I
ike clanton
Gesperrter Benutzer
- Zuletzt hier
- 03.03.10
- Registriert
- 29.08.07
- Beiträge
- 805
- Kekse
- 844
hi leute,
ich habe mir - nicht zu letzt wegen Jikos und Peters "neuen kleinen" - auch mal etwas anderes als ein altes schlachtschiff gegönnt.
die rede ist von einer Johnson JO-42 S.
die git ist aus der vintage serie der firma Johnson und stellt eine Martin 000 kopie dar. sie vereint für mich gleich mehrere "ungewöhnliche" dinge in einem:
- 000 (für mich als dread spieler was völlig neues!)
- hals korpus übergang am 12. bund!
- fensterkopfplatte
- 47(!)mm griffbrett breite am sattel!
hier kommt ihr zum lieferanten, dem preis, den shopbildern und den specs.
alles in allem ist die git sehr sauber verarbeitet - da habe ich von Johnson schon viel schlechtere gesehen - und wenn ich das so revue pasieren lasse, so beschleicht mich der eindruck, dass die neueren serien irgendwie schöner verarbeitet sind - obwohl es auch hier mankos gibt - doch dazu später mehr.
die JO 42 S - das S steht für "slotted headstock" kommt mit einer sehr schön gemaserten massiven fichtendecke, welche mit einem sehr schönen herringbone-binding eingefasst ist. der korpus ist aus lam. palisander, der hals (3-teilig, ansatz, hals, kopfplatte) sind aus mahagoni und sehr auber gearbeitet. das griffbrett besteht aus palisander(?) und hat diamond einlagen. es ist nicht eingefasst, ebenso wie die kopfplatte nicht über ein binding verfügt. mechaniken sind offene vintage grovers. die brücke besteht ebenfalls aus palisander und hat den sog. "pyramid-shape" der alten Martins.
das binding um den boden der JO 42 S ist einfacher, weißer kunststoff(?) mit nur einem schwarzen streifen. die mittelfuge ist in hell-dunkel gehalten -> siehe bild. stegeinlage und sattel der JO-42 S sind aus knochen.
auf den ersten blick konnte ich keine lacknasen oder helle, milchige stellen entdecken.
allerdings sind die slots der kopfplatte innen nur teilweise lackiert was ich doch recht unschön finde, vorallem wegen der evtl. feuchtigkeitsaufnahme.
der erste spiel-eindruck und mit werkssaiten war nicht berauschend.
habe die saiten gewechselt zu 11er elixir und hab überraschen festgestellt, dass die halseinstellug dafür nahezu perfekt ist! selbst mit capo schnarrt und scheppert nichts - was mich doch sehr positiv beeindruckt.
zum sound selbst kann ich noch net viel schreiben, vorallem deswegen, weil ich mich erst an die 47mm griffbrettbreite gewöhnen muss! wenn zzt was schief klingt bins wohl eher ich als die gitte.
alles in allem bin ich bis auf 3 dinge sehr zufrieden.
ein minus gebe ich für die nicht lackierten stellen im headstock.
ein weiteres für die billigen plastik pins.
und ein drittes für das pickguard, dass ich zwar brauche, das aber so gross ist, dass es teilweise über das herringbone-binding geklebt wurde.
in ein paar wochen mehr von der kleinen...
ich habe mir - nicht zu letzt wegen Jikos und Peters "neuen kleinen" - auch mal etwas anderes als ein altes schlachtschiff gegönnt.
die rede ist von einer Johnson JO-42 S.
die git ist aus der vintage serie der firma Johnson und stellt eine Martin 000 kopie dar. sie vereint für mich gleich mehrere "ungewöhnliche" dinge in einem:
- 000 (für mich als dread spieler was völlig neues!)
- hals korpus übergang am 12. bund!
- fensterkopfplatte
- 47(!)mm griffbrett breite am sattel!
hier kommt ihr zum lieferanten, dem preis, den shopbildern und den specs.
alles in allem ist die git sehr sauber verarbeitet - da habe ich von Johnson schon viel schlechtere gesehen - und wenn ich das so revue pasieren lasse, so beschleicht mich der eindruck, dass die neueren serien irgendwie schöner verarbeitet sind - obwohl es auch hier mankos gibt - doch dazu später mehr.
die JO 42 S - das S steht für "slotted headstock" kommt mit einer sehr schön gemaserten massiven fichtendecke, welche mit einem sehr schönen herringbone-binding eingefasst ist. der korpus ist aus lam. palisander, der hals (3-teilig, ansatz, hals, kopfplatte) sind aus mahagoni und sehr auber gearbeitet. das griffbrett besteht aus palisander(?) und hat diamond einlagen. es ist nicht eingefasst, ebenso wie die kopfplatte nicht über ein binding verfügt. mechaniken sind offene vintage grovers. die brücke besteht ebenfalls aus palisander und hat den sog. "pyramid-shape" der alten Martins.
das binding um den boden der JO 42 S ist einfacher, weißer kunststoff(?) mit nur einem schwarzen streifen. die mittelfuge ist in hell-dunkel gehalten -> siehe bild. stegeinlage und sattel der JO-42 S sind aus knochen.
auf den ersten blick konnte ich keine lacknasen oder helle, milchige stellen entdecken.
allerdings sind die slots der kopfplatte innen nur teilweise lackiert was ich doch recht unschön finde, vorallem wegen der evtl. feuchtigkeitsaufnahme.
der erste spiel-eindruck und mit werkssaiten war nicht berauschend.
habe die saiten gewechselt zu 11er elixir und hab überraschen festgestellt, dass die halseinstellug dafür nahezu perfekt ist! selbst mit capo schnarrt und scheppert nichts - was mich doch sehr positiv beeindruckt.
zum sound selbst kann ich noch net viel schreiben, vorallem deswegen, weil ich mich erst an die 47mm griffbrettbreite gewöhnen muss! wenn zzt was schief klingt bins wohl eher ich als die gitte.
alles in allem bin ich bis auf 3 dinge sehr zufrieden.
ein minus gebe ich für die nicht lackierten stellen im headstock.
ein weiteres für die billigen plastik pins.
und ein drittes für das pickguard, dass ich zwar brauche, das aber so gross ist, dass es teilweise über das herringbone-binding geklebt wurde.
in ein paar wochen mehr von der kleinen...
- Eigenschaft