Kann das Geheimnis nicht heraushören...!

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Wachterwacht
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Hallo Leute,

meine Frage ist recht spezifisch:

Es gibt da so eine Metal Version eines
Tracks, der ursprünglich aus einem Viedeospiel ist. Ich fand das Arrangement so toll, dass
ich das mit meinen Jungs auch spielen wollte, doch würde ich eine Sache lieber genau wissen:

Die Melodie wird zu weiten Teilen zweistimmig gespielt, und ich wollte die Dienste Eures Gehörs in Anspruch nehmen,
da ich nicht weiß, auf welche Weise das hier gemacht wird.

Ich hab auch schon versucht, die Melodie aufzunehmen und beim wiederholten Abspielen die zweite Stimme mittels Probierens zu ermitteln.. (Quinten, Terzen).
Bei mir klingt das schon anders, weil ich mit meiner Gitarre nicht eine so hohe Tonlage erreichen kann wie die, die in diesem Track verwendet wird, weswegen
ich mir noch immer unsicher bin. Hinzu kommt noch, dass ich nichts Eindeutiges mit den Zweiklängen, die ich produziere, anfangen kann..

Hier der Link zum Video:

http://www.youtube.com/watch?v=qaBV-eJ8kKY


Also Quinten sind es denke ich nicht, das klingt zu gradlinig und trifft den Klangcharakter nicht, den die Jungs hervorbringen,
Terzen kamen der Sache schon näher, aber ich bin mir noch eher unsicher...

Wenn ihr mir also mit Eurem Rat zur Seite ständet, wäre ich Euch sehr verbunden. Ihr, die erfahreneren Musiker und User dieses Boards.
Wachterwacht
 
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Auf den ersten Hörer klingt das jetzt nach den typischen Terzen...
Tonart kA, müsst ich länger zuhören/mitschreiben.
 
nach dem ersten mal reinhören würd ich sagen dass die zwei melodien nicht identisch sind und nur die tonlage anders ist, sondern das sind zwei verschiedene stimmen.
zum sound: keine ahnung, klingt ein bisschen nach hochgepitcht. :D
 
Tonart ist G-Moll , die Mühe hab ich mir schon geamcht, Begleitung inkl. Baseline sind schon fertig, nur die Zweitstimme fehlt eben noch. Wenn du aber sagst, es hört sich nach Terzen an, dann bleibt, da die Tonart bestimmt ist, nicht viel übrig:

Tab(Saite vorher mit Nummer gekennzeichnet) : (2) 11 10 11 10 13 10 (3) 12 (4) 12

das ist die Melodie am Anfang. Man kann die Melodie um eine Quarte versetzt aber vom Verlauf identisch spielen.
Das klingt, wie gesagt zu gradlinig. Bei Quinten sieht es nicht besser aus.

Wenn man jetzt Terzklänge erzeugen möchte, ohne die Tonart zu verlassen, wäre das entsprechend:

(2) 15 13 15 13 16 13 (3) 15 (4) 15

Ich finde aber, dass das überall dort, wo zwangsläufig kleine Terzen entstehen, komisch klingt,
eben z.B das c (13) und das dis (16), die jeweils fünften Töne.
Muss ich denn, wenn ich meine, es sind Terzen, konsequent Terzen durchziehen?
 
du musst gar nichts.

Kannst auch zwischen Terzen, Quinten, Septen, Nonen, Undezimen und Sekunden wechseln wie's dir Spaß macht - solang du in der Tonleiter bleibst.
Das wär zwar auch nicht verboten, aber so klingt das Beispiel hier nicht.
 
Ich vergaß zunächst einmal für die bisherigen Bemühungen und Antworten zu danken...

Zum Gesagten:

Entnehme ich richtig, dass du sagen wolltest, es klinge im Track
trotz der theoretischen Möglichkeit es anders zu machen - nach Terzen?

Gruß und Dank
Wachterwacht
 
Ich neige sogar dazu zu behaupten, dass das nicht zweistimmig gespielt wurde, sondern schlicht und ergreifend ein Harmonizier (auf Terzen) verwendet wurde, ich meine sogar, dass da noch eine Oktav drüber liegt. Zumindest würde es mit meinem Intellifex genauso klingen.
 
Also dem ergebnis sehr nahe kam ich mit der einstellung +3 und +8

Also sowohl Terz auch Oktave. Wobei hier die richtige Mischung das Ergebnis gebracht hat. Die Terz hab ich ein stück weiter aus dem mix genommen, als die oktave.
Mit den Einstellungen bekommt man auf jeden fall sehr nahe. Sollte es zweistimmig eingespielt sein, dann kann man natürlich gucken, ob hier und da eine Quarte ganz gut klingt.
 
Stimm ich dir, bekomme fast den gleichen Sound mit meinem Amplitube Harmonizer hin
 

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