Kabel zum Löten der Elektronik

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lujo
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Moin,

Bräuchte mal auf die Schnelle Hilfe.

Habe wir beim Großen T „Kabel“ zum verkabeln der Elektronik meiner Tele bestellt.

Was mich wundert die alten Kabel (so wie ich sie auch kenne) haben im inneren mehrere dünne Drähte..

Das neue Kabel ist ein dicker Draht..


Daher die Frage, kann ich das Kabel problemlos benutzen?
Gibt es hier Probleme? Auswirkung auf den Sound?

Gruß

image.jpg
 
Grund: Bild eingebunden
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ein dicker Draht ist unflexibler und kann wenn man ihn zu oft knickt leicht brechen.
Den Soundunterschied hört man wenn dann die Kabel länger werden. Kapazität erhöht sich.
Aber solange du nicht 3 Meter Kabel im Inneren verlegst ist das nicht von Bedeutung.
 
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Daher die Frage, kann ich das Kabel problemlos benutzen?
Ja kannst du problemlos nutzen, auch wenn es starrer ist, ist es in dem Anwendungsfall egal. Du bewegst/kniggst es ja nicht wenn es einmal verbaut ist.

Gibt es hier Probleme? Auswirkung auf den Sound?
Nein es gibt keine Auswirkungen auf den Sound. Eine Kapazität, wie der Vorredner schrieb, hat das Kabel so erstmal "gar nicht", es ist kein Koaxialkabel sondern eine Litze! Das Koaxialkabel hat gegenüber der Schirmung eine Kapazität.
 
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Das neue Kabel ist ein dicker Draht..
Ist das wirklich eine einzelne Innenleitung? Ich gehe fast davon aus, dass das kein einzelner Draht ist, sondern eine vorverzinnte Litze im üblichen Vintage-Style. Kannst Du mal den Link zum Produkt beim T posten?
 
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Anbei der Link,

und ihr habt recht, ist tatsächlich verzinnte lünze
 
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Ich nutze seit vielen Jahren die Litze vom Klaus (Musikding) 0,25²... für Gitarren, Effekte und andere Low Volt Projekte... Die Litze ist leicht ab-isolierbar, besteht aus 14 einzelnen Drähten und lässt sich super gut löten.. und das zu einem wirklichem Toppreis..
 
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Ich verwende für meine Schaltungen diesen Draht:


Ich mag es, wenn ich den Draht so biegen und legen kann, wie ich will...sieht m.M.n. ein bisschen aufgeräumter aus. Erinnere mich an einen Guitar Summit, wo Saitenkraft ausgestellt hatte. Die Elektronikfächer waren fast schon Kunstwerke. Wirklich super verdrahtet.
 
Was den Draht anbelangt, bin ich ganz pragmatisch. Schaltlitze in 0,35² und 0,5² in verschiedenen Farben stehen mir auf der Arbeit meterweise zur Verfügung.
Ordentlich habe ich es aber auch gerne, deshalb ziehe ich für die Masse je nach Anordnung gerne eine zentrale oder seitliche Rail, an der dann alle Potis etc. angelötet werden.
Für die Übersichtlichkeit arbeite ich dann mit verschiedenen Farben. Um unnötige Kapazitäten zu vermeiden verlege ich die "heißen" Drähte mit ausreichend Abstand zu Abschirmung und Masserail.
 
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