Kabelgebundenes In Ear System für vierköpfige Band gesucht. Mischpult hat nur zwei Auxwege.

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Pokeshot
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Hallo Forum,

wir (Dr,B,V,2xGit, insgesamt 4 Leute die wechselweise singen) überlegen, wie wir unser Gehör schützen können. Der Lautstärkeknopf unseres Drummerst ist leider defekt :)
Ernsthaft: Wir sind Anfänger ohne wesentliche Ambitionen, möchten aber nicht ertauben. Der Drummer gibt sich Mühe, kann aber nicht wirklich leise spielen, dementsprechende Idee wäre In Ear Monitoring für die restliche Band, Mix für den Drummer über 2 Boxen.
Da der Bass über eine DI-Box laufen könnte und die Gitarren eh über Multieffekte und Amp-Sim ins Pult laufen, wäre eine Mikrofonierung nicht notwendig. Wir haben allerdings nur 2 Monitorwege für dann 4 benötigte In-Ear-Systeme.
Deshalb diverse Fragen:
Die Lösung soll initial möglich günstig sein. Ziel wäre eine gute Reduzierung des vorhandenen Lautstärkepegels über die Ohrhörer. Wie gut dämmen diese denn (wenn sie gut sitzen)? Otoplastiken sind aktuell jenseits aller Finanzierbarkeit.
Kann man kabelgebundene Systeme problemlos verlängern? Wir haben testweise mal einen Kopfhörer probiert, Dämmung war recht gut, Outputpegel ausreichend hoch vom Pult, aber Kabel viel zu kurz. Verlieren wir an Pegel wenn wir einfach verlängern?
Uns ist klar, dass man mit 2 Monitorwegen keine 4 Mixes erstellen kann, sprich wir müssten uns wohl jeweils zu zweit auf einen Mix einigen. Wie können wir denn den Monitoroutput splitten?

Danke
Michael
 
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Eine Möglichkeit wäre über einen Aux einen kompakten Mainmix aus allen Instrumenten zu bauen und diesen in jeweils einen Kanal der IEMs (dual mono bitte) zu schicken. In den zweiten Kanal dann das jeweilige Instrument. Durch den Blend-Regler kann man dann Mainmix und Instrument mischen. Wie gesagt, dazu wäre IEM mit Dual-Mono gut geeignet und günstiger Weise sollte es einen Link-Out haben.
 
Link out bedeutet quasi ich kann den Mainmix von IEM zu IEM durchschleifen? Aber wie bekomme ich das Instrument denn einzeln in den IEM?
 
Indem Du einfach den Mainmix (mono) in Kanal 1 steckst und das jeweilige Instrument (auch Mono) in Kanal 2 ;)
 
Bilder sagen oft mehr als tausend Beschreibungen ... schau Dir mal diesen Kopfhörerverstärker an:

9981246_800.jpg

9981246_800.jpg


(ist übrigens der ART Headamp 6 Pro)

Da kommt über die rechten Anschlüsse ein genereller Main Mix für alle 6 Anschlüsse drauf. Zusätzlich kann über die untere Reihe Klinkenbuchsen ein zweites, individuelles (Stereo-)Signal je Kopfhörer-Anschluß gegeben werden. Über den jeweiligen "Balance"-Regler auf der Vorderseite wird das Lautstärkeverhältnis zwischen Main Mix und Zusatz-Input geregelt:

9981251_800.jpg


Von der grundsätzlichen Funktionsweise könnte euch so ein Gerät weiterhelfen.

Und wenn Du ein ordentliches Kabel nimmst, sollte eine Verlängerung auch kein wirkliches Problem w/Pegel darstellen. Am heimischen Audio-Interface verwende ich öfter ein Verlängerungskabel zum Kopfhörer (weil mir beim Bassen das Spiralkabel des KH einfach im Weg ist), und da bemerke ich keinen Lautstärkeunterschied.

Bässte Grüße

MrC
 
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Super,
das hilft mir schonmal sehr weiter und wäre wohl auch finanzierbar. Eine Frage hab ich aber noch: Das Instrument muss ich dann doch splitten bevor es in den Mixer geht, oder? Falls ja, wie?
 
Moin Pokeshot!

Gut sitzende In-Ears dämpfen sehr gut, das würde funktionieren. Wenn allerdings Otoplastiken jenseits jeder Finanzierbarkeit sind, dann wird es vielleicht insgesamt schon eher eng. Die von chrisderock und MrC vorgeschlagenen Lösungen funktionieren, aber ich werde nicht müde zu betonen, dass ich In-Ear-Monitoring in Mono absolut katastrophal finde. Der Mensch hört dreidimensional. Stereo über Kopfhörer ist zweidimensional. Mono über Kopfhörer sogar nur eindimensional und das hat für mich nichts mehr damit zu tun, Klang zu erleben und meiner Meinung nach ist das unabdingbar, wenn man mit Spaß und Inspiration Musik machen will (EGAL auf welchem Niveau). Ich kenne an die 20 Musiker, die nicht mehr zu Mono zurück wollen, und nur einen, der Stereo und Mono verwendet hat und dem es egal ist, was er kriegt.

Mal ganz blöd gefragt: Habt ihr über einfachen Gehörschutz nachgedacht bzw. mal welchen ausprobiert? Dinger wie Alpine MusicSafe Pro kosten gerade mal um die 25 € und könnten euer Problem schon lösen.
 
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Wenn's primär darum geht, die Lautstärke zu reduzieren, reicht ein Gehörschutz aus. Wenn's darum geht, sich gegenseitig leiser UND besser zu hören, ist InEar-Monitoring ein toller Weg. Ich werde selbst wohl diesen Herbst auf IEM umsteigen, da in meiner neuen Band schon fast alle mit IEM spielen ... und so gut wie jeder, mit dem ich mich über IEM ausgetauscht habe, will's nicht mehr missen. Und das nicht nur in der Probe, sondern auch beim Üben, weil man halt sooo viel genauer mitbekommt, was vielleicht noch nicht so richtig sitzt (musikalisch gesehen). Klar, gewisse Frusttoleranz ist da vorausgesetzt ...

W/Splitting: jou, ist natürlich nötig. Das kann je nach Signalkette ganz unterschiedlich bewerkstelligt werden. Viele DI-Boxen z.B. haben nicht nur einen Ausgang. Wenn git oder b mit Multieffekt plus Amp spielen, ist evtl. an beiden Geräten schon ein DI-Out dran, dann geht ein DI-Out zum Pult und das andere Signal zum eigenen IEM-Mix. Einige ältere analoge Pulte haben auch einen Direct Out, an dem das unbearbeitete Signal wieder aus dem Pult herausgeführt wird. Funktioniert eigentlich wie ein Splitter. Oder aber halt den Split "für alle" in einem Gerät zusammenfassen. Da müsstest Du mal euer Setup checken, welche Variante für euch möglich sein könnte.
 
Moin.

Ernsthaft: Wir sind Anfänger ohne wesentliche Ambitionen, möchten aber nicht ertauben.

Sehr löblicher Ansatz, aber...

Der Drummer gibt sich Mühe, kann aber nicht wirklich leise spielen, dementsprechende Idee wäre In Ear Monitoring für die restliche Band,

... unter den Voraussetzung würde ich es nicht einsehen, dass sich drei Leute teures und aufwändiges Equipment besorgen müssen, inkl. Mikrofonierung, Mix, Verkabelung oder Funkstrecke, etc., nur weil einer zu laut ist.

Wenn's primär darum geht, die Lautstärke zu reduzieren, reicht ein Gehörschutz aus.

Durch den Gehörschutz wird ja das Problem an sich nicht kleiner.

Wenn's darum geht, sich gegenseitig leiser UND besser zu hören, ist InEar-Monitoring ein toller Weg.

Wenn man entsprechend ambitionierte Ansprüche hat schon, das scheint bei Euch aber aktuell noch nicht anzustehen?

Aktuell würde ich ja eher den Drummer davon überzeugen, sich E-Drums mit einem funktionierenden Lautstärkeregler anzuschaffen. So könnt ihr wirklich insgesamt leiser spielen, die Kosten liegen beim "Verursacher", das Ganze wäre aus meiner Sicht viel weniger aufwändig. und der Rest muss sich die Ohren nicht vesrtöpseln.

Ich weiß, E-Drums gehen für Viele überhaupt nicht, aber wenigstens mal als Gedankenanstoß...

Gruß,
glombi
 
Indem Du einfach den Mainmix (mono) in Kanal 1 steckst und das jeweilige Instrument (auch Mono) in Kanal 2 ;)

Das Problem ist hier ja, dass auch noch von 4 Leuten gesungen wird und da wäre es natürlich schon hilfreich/wichtig, wenn man den Gesang auch noch individuell auf die In-Ears geben könnte.

E-Drums hätte ich jetzt auch in den Raum geworfen. Mag aber nicht jeder Drummer und schon gar nicht auf der Bühne

Als Alternative sind wir nach einer Empfehlung hier im Board jetzt auf folgende Lösung umgestiegen: https://www.thomann.de/de/millenium_still_series_cymbal_set.htm (es gibt auch noch andere Anbieter, aber die sind gleich noch ein ganzes Stück teurer).
Die Becken sind es ja, die vor allem gewaltig reinknallen und diese gelöcherten Becken sind tatsächlich unglaublich gut. Ich war zuerst sehr skeptisch, aber die Teile klingen einwandfrei, aber eben viel leiser als "normale" Becken, sind relativ günstig (billiger in jedem Fall als die ganze Band mit IEM auszustatten) und können vermutlich mit etwas Mikrofonierung (konnten wir coronabedingt noch nicht austesten) auch bei einem Livegig funktionieren, weil sie eben nicht den kompletten Bühnensound erschlagen.
 
Danke für Eure Anregungen.
E-Drums und andere Becken sind aktuell nicht machbar. Der Austausch des Drummers auch nicht :)
Das Splitten bereitet mir noch Sorgen. Die Mikros gehen bisher per XLR ins Pult, ein Direct Out aus dem Pult gibt es nicht. Also müsste ich das XLR-Kabel in einen XLR fürs Pult und eine Klinke für den Headamp (danke für den Tipp, günstig gebraucht bekommen!) spltten. Womit??????
 
Ich will jetzt keine Grundsatzdiskussion anzetteln, aber wo das Problem liegt, dürfte klar sein. Es gibt leider Drummer, die nur EINE Lautstärke kennen: volles Rohr.

Sicher, akustische Drumsets sind von Haus aus nicht gerade leise, man kann allerdings auch unter 130 db spielen, ohne dass es langweilig klingt.
Wie? ÜBEN!!! Das müssen Profis nämlich auch. In einer Bar bei Pianobegleitung kann man eben nicht so rein hauen, wie auf einem Punk-Konzert. Die Lautstärke muss sich eben der Situation anpassen.

... unter den Voraussetzung würde ich es nicht einsehen, dass sich drei Leute teures und aufwändiges Equipment besorgen müssen, inkl. Mikrofonierung, Mix, Verkabelung oder Funkstrecke, etc., nur weil einer zu laut ist.
In eurem Fall 3:1 zu eins.
Wenn ihr demokratische Verhältnisse in der Band habt, ist klar, wer was ändern sollte.

Becken sind wirklich meist das Hauptproblem. Aber da gibt es Möglichkeiten. Eine wäre Spieltechnik. Becken klingen nur gut bis zu einer gewissen Anschlagsstärke. Mehr macht nicht lauter, sondern eher kaputt - sowohl Gehör wie auch die Becken. :tongue:

Dünnere und größere Becken nehmen. Dünnere brauchen weniger Input und durch die Größe klingen sie trotzdem voll.

Ich war zwar anfangs auch skeptisch, aber sie funktionieren: Cympads!
 
Also müsste ich das XLR-Kabel in einen XLR fürs Pult und eine Klinke für den Headamp (danke für den Tipp, günstig gebraucht bekommen!) spltten. Womit??????
z.B. mit sowas:


Behringer DI800 Ultra-DI Pro v2


Oder etwas Vergleichbarem, findest Du beim großen T unter PA / PA-Zubehör / DI/Symmetrierboxen. Falls Du eine anderer Ausstattung brauchst (XLR-Eingang statt Klinke), findest Du dort bestimmt was Passendes.

Wenn's ein reiner Splitter sein soll - Signalsplitter sind eine weitere Unterkategorie beim PA-Zubehör.​
 
Nochmals danke für die Tipps.
Eine weitere Diskussion über den Drummer erübrigt sich, wir spielen auf wirklich niedrigem Niveau und uns geht es mit dem potentiellen IEM vorwiegend um Gehörschutz bei gleichzeitig einigermassen vernünftigem Sound. Möglicherweise ist der Drummer auch gar nicht so laut und das Problem der Gitarristen liegt im schon geschädigten Gehör, der andere Gitarist testet gerade Hörgeräte wegen schlechtem Hören bei lauten Umgebungsgeräuschen...ich selbst mache mal vorsichtshalber keinen Test:D
Kann ich ein Gitarren- oder XLR-Kabel auch einfach mit einem Y-Kabel splitten oder habe ich dabei Signalverlust? (sorry, echt keine Ahnung von sowas)
 
Ich will jetzt nicht oberlehrerhaft klingen, aber meiner Meinung sattelst du das Pferd von hinten auf.

Eine technische Lösung sollte in diesem Fall, die letzte Option sein.

Gut wäre mal zu wissen, mit welchem Ausgangsmaterial man es hier zu tun hat. Und da spielen viele Faktoren mit rein, die da wären:

- Was für ein Raum und wie sieht der akustisch aus? Größe, Einrichtung, Dämmung usw....?
- Wo stehen die Verstärker und Boxen? Durch richtige Aufstellung kann die Lautstärke erheblich gesenkt werden. So bringen Amps im "Fußbereich" wenig, auf Ohrhöhe hört man die schon besser
- Wo und wie stehen die Instrumente?

Diese Punkte würde ich zuerst abarbeiten.

Danach kommt dann die Übertragungskette:
- was geht wie ins Mischpult?
- welches Mischpult?
- PA, Monitore und was läuft da drüber?

Erst wenn dort alle Möglichkeiten der Verbesserung und Optimierung durchgespielt wurden, würde ich mit Verbesserung der Technik beginnen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich finde Euer Ansinnen sehr gut und würde schon auf das In Ear losgehen.

Die Tipps zum Raum finde ich völligen Quatsch. Jede Band mit Drummer ist per Definition für die Musiker gehörschädigend (auch eine Blaskapelle und ein klassisches Orchester!). Je früher man das einsieht, desto länger wird man sich eines guten Gehöres erfreuen. Alle Bemühungen, ein Schlagzeug leise zu bekommen, haben leider auch Einfluss auf den Klang und man ist dann schnell nicht mehr in der Stilistik, die man eigentlich haben will. Somit scheiden damit aus meiner Sicht sämtliche gut gemeinten Ratschläge in dieser Richtung aus.

Gehörschutz ist durchaus ein Weg. Warum nicht? Es bleiben dann eben die Probleme eines normalen Monitorings erhalten (Feedbacks, indifferenzierter,...)

Zum In Ear selbst
  • 2x Mono ist nicht toll, aber nach einer Eingewöhnungsphase sicher viel besser als die Situation jetzt.
  • Vereinzelt könnt ihr vermutlich mit Personal Monitoramps gezielt noch ein eigenes Signal besteuern (z.B. Rolls PM50s)
  • Auch nicht angepasste In Ear Hörer dämmen sehr gut. Sie müssen nur gut sitzen (da hilft nur ausprobieren).
  • Wer kann, sollt nicht am Kopfhörer sparen. Der Spaßfaktor beim Spielen hängt massiv davon ab. Hier lohnt sich selbst ein 3 oder 4-Wege Hörer, obwohl einem evtl. am Anfang die Preise dafür etwas krass vorkommen
  • ACHTUNG: Das Drumset braucht unbedingt mindestens Overheads, sonst kann der Drummer sich nicht mehr sinnvoll dosieren, wenn er selbst mit InEar spielt. Er wird sont erst recht auf die Becken dreschen, was auch musikalisch nicht sinnvoll ist.
Viele Grüße
Tobias Kammerer (übrigens: dipl. Audio Engineer, seit Jahrzehnten mit Konzerten beschäftigt und dabei selbst (inzwischen inaktiver) Bandmusiker)
 
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Super, ganz herzlichen Dank!
Wir versuchen mal den Headamp ART der vorher im Thread erwähnt wurde, günstig bei Kleinanzeigen geschossen. Dann kann jeder selbst in die Endstrecke investieren so wenig oder so viel wie er will. Dann brauchen wir nur noch Overheads....

Nochmals danke an alle, morgen ist tag der Wahrheit :)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Tag der Wahrheit war jetzt öfter...

Wir haben den Headamp angeschlossen, Monitormix über Mischpult rein, geht gut. Das Zumischen von Gitarren (2. Ausgang vom Effektgerät) geht gut. Zumischen von Mikro geht fast gar nicht, da machen wir glaube ich was falsch: XLR vom Mikro an ein XLR Split, ein XLR an Mischpult, ein XLR mit Adapter Stereoklinke an Headamp AUX in. Resultat: Mikro am Headamp extrem!!! leise, sobald der Blendregler auf nur ein Minimum des Gesamtmixes eingestellt ist ist vom zugemixten Gesang überhaupt gar nix mehr zu hören. Offensichtlich ein massiver Unterschied zwischen dem XLR-Main, welcher vom Pult kommt, und dem AUX in. Warum??? Und warum klappt das so gut mit den Gitarren? Brauchen wir jetzt extra noch einen MicPreamp für den Headamp?

Danke


Michaek
 
Der Aux-In ist der falsche Anschluss für dein Vorhaben: Er erwartet ein unsymmetrisches Line-Level-Stereosignal, kein symmetrisches Mono-Mikrofonsignal. Mikrofone gehören an Mikrofonvorverstärker-Eingänge und sonst nirgendwo ran. Das Gitarrensignal ist durch das Effektgerät bereits verstärkt und vermutlich unsymmetrisch.
 

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