten noch als guter Tipp beim Umgang mit dem Kapodaster:
Stimmen immer erst NACHDEM der Kapo drauf sitzt ;-)
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben