Kann ein Mischpult mit USB/Soundkarte mit einem Audio Interface mithalten ?

[-insider-]

Hallo!
Suche ein Interface zum recorden.
Ist vor Allem für meine Gitarre (Kemper Profiling Amp / Amp per direkt Abnahme) aber natürlich auch für Bass/Vocals(eher zweitrangig)
Beim stöbern auf Thomann ist mir das hier aufgefallen :

Behringer Xenyx X1222 USB
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Das Teil wäre ja auch ganz gut für Bandproben und zum üben daheim (Verkabelung Studiomonitore/Fullrange Box, Gitarre(n) + Kemper).
Wäre also extrem praktisch (auch für mini-gigs).
Kann das Teil allerdings von der Klangqualität mit anderen Audio Interfaces in dem Preisbereich mithalten ?
Habe mit Behringer eigentlich gute ERfahrungen gemacht und das Teil wäre eine tolle All-In-One Lösung.

Bin aber gerne für andere Vorschläge offen ;-)

LG

 

[pimpifax]

Ich habe keine konkrete Erfahrung mit dem Teil. Man bedenke jedoch, daß manch eine Einsteiger, lediglich zwei-Kanal Interface bereits annähernd gleich viel kostet. Und nur um einen Bezug zu bekommen: Eine qualitativ wirklich hochwertige Lösung in der Art, wie z. B. das Allan & Heath ZR16 kostet das 10 fache! Klar, daß ist schon mehr die Highend Lösung. Das Behringer Teil halt allerdings das komplett andre Ende der Fahnenstange. MMn also letztendlich eine Frage deines Anspruchs.

 

[Miles Smiles]

Kann das Teil allerdings von der Klangqualität mit anderen Audio Interfaces in dem Preisbereich mithalten ?

Die Klangqualität kann ich nicht vergleichen, aber der praktische Nutzen wäre auch zu beachten.

Hier etwas in der Preisklasse: https://www.thomann.de/de/lexicon_omega_studio.htm

Es kann 4 Kanäle gleichzeitig aufnehmen, es könnten also ohne Problem 4 Instrumente oder Stimmen sein, bei gleichzeitigem Mithören bereits aufgenommener Spuren oder Backing-Tracks.
Mit dem Pult kannst du nur die Stereosumme aufnehmen. D.h. schon bei 2 getrennten Spuren müsste man die nach links oder rechts drehen, um die getrennt zu bekommen, auf den anderen Kanälen darf nichts passieren, was nun aber schon zu Problemen beim Mithören führen wird, bzw. Mithören geht gar nicht.

D.h. das USB beim Pult ist praktisch, wenn man etwas über USB in's Pult einspielen will oder die Stereosumme mitschneiden möchte, natürlich ansonsten auch als Pult für den Anfang ganz brauchbar.

Für Heimstudioaufnahmen ist es aber nicht wirklich geeignet.

 

[microbug]

Falls das noch aktuell ist: Die X-Serie würde ich nimmer nehmen, da diese Modelle nach und nach durch die QX-Modelle ersetzt werden, die über bessere Preamps verfügen, was man auch deutloch hören kann. Das QX1222 ist allerdings bisher noch nicht auf dem Markt.