Jugend komponiert 2016

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Rebecca8700
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Hallo ich bin neu hier und überlege, mich für nächstes Jahr bei Jugend komponiert anzumelden. :m_piano2:

Ich habe zwar noch etwas Zeit, aber ich würde gerne wissen, wie das denn so abläuft. Also man schickt seine Werke an diese Adresse, das habe ich alles verstanden, aber wie läuft das dann ab? Bekommt man dann von zu Hause aus Bescheid, was passiert oder muss man da irgendwie hinfahren? Muss man dann mit den Leuten, mit denen man sein Werk vorstellt, da hinfahren? Oder bleibt man ganz zu Hause? Ich habe leider überhaupt keine Ahnung. :nix:

Hat vielleicht jemand Erfahrungen mit Jugend komponiert gemacht und weiß, was genau passiert und wie das da so abläuft?
Ich freue mich auf eure Antworten! :)
 
Eigenschaft
 
Hallo,

Mal so aus Interesse - was hast du denn für ein Stück komponiert? Soweit ich weiß ist bei Jugend Komponiert hauptsächlich "abgefahrene" neue Musik (Atonal etc.) am Gefragtesten... :)

Zum Ablauf kann ich nicht viel sagen, da ich selbst noch nie dort mitgemacht habe - aber ich gehe mal davon aus, dass es eine Vorauswahl von gibt und wenn du da dabei bist darfst du es live spielen, bzw. spielen lassen.... Bestimmt gibts auf der Website von Jugend Komponiert eine Mailadresse oder Telefonnummer, die können dir das dann genauer sagen ;)

vielleicht kann jemand den Thread hier zum Bereich "Kompositionslehre, Arrangment" verschieben? Da würden das bestimmt mehr Leute sehen als hier...
(mir fällt spontan grade nur @peter55 ein - der schiebt bestimmt gerne :) )

ansonsten viel Glück! :)
Hannes

€ by Peter: verschoben
€ by me: Thx!^^

 
Zuletzt bearbeitet:
Hey Danke für deine Antwort! :)
Ich schreibe aber eher so "normale Stücke", das heißt, mit atonaler Musik kann ich nicht wirklich was anfangen...:nix:
Naja vielleicht ist das ja eher doch nichts für mich, mal schauen...
 
Ich schreibe aber eher so "normale Stücke"
zieh dir einfach mal ein paar Preisträgerkonzerte rein. Da wirst du sehr schnell ernüchtert. Für "Komposition" muss man heute anscheinend nicht mehr viel können. Was da mehr zählt, ist die Attitüde und daß man sein Werk "begründen" kann.



Man muss sich entscheiden, ob man zu dem Verein dazugehören will ;-)
Darauf ein zynftiges Hurrrz!
 
Zuletzt bearbeitet:
Fußgängerzonenindianer können das auch ;-)

@Rebecca8700 Ich glaube das muss man schon unbedingt wollen. Für mich wäre so eine Farce keine Option gewesen und im Endeffekt bringt dir selbt ein Sieg recht wenig für dein späteres Leben (so zumindest meine Einschätzung).
 
Hallo Rebecca,
willkommen im Musiker-Board!
Bekommt man dann von zu Hause aus Bescheid, was passiert oder muss man da irgendwie hinfahren?
Ich denke, man bekommt Bescheid und wird zur Preisverleihung eingeladen. Man sollte weniger wegen der Aussicht auf den Preis teilnehmen, sondern aus Spaß am Komponieren.

In diesem Thread tauschten sich Teilnehmer anlässlich des Wettbewerbs von 2009 aus:
https://www.musiker-board.de/threads/jugend-komponiert-2009.342806/

Auf der Seite des MIZ sind übrigens viele Musikwettbewerbe aufgeführt. Man kann die Komponistenwettbewerbe herausfiltern, indem man rechts einen Haken bei "Komposition" setzt und dann auf "Suche starten" klickt. Vielleicht ist etwas für Dich dabei.

Ansonsten könntest Du auch hier im UF "Kompositionslehre, Arrangement" eine Komposition (mit den Noten) vorstellen. Ohne Noten ginge das in den "Hörproben" der unterschiedlichen UF oder im UF "Miteinander komponieren". Beides findet im Forum regelmäßig statt.

Falls sich mehrere Interessenten finden, könnten wir auch hier einen kleinen Wettbewerb veranstalten. Für "Alle meine Entchen"
fand das schon einmal statt.

Ziele/Themen könnten z.B. sein:
- Bearbeitungen zu bekannten gemeinfreien Melodien (Variationen, Harmonisierungen usw.)
- Das Finden einer schönen bzw. aussagekräftigen Melodie ohne Begleitung.
- In einem zweiten Schritt das Harmonisieren der Melodie des "Gewinners"
- Musik zu einer vorgegebenen Stimmung bzw. Thema, z.B.: "Feuerwerk", "Herbst", "Meditation", "klirrende Kälte" usw.

Viele Grüße
Klaus
 
Ich habe gerade auch in Youtube nach den letzten Gewinnern geschaut - meine Befürchtung hat sich bestätigt...:rolleyes:

Ich bin ja durchaus offen, was Musik und Tonalität angeht - doch wenn man keinen Unterschied mehr hört, ob es ein Komponist erstellt hat oder eine Katze versehentlich über die Klaviertastatur geloffen ist, habe ich wirklich kein Verständnis mehr dafür :)
 
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Ich hab Jugend musiziert bei youtube eingegeben und bin u.a. über die folgenden beiden Links gestolpert - eins von einem österr.Bwerb von 2010, das andere von 2013 - das ist aber wohl nicht das, was ihr meint:





Ich finde beide sinnvoll. Man kann sie natürlich kritisieren, auf all den Ebenen, auf denen Musikkritik möglich ist - aber dass beide "Musik" sind, ist offensichtlich.
Wenn man die negative Beinote weglässt, stimmt natürlich der Satz von @Das_Wesen "Man muss sich entscheiden, ob man zu dem Verein dazugehören will ..." - aber es soll Leute geben, die heutzutage Popsongs schreiben und glauben, dass das sinnvolle Musik ist :evil:
 
Wir wahr, wie wahr.

Ich halt ja (sehr) viel von Deinen Wortmeldungen, aber dem widerspreche ich. Vielleicht renne ich ja auch immer denselben Ideen und Leuten nach, aber ich bring hier (wieder und nocheinmal) Diether de la Motte's MUSIK FORMEN an - lest die letzten Abschnitte (und vielleicht den Rest davor auch): Ich habe danach zumindest um ein gutes Stück mehr akzeptiert, wieso Leute "Sound-Konstrukte" bauen, die dem "normalen Musiker" nur mehr abgefahren oder sinnlos oder eben als "nicht Musik" erscheinen - auch wenn ich selber mit vielen dieser Konstrukte ("Kompositionen" kann ich sie wirklich oft nicht nennen) nichts anfangen und/oder mich nicht anfreunden kann.

Selber probiert hab ich auf der Orgel das, was einem dort ziemlich bald einfällt: Schwebungen tiefer kleiner Sekunden minutenlang zuhören, Pfeifen mit Papier zum Rauschen und Verstimmen bringen und den Mischtönen, die da entstehen einfach nur zuhören, auch das Gebläse ausschalten und den Ergebnissen des fallenden Luftdrucks nachhören ... Kompositionen sind das garantiert keine, aber man beginnt schon "anderen Konstrukten als nur hamonischen" nach-zu-denken.

Bei einer ziemlich tragischen Begebenheit habe ich dann auch solche Nicht-Töne vor Publikum gespielt, weil es ein bestimmtes Grundproblem des "Alles-passt-nicht-mehr-so-wie-bisher" zumindest für mich korrekt beleuchtet hat - und eine ganze Menge Leute haben das positiv kommentiert.

H.M.
 
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Hallo HM,

ich bin altmodisch. Tut mir Leid wenn ich Dich in dieser Hinsicht enttäusche.
Diether de la Motte ist zwar in meiner Buchsammlung aber nie viel gelesen worden.
Ich konnte mit seiner Methodik nicht viel anfangen.
Mein Herz und meine Seele gilt der Harmonik und der Rhythmik. Ohne diese beiden Komponenten läuft bei mir nichts.
Ähnliches wie Deine Orgelexperimente habe ich mit Haschisch vor 40 Jahren ausgiebig ausprobiert und genossen. Natürlich hat das mich weitergebracht. Aber die Realität (= Swing = Groove = Feeling)
hat mir dann doch noch andere Wege aufgezeigt.
 
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zumindest das Zweite finde ich doch ziemlich albern. Auf dem Klavier und Cello rumklopfen ist sowas von altbacken und pseudomodern - da fällt mir gar nix mehr zu ein. Wenn das wenigstens interessante Rhythmen wären... Aber so stellen sich nur brave Klassiker "Modernität" vor. Zum Klopfen jibbet einfach angemessenere Instrumente, nur: da würde die rhythmische Primitivität sofort auffallen. Man merkt deutlich, daß sie versucht haben, es der Jury recht zu machen.
+1
Genau das wollte ich auch schreiben - atonale Musik kann zwar gut klingen, doch die muss dann irgendwie eine klare Idee verfolgen (Polytonalität, interessante Rhythmen ...), das Beispiel ist mir viel zu fragmentiert und unfertig... Das hätte genauso gut improvisiert sein können.
Ich habe selbst mal bei nem "freie-impro-Workshop" mit 20 Musikern und Dirigent mitgemacht. Das war dann auch größtenteils atonal, doch Musik die dabei rausgekommen sind, fand ich wesentlich interessanter. :)


Ich hab Jugend musiziert bei youtube eingegeben und bin u.a. über die folgenden beiden Links gestolpert - eins von einem österr.Bwerb von 2010, das andere von 2013 - das ist aber wohl nicht das, was ihr meint:
Das erste Beispiel war schon sehr gut gemacht... Aber vielleicht läuft Jugend Komponiert in Österreich nochmal anders ab :) Mit dem Zweiten kann ich nun wirklich nicht besonders viel anfangen...

lG
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo HM,
ich bin altmodisch. Tut mir Leid wenn ich Dich in dieser Hinsicht enttäusche.
Ich leb damit ;-)

Diether de la Motte ist zwar in meiner Buchsammlung aber nie viel gelesen worden.
Ich konnte mit seiner Methodik nicht viel anfangen.
... was einleuchtet: Ob man das überhaupt "Methodik" nennen kann, bezweifle ich. Was ich an ihm aber schon mag, ist die Fülle an Material, die er bringt, und der "naive" Zugang: Geh nicht gleich mit einer Theorie an alles dran, sondern schau es dir unter dem einen oder anderen interessante Aspekt an ...

Mein Herz und meine Seele gilt der Harmonik und der Rhythmik. Ohne diese beiden Komponenten läuft bei mir nichts.
Geschenkt. Ich glaube nicht, dass ich da anders bin - der mir wesentliche Unterschied ist aber: "Mein ... meine ... bei mir ..." - da wird niemand von uns Dich und andere überzeugen. Daraus folgt aber nicht, dass es "keine Musik" ist: Jeder einzelne von uns ist eben nicht das Maß aller Dinge ...

Und ...
zumindest das Zweite finde ich doch ziemlich albern.

+1
Genau das wollte ich auch schreiben - atonale Musik kann zwar gut klingen, doch die muss dann irgendwie eine klare Idee verfolgen (Polytonalität, interessante Rhythmen ...), das Beispiel ist mir viel zu fragmentiert und unfertig...
lG
... das ist ja "ganz normale Kritik". Ich habe deshalb auch geschrieben "erscheint mir sinnvoll" = man kann drüber reden und herziehen, so wie über Helene F. und andere Konstrukte ("am anderen, nämlich trivialen Ende der Tonalität"). Mich spricht sowas eher nicht an - aber ich verstehe die Leute, die nach (vielleicht auch nur für sie) neuen Arten dieser komischen "Kommunkation zwischen Musiker und Zuhörern" suchen.

(Alles das i.w. in Sinne von: "Ich bin zwar dagegen, aber ich bin dafür, dass andere was machen dürfen, wo ich dagegen bin").

Zuletzt:
Ähnliches wie Deine Orgelexperimente habe ich mit Haschisch vor 40 Jahren ausgiebig ausprobiert und genossen. Natürlich hat das mich weitergebracht. Aber die Realität (= Swing = Groove = Feeling)
hat mir dann doch noch andere Wege aufgezeigt.
Nun ja. Den Vergleich find ich ziemlich ... sagen wir ... nicht-funktionierend. Aber wenn's für Dich dasselbe ist, dann nehm ich das mal als einen, sagen wir, "interessanten Standpunkt" mit ...

H.M.
 
aber ich verstehe die Leute, die nach (vielleicht auch nur für sie) neuen Arten dieser komischen "Kommunkation zwischen Musiker und Zuhörern" suchen.
Es gibt aber keine Kommunikation zwischen mir und anderen, die nur für mich funktioniert. Wenn ich den Zuhörer dabei ignoriere, darf ich mich über sein Urteil nicht wundern.

Natürlich können die "Komponisten" machen, was sie wollen - will ihnen doch keiner verbieten. Aber zu allem Unglück wollen dafür sie auch noch gelobt werden und diejenigen, die sowas für sich ablehnen, werden dann als Kulturbanausen verunglimpft.
 
Es gibt aber keine Kommunikation zwischen mir und anderen, die nur für mich funktioniert. Wenn ich den Zuhörer dabei ignoriere, darf ich mich über sein Urteil nicht wundern.
Ich würd sagen grad im Gegenteil: Schau Dir so Leute an wie Charles Ives, Debussy, Mahler, Bruckner, Schubert, aber auch Schumann oder Haydn oder Beethoven (die hinteren Streichquartette) - die haben alle "für sich" neue Wege gesucht, ohne irgendwelche potentiellen oder aktuellen Zuhörer auch nur im entferntesten zu befragen. Entsprechend sind manche auch sehr lang (Ives), länger (Bruckner, Mahler) oder zumindest in einzelnen Bereichen (Beethoven) angefeindet und als "Nicht-Musik(könn)er" bezeichnet worden. Wobei man eine wesentliche "Art" von Zuhörern nicht vergessen sollte: Die Aufführenden - ich bin mir ziemlich sicher (und das steht auch an diversen Stellen), dass einerseits die Komponisten über diese "sehr intensiven Zuhörer" schon nachdenken; dass die aber wiederum natürlich viel aufgeschlossener gegenüber der Musik sind, die sie aufführen, entweder weil sie sie ja freiwillig aussuchen oder aber "von Berufs wegen" (Orchestermusiker). Und von dort kommen dann auch Urteile, die konstruktiv sind (was bei weitem nicht immer heißt, dass sie positiv sind ...).

Natürlich können die "Komponisten" machen, was sie wollen - will ihnen doch keiner verbieten. Aber zu allem Unglück wollen dafür sie auch noch gelobt werden und diejenigen, die sowas für sich ablehnen, werden dann als Kulturbanausen verunglimpft.
Na na ... das ist aber jetzt extrem pauschal. Erstens werden innerhalb der jeweiligen Kreise, die wir halt alle bilden - schon Pop- und Jazz-Liebhaber sind ja in weiten Strecken disjunkte Gruppen, aber auch innerhalb der Gruppen (geh einmal von Swing bis Freejazz) -, die jeweiligen Komponisten schon genügend gelobt. Die Donaueschinger Musiktage z.B. zeigen, dass es für aus Sicht der Majorität extreme..."nicht"-Musik eine genügend (in diesem Fall sogar sehr) große Gruppe von "Aficionados" gibt, wo man sich versteht und sinnvoll loben und kritisieren kann.

Und wenn man Interviews entsprechender Komponisten anhört (nimm einmal Stockhausen), dann halten die nicht alle "anderen" für "Kulturbanausen" (dass es unter den Komponisten wie in jeder Bevölkerungsgruppe auch - sagen wir - nicht so intelligente Leute gibt, die sowas meinen, das ist halt so - schau Dir da nur einmal die Hochnäsigkeit mancher Leute im Jazz oder Pop an; klassische Argumente: "das hört je jeder - das muss ein Topfen sein" ... "das hört sich ja keiner an - das muss ein ein Blödsinn sein" ...).

H.M.
 
Wir spielen hier das große "Aber"-Spiel ...

Wettbewerbe gibt's "erst" um die 150 Jahre - vorher war die Musikkultur anders. Immerhin hat jemand wie Gabriel Faure bei sowas mit 19 Jahren mit seiner Cantique de Jean Racine gewonnen (auch nicht mit einem sehr revolutionären, sondern eher angepassten Stück) - und derselbe Faure hat sich dann (aber hier repetiere ich nur Wikipedia-Wissen) mit der "alten Garde" zerstritten, allerdings "nur" über den Lehrplan des Konservatoriums ... die Argumente werden aber wohl analog geklungen haben.

Zum "erbärmlich" - ich hab mir gerade wieder Bergs "4 Stücke für Klarinette und Klavier" angehört: Also die Größe dieser Stücke kommt nicht von ihrer hörbaren Komplexität oder Harmoniegenialität oder was immer - da muss man schon anders drangehen. Ich stimme Dir schon zu, dass viele auf dieser "Suche nach dem Neuem und dem Ihren" hoffnungslos früh und im Trivialen oder sogar Komischen hängenbleiben - ich halte das nur für einerseits nicht so störend und andererseits sogar nötig, weil in unserer aktuellen Musik(und allgemeinen Kunst-)kultur das eine der wenigen Möglichkeiten ist, doch den einen oder anderen "Edelstein" zu finden ... ab jetzt würde es weitschweifig werden (so a la ... Filmmusik ... Förderungs- und Auswahlsystem beim Film ... prinzipiell was Kunst ist ...).

Gegen Deinen letzten Satz bin ich überhaupt nicht. Aber aus (z.B.) Deiner Einzelentscheidung dürfte dann, wenn Du etwa für die Vergabe von Fördermitteln einer Kommune zuständig bist, eben nicht folgen, dass Du nur mehr Musik förderst, die Dir gefällt - Du bist eben nicht das Maß aller Dinge, sondern nur Deiner ... Aber da vertrau ich schon drauf, dass das funktioniert (bei Dir und vielen anderen).
 

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