Ich möchte jedoch anmerken dass Roland schon immer problematisch war, was MIDI Implementation betrifft.. Besonders die Latenz ist bei älteren Geräten spürbar. (Roland D50... zb)
Öh- Du hast aber schon gesehen, daß es um einen
Juno-6 geht, der von Haus aus ohne MIDI auf den Markt kam? Das Interface ist eine Nachrüstung von den cleveren Tschechen, die sich einfach zwischen Tastatur und Abfrageelektronik reinschleifen. Gibts auch für den Polysix und funktioniert dort tadellos.
Und wie soll man die Geschwindigkeit runterschrauben? USB und auch MIDI haben festgelegte Datenraten.
@megahias: sag doch bitte mal genau, welches MIDI-Interface an Deinem Rechner zum Einsatz kommt. Ich habe die Erfahrung gemacht, daß besonders die ganz Billigen sich oft verschlucken, weil sie keinen Zwischenspeicher etc haben. Hinzu kommt, daß Cubase da auch nicht ganz unschuldig ist. Welche Plattform setzt Du ein?
Das wichtigste dabei ist, daß auf der Spur, die den Juno ansteuert, auch der richtige MIDI-Port und MIDI-Kanal eingestellt ist. Wenn da "all" steht, kommen zwar auch Daten an, aber genau diese Einstellung ist für einfache Interfaces absolutes Gift, besonders wenn sie mehr als nur einen Ausgang haben. Für Mehrportinterfaces wurde nicht umsonst MIDI Timestamping entwickelt, welches eine zeitgleiche Ausgabe an mehrere Ports erlaubt. Braucht aber sowohl Treiber auf der Rechnerseite als auch eine entsprechende Firmware im Interface selbst.
Untersuche auch mal die entsprechende Spur auf überflüssige Controllerdaten, zB sogenannte Nullcontroller (die also Pitchbend und Modwheel mit Wert 0 senden). Sowas kann auch einen wunderbaren Datenstau erzeugen.
Alternativ, wie von Anderen beschrieben: Anderes Interface probieren und auch mal eine andere Software, zB Reaper (zum Testen kostenlos).