Mondluchs
Registrierter Benutzer
Liebes Texterforum,
schon etwas länger her, seit ich etwas reingestellt habe.
Dieser Text hat in meinem Ouevre eine Sonderstellung: während ich eigentlich alle meine Lieder ohne Bedenken jedem Vorsingen würde, stocke ich hier. Der Grund ist, dass dieser Text eindeutig von einem Outing handelt, aus der Ich-Perspektive erzählt. Ich selbst bin (bestätigt durch Experimente) eindeutig heterosexuell und kann höchstens versuchen nachzuempfinden, wie es ist sich so zu öffnen. Es gibt mir das Gefühl, dass die Ansprüche an den Text höher sind, weil ich quasi "fremde Gefühle" repräsentiere.
Was denkt ihr dazu? Würde es auch als Publikum stören so einen Text von jemanden präsentiert zu bekommen, von dem ihr wisst dass er niemals leben hat können? Oder gibt es Argumente, es nicht zu eng zu sehen?
Ich mag den Text, und etwas in mir resoniert mit ihm. Deswegen gehe ich damit auch zu euch, weil ich ungern einfach in der Schublade verstauben lassen will.
JUST THE SAME
I love you, mom, I love you, dad
And I hate to be bad
But I have to be bad
Do things you never wanted me
to do
Some things are clean and some are not
But they all feel so hot
I need it to be hot
I need to know that I am
True
REF
And there’s no one
To blame
There is no need
For shame
I’m overall
Just the same, I just like to
kiss boys
That’s nothing I could brag about
And I hate to shout it out
But I have to shout it out
Cause you have to know this part
Of me
You may find it hard to understand
And I’m sorry to cause you pain
But I’ve always felt such pain
Of which, now, I can be
free
REF
It still does hurt
To say the word
While looking at your empty face
But still I know
I have to go
Now, that I know where’s my place
There’s no one
To blame
There is no need
For shame
I’m overall
Just the same, I just like to
kiss and to touch and to feel and to love and to dream of
boys
schon etwas länger her, seit ich etwas reingestellt habe.
Dieser Text hat in meinem Ouevre eine Sonderstellung: während ich eigentlich alle meine Lieder ohne Bedenken jedem Vorsingen würde, stocke ich hier. Der Grund ist, dass dieser Text eindeutig von einem Outing handelt, aus der Ich-Perspektive erzählt. Ich selbst bin (bestätigt durch Experimente) eindeutig heterosexuell und kann höchstens versuchen nachzuempfinden, wie es ist sich so zu öffnen. Es gibt mir das Gefühl, dass die Ansprüche an den Text höher sind, weil ich quasi "fremde Gefühle" repräsentiere.
Was denkt ihr dazu? Würde es auch als Publikum stören so einen Text von jemanden präsentiert zu bekommen, von dem ihr wisst dass er niemals leben hat können? Oder gibt es Argumente, es nicht zu eng zu sehen?
Ich mag den Text, und etwas in mir resoniert mit ihm. Deswegen gehe ich damit auch zu euch, weil ich ungern einfach in der Schublade verstauben lassen will.
JUST THE SAME
I love you, mom, I love you, dad
And I hate to be bad
But I have to be bad
Do things you never wanted me
to do
Some things are clean and some are not
But they all feel so hot
I need it to be hot
I need to know that I am
True
REF
And there’s no one
To blame
There is no need
For shame
I’m overall
Just the same, I just like to
kiss boys
That’s nothing I could brag about
And I hate to shout it out
But I have to shout it out
Cause you have to know this part
Of me
You may find it hard to understand
And I’m sorry to cause you pain
But I’ve always felt such pain
Of which, now, I can be
free
REF
It still does hurt
To say the word
While looking at your empty face
But still I know
I have to go
Now, that I know where’s my place
There’s no one
To blame
There is no need
For shame
I’m overall
Just the same, I just like to
kiss and to touch and to feel and to love and to dream of
boys
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