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Liebe Foris
Ich habe ein JTM 30 210 ersteigert der zwar läuft, aber dennoch hat er elektronische Probleme.
Diese wurden auch sehr gut beschrieben, weswegen ich erfahrungsgemäss einen Ausfall einer der Eingangsröhren vermutete.
Der Verkäufer beschrieb, das der Zerrkanal leiser sei als der Cleankanal und kaum Zerre vorhanden sei. Ich vermutete daher das bei V2 die Heizwendel durchgebrannt wären.
Zuhause angekommen habe ich zunächst das Chassis ausgebaut und erstmal die Röhren angesehen. Eigentlich sehen sie alles andere als verbraucht aus.
Zunächst habe ich unter Enststufenlast versteht sich, erstmal die Heizung eingeschaltet. Entgegen meinen Erwartungen glimmen alle Glaskolben völlig normal.
Ich habe dann alle Regler auf null bzw auf neutral gestellt und die Anodenspannung zugeschaltet. Soweit lief alles normal,. Bei den 6L6 konnte ich auch bei beiden Röhren der blau leuchtende Anodenstrom sehen. Dann, beim aufdrehen des Masterreglers ertönt ein arges, instabiles recht lautes nerviges Knacken von Kondensatorrauschen in den Lautsprecher und die Klangregelung macht auch irgendwie seltsame Geräusche, besonders der Höhen und der Bassregler. Dabei ist es egal welcher Kanal eingestellt ist. Ich habe dann die Klampfe angeschlossen. Der Cleanankanal klingt eigentlich ganz gut aber etwas leise für die 30 Watt. Kanal 2 wie beschrieben, etwas leiser und kaum Zerre. Das kann kaum nur an einem Elko liegen. Ich habe dann mit primitiven Mitteln versucht den Fehler zu lokalisieren, zumindest was das Rauschen angeht, indem ich sämtliche Preamp-Röhren entfernt habe und nur die Endstufe laufen lies. Wie ich erwartet hatte keine Geräusche. Dann habe ich erstmal V3 wieder eingestöpstelt und da war das lärmige Geräusch wieder.
Leider bin ich nicht mehr so gut ausgerüstet wie früher als ich noch selbst Röhrenverstärker gebaut habe. Zur Hilfe habe ich bloss noch ein brauchbares Wavetek Messgerät.
Ich habe dann an V1, V2 und V3 die aliegende Anodenspannung gemessen. Komischerweise liegt bei V1 am Sockelkontakt 6 keine Spannung an.
Folgende gemessene Spannungen.
V1 Point 1 = 457V
Point 6= 0V
V2 Point 1= 320V
Point 6= 460V
V3 Point 1= 470V
Point 6= 470V
0 Volt am Kontakt 6 von V1......ich konnte mir zunächst keinen Reim drauf machen wieso. Widerstrände sind eigentlich ziemlich robuste Bauteile, aber der R112 100K Widerstand hier sieht alles andere als verbrannt aus. Er gibt tatsächlich keinen Wert an. Schon komisch. Sowas hatte ich noch nie. Er wird aber eher nicht für den Lärm verantwortlich sein. Ich suche nach einem Grund wieso R112 ausfiel. er sieht nicht beschädigt aus und ich habe ihn nicht an den Lötstellen gemessen sondern auf der seite der Platine wo er sich selbst befindet.
Ich habe ein JTM 30 210 ersteigert der zwar läuft, aber dennoch hat er elektronische Probleme.
Diese wurden auch sehr gut beschrieben, weswegen ich erfahrungsgemäss einen Ausfall einer der Eingangsröhren vermutete.
Der Verkäufer beschrieb, das der Zerrkanal leiser sei als der Cleankanal und kaum Zerre vorhanden sei. Ich vermutete daher das bei V2 die Heizwendel durchgebrannt wären.
Zuhause angekommen habe ich zunächst das Chassis ausgebaut und erstmal die Röhren angesehen. Eigentlich sehen sie alles andere als verbraucht aus.
Zunächst habe ich unter Enststufenlast versteht sich, erstmal die Heizung eingeschaltet. Entgegen meinen Erwartungen glimmen alle Glaskolben völlig normal.
Ich habe dann alle Regler auf null bzw auf neutral gestellt und die Anodenspannung zugeschaltet. Soweit lief alles normal,. Bei den 6L6 konnte ich auch bei beiden Röhren der blau leuchtende Anodenstrom sehen. Dann, beim aufdrehen des Masterreglers ertönt ein arges, instabiles recht lautes nerviges Knacken von Kondensatorrauschen in den Lautsprecher und die Klangregelung macht auch irgendwie seltsame Geräusche, besonders der Höhen und der Bassregler. Dabei ist es egal welcher Kanal eingestellt ist. Ich habe dann die Klampfe angeschlossen. Der Cleanankanal klingt eigentlich ganz gut aber etwas leise für die 30 Watt. Kanal 2 wie beschrieben, etwas leiser und kaum Zerre. Das kann kaum nur an einem Elko liegen. Ich habe dann mit primitiven Mitteln versucht den Fehler zu lokalisieren, zumindest was das Rauschen angeht, indem ich sämtliche Preamp-Röhren entfernt habe und nur die Endstufe laufen lies. Wie ich erwartet hatte keine Geräusche. Dann habe ich erstmal V3 wieder eingestöpstelt und da war das lärmige Geräusch wieder.
Leider bin ich nicht mehr so gut ausgerüstet wie früher als ich noch selbst Röhrenverstärker gebaut habe. Zur Hilfe habe ich bloss noch ein brauchbares Wavetek Messgerät.
Ich habe dann an V1, V2 und V3 die aliegende Anodenspannung gemessen. Komischerweise liegt bei V1 am Sockelkontakt 6 keine Spannung an.
Folgende gemessene Spannungen.
V1 Point 1 = 457V
Point 6= 0V
V2 Point 1= 320V
Point 6= 460V
V3 Point 1= 470V
Point 6= 470V
0 Volt am Kontakt 6 von V1......ich konnte mir zunächst keinen Reim drauf machen wieso. Widerstrände sind eigentlich ziemlich robuste Bauteile, aber der R112 100K Widerstand hier sieht alles andere als verbrannt aus. Er gibt tatsächlich keinen Wert an. Schon komisch. Sowas hatte ich noch nie. Er wird aber eher nicht für den Lärm verantwortlich sein. Ich suche nach einem Grund wieso R112 ausfiel. er sieht nicht beschädigt aus und ich habe ihn nicht an den Lötstellen gemessen sondern auf der seite der Platine wo er sich selbst befindet.
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