K&M 26250 | ein neues Einhand-Mikrofonstativ für Sängerinnen und Sänger

  • Ersteller Martin Hofmann
  • Erstellt am
Martin Hofmann
Martin Hofmann
HCA Bass & Band
HCA
Zuletzt hier
05.11.24
Registriert
14.08.03
Beiträge
7.970
Kekse
39.393
Ort
Aschaffenburg
Eigenschaft
 
Schiggesding!

Und wo ist da nun genau der Unterschied...? K&M wird wohl kaum allzusehr an Qualität gespart haben.
 
Ich habe es in 20 Jahren Bühnenpraxis noch nie für nötig gehalten, während des Gigs die Höhe des Mikroständers zu ändern. Vielleicht bin ich ja anatomisch seltsam, aber mein Mund befindet sich immer im selben Abstand zum Boden :eek:.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 6 Benutzer
:D Ist bei mir genauso sing-it. Vielleicht ist der auch eher für Sänger mit Gitarre die öfter mal vom Sitzen zum Stehen wechseln.
Ich frage mich auch, was eigentlich der Unterschied sein soll? Sind ja beider aus Stahl und ich kann mir bei K&M nicht vorstellen, dass sie so an der Qualität gespart haben, dass der Micständer wackeliger ist und schneller kaputt geht. Vielleicht haben die eher an der Veredelung gespart oder günstigeren, aber noch guten Kunststoff und Metall benutzt. Vielleicht ist der ein wenig schwergängiger? Naja und sooo viel günstigerer ist der nun auch wieder nicht.
 
Hmm, mit Gitarre braucht man aber wohl eher einen Galgen, sonst wird das alles recht eng. Und bei Sängern mit Plauze muß man den Abstand sogar noch abziehen...
Naja, grundsätzlich ist es ja eine gute Idee, die Höhe zu verstellen, ohne groß rumzuschrauben. Aber gebraucht hab ich's noch nie. Ich nutze ein ganz normales Stativ, mach' den Galgen ab, stell beim Aufbau die Höhe ein - et voilà.


p.s. es ist halt auch praktisch wenn man einfach 5 gleiche Stative dabei hat und sich jeder eins davon nimmt, egal welches. Man stelle sich den quengelnden Sänger vor, der mit vorgeschobener Unterlippe zum Drummer rennt: "Der Gitarrist hat schon wieder meinen Mikroständer genommen!" :weep:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe es in 20 Jahren Bühnenpraxis noch nie für nötig gehalten, während des Gigs die Höhe des Mikroständers zu ändern. Vielleicht bin ich ja anatomisch seltsam, aber mein Mund befindet sich immer im selben Abstand zum Boden :eek:.

Das klingt jetzt nach sehr schwäbischer Kritik. :D "Ah, des hämma früher a net braucht!" ;)

Das Ding ist geil. Es erlaubt ne Menge Spielereien bei der Performance, die ich als "Nur-Sänger" auch gerne nutze. Hab es im Einsatz und liebe es.




Wobei ich etwas irritiert bin, dass man hier anscheinend das eigentliche Vorgängermodell (https://www.thomann.de/de/km_26085_einhandstativ_sockel.htm) leicht mofiziert als günstigere Alternative anpreist. :weird:
 
Haste auch recht. Naja, irgendjemand wirds schon brauchen und seis nur um am Ständer rumzufummeln nervös zu knibbeln. :D
Ich nutze auch ein einfaches Stativ und verstell das nie sobald es aufgebaut ist. Andere dürfens trotzdem nicht benutzen, hab an den Stativfüßen (habn Dreibein) weißes Gaffatape mit meinem Namen und Band FETT drauf. War ja trotzdem nicht billig, die anderen können ihre scharfkantigen Klappergestelle schön behalten und als Sängerin muss man seinem Ruf ja auch gerecht werden - pöh, meins, grr :evil: ;)

@Foxx Und was verstellst du während der Performance an der Höhe? Was für Spielereien?
 
Klingt vielleicht albern, aber ich mach das wirklich bei einigen Songs dynamisch, geh komplett runter mit dem Körper und verstell dabei den Mikroständer. Oder mache ihn klein und nehme den ganzen Ständer à la Mercury in die Hände und trage ihn. Es ist ein Gag und kommt in der Regel gut an. Es hat natürlich nur einen Nutzen als Showfaktor.

Der Rundsockel macht natürlich auch einiges her, weil man den Mikroständer dadurch beliebig zu sich kippe kann - den gibt es aber natürlich auch mit "klassischer" Höhenverstellung.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
Ich schrub ja bereits, daß das eben bei mir so ist. Andere können ja an ihrem Ständer herumpfriemeln soviel sie wollen :gruebel::eek::D
Mir gefällt der Dreibeinfuß besser, persönliche Präferenz eben. Gut gemacht sind die Einhandkaundems allemal, kein Frage. Mein Fazit: wer will kann, aber niemand muß :hat:
 
Hey Leute,

also ich verwendet auch ein Einhand-Mikrofonständer.
Mich wundert diese Diskussion ein wenig, denn obwohl hier natürlich alle recht haben, sind doch die Vorteile eindeutig - oder ???
Ich verwende so ein Einhand.... auch erst die letzten Jahre, da ich früher neben dem Gesang auch die Gitarre gespielt habe, aber seit ich hauptsächlich singe, ist so ein Ständer sehr von Vorteil:

Es sieht einfach besser aus (ja, ist so!), außerdem ist es als Sänger ja so, dass man sich ständig bewegt und bei der einen Nummer das Mikro in der Hand hält, bei der anderen es auf dem Mikroständer bleibt.
wenn ich z.B. das Mikro für einen Song, oder Teile davon, vom Ständer nehme, ist es eine automatische Bewegung, den Ständer ganz nach unten zu fahren, denn dann ist die Sicht frei auf und von der Bühne.
Wers nicht glaubt: Macht mal ein Video (Handy reicht), da seht ihr gleich, wie doof es aussieht, wenn genau auf Gesichtshöhe, des Sängers eine Mikroklemme zu sehen ist ! ich würde das nicht unterschätzen und nicht mehr missen wollen.
Ein "nur Sänger", der sich den ganzen Gig nicht von seinem Mikroständer wegbewegt, ist jetzt nicht das, was man unter einem "Showman" versteht - oder ?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
S..Und wo ist da nun genau der Unterschied...?.

Hier das Statement von K&M:
Die Qualität ist die gleiche - lediglich in der Herstellung ist das Performance etwas günstiger durch ein einfacheres Design und kleine konstruktive Änderungen. So hat das Elegance zum Beispiel trilobulare Rohre (spezielle Dreiecksform) und das Performance runde Rohre. Übrigens sind die Rohrkombinationen beider Modelle aus Aluminium!
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Na kuck. Da ist's doch geklärt. :) Dankeschön!

- - - aktualisiert - - -

(...)
Ein "nur Sänger", der sich den ganzen Gig nicht von seinem Mikroständer wegbewegt, ist jetzt nicht das, was man unter einem "Showman" versteht - oder ?

Es sei denn, der Ständer wird Teil der Show. Oder kannst du dir Freddie Mercury ohne seinen abgebrochenen Spazierstock vorstellen? Bruce Dickinson fegt mit dem Teil wie mit ner Turnstange über die Bühne (allerdings ohne schweren runden Fuß). Würde ich beide durchaus als echte Rampensäue betrachten.
 
Kindskopf ;)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Bruce Dickinson fegt mit dem Teil wie mit ner Turnstange über die Bühne (allerdings ohne schweren runden Fuß)

Deswegen mag ich den Dreibeinfuß auch lieber, das sieht beim Drehen einfach viel cooler aus bzw. sieht man beim Rundklotz gar keine Drehung. Ich muß da immer an sowas denken: KLICK :rofl:
 
James Brown war zB ein Meister des Rundfuß-Tanzes - und auch den Einhandgriff hat er gern betätigt, wenn er zum Beispiel Maceo Parker in sein Mikro blasen gelassen hat.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben