Kann ich einen Bass über Presonus Eris 8 Studiomonitore spielen ohne diese zu beschädigen?

pilos
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Hey, :)

Ich bin Gitarrist, der sich gerade aus Spaß einen Bass zugelegt hat. Da ich nicht unbedingt Geld für einen Extra Bassverstärker ausgeben möchte, überleg ich mir ob ich den Bass nicht über meine Studiomonitore spielen könnte? Ich spiele ausschließlich in der Wohnung, also nicht übertrieben laut. Den Gitarrenverstärker soll man ja nicht verwenden, da da der Speaker schnell kaputt gehen könnte. Wie ist das bei Studiomonitoren bitte? Modell: Presonus Eris 8

lg :)
 
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vielleicht eine doofe antwort: du kannst alles über alles spielen, letztendlich ist es immer 'nur' eine frage von sound und laustärke.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
wenn es darum geht, dann solltest du allerdings noch mal in dich gehen ob du nicht doch noch
unbedingt Geld für einen Extra Bassverstärker ausgeben möchte
-st
 
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Ich spiele zu Hause über mein Interface in meine Yamaha HS80 Studiomonitore. Bis jetzt hatte ich auch bei größerer Lautstärke keine Probleme.
Einfach mal probieren und genau hinhören. Wenn die Boxen beim spielen anfangen zu "flattern", dann einfach ein wenig leiser drehen.
Es sollte aber eigentlich problemlos funktionieren, denn mit den Studiomonitoren kann ja auch Bass abgemischt werden.
 
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Super danke für eure Antworten :)
 
Hi pilos,

bin gerade erst auf Deine Frage gestoßen. Einen Tipp hätte ich noch: Du hast bei den Eris E8 doch die Möglichkeit, einen Low Cutoff zu aktivieren, wahlweise bei 80 oder bei 100 Hz. Das würde ich an Deiner Stelle mal ausprobieren. Der Großteil der Dynamik des Bass-Signals kommt von ganz unten, das sind aber auch die Signale, die eine kleinere Nicht-Bass-Box am ehesten stressen können (von Verzerrungen mal abgesehen).
Wenn Du beim Sound auf die ultra-tiefen Frequenzen verzichten kannst, hast Du auf jeden Fall noch etwas Sicherheitsreserve bei den Boxen. Beim Recording oder auch auf dem Monitorsignal sind Low Cuts beim Bass gang und gäbe.

Bässte Grüße

MrC
 
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Studiomonitore müssen auch Bass leisten können, schließlich sind sie ja genau dafür gebaut worden damit der Tontechniker im Studio alles (natürlich auch Bass) abhören kann.
 
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Alles Fake! In professionellen Studios wird für die Abhöre der Bass grundsätzlich gemuted, damit die Lautsprecher nicht zerstört werden!!




:engel:;)
 
Alles Fake! In professionellen Studios wird für die Abhöre der Bass grundsätzlich gemuted, damit die Lautsprecher nicht zerstört werden!!

...aber natürlich.
Beim Bass wird doch nur noch optisch gemixt. Monitore aus und solange reindrehen, bis man bei 30 Hz ungefähr 0 db hat, oder nicht? :rolleyes:

Gruß
Golo
 
...aber natürlich.
Beim Bass wird doch nur noch optisch gemixt. Monitore aus und solange reindrehen, bis man bei 30 Hz ungefähr 0 db hat, oder nicht? :rolleyes:

Gruß
Golo

Gain auf 11 und Volume auf 11. Das passt immer!:evil:
 
Super danke für eure Antworten :)

Mies wäre es, wenn einerseits die Kisten Bassreflex wären (mit Rohr), und zugleich der Verstärker so billig gemacht, dass keine Schutzschaltung gegen Plopps drin ist und zugleich der Bass Plopps produziert. Plopps produziert er beim Einstöpseln, am ehesten wenn "aktiv".

Man sieht aber, was geht, wenn beim Einstöpseln auf die Membran geguckt wird: +/-3..5mm Wedelei ist völlig in Ordnung.

Im laufenden Betrieb kann ohne dass man's eh lang vorher hört nichts kaputt gehen. Auch ein Umfallen des Bass hat im allergemeinsten Fall kaum das Potential, etwas kaputt zu machen.
 
Theoretisch ist ein Limiter die Lösung (ohne den normalerweise wohl auch kein Studio arbeit???) ...

ABER, wenn die Boxen einen Bass-Cut im unteren Bereich haben, ist das ein gangbarer Weg.

Falls die Freundin keine graue Haut, riesige Ohren und einen Rüssel hat, sollte der Cut kaum auffallen. Besagte Freundinnen (mit großen Augen und langen Wimpern) stehen auf Frequenzen weit unter 50 Hz. Menschen tun das weniger ...
 

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