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Detroit
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Hallo!
Nach einigen "Live Ärgernissen" in die letzten Wochen, dachte ich es sei mal Zeit das Problem an die Luft zu bringen.
Band kommt zum Line Check auf die Bühne (Open Air auf großer Wiese) und sofort heißt es "dein Amp ist zu Laut". Okay kennt man. Ich drehe also selbstverständlich runter war nur ein Marshall Valvestate Hybrid Top. Problem nur: Mittlerweile hat sich meine Soundvorstelung völlig verändert, der Valvestate klingt mir mittlerweile zu steril und leblos.
Also habe ich mir vor kurzer Zeit einen 1968er Sound City Mark 3 100Watt Halfstack gekauft und diesen nochmal überholen lassen (beinahe Orginalzustand). Mit dem Amp bekommt man schon einen sehr trockenen "Joe Bonamassa like Sound". Sein Sounnd ist für mich immer eine Art Richtwert gewesen. Problem nur: Es ist mit enormer Lautstärke verbunden und eine Transe macht es wirklich nicht da hab ich schon viel ausprobiert. Der Amp ist das Ende meiner Suche.
Ich verwende vor dem Top keinen Zerrer mehr. Per A/B Switch wird in den Solos vom nur leicht aufgedrehten "Normal Input" auf den (fast) voll aufgedrehten "Brilliant Input" geschaltet und siehe da: ein Sound wie man ihn von Bonamassa oder auch Robben Ford kennt. Warm, Trocken, und eine weiche Sättigung. Hat auch immer noch diese schöne Vintage Note wie ich sie von neuen Röhrentops nicht kenne.
Jetzt kommt allerdings noch das Problem mit der Abnahme auf. Ich verwende ein Shure SM57 manchmal zu 20% vermischt mit der Hughes&Kettner RedBox (nur bei Aufnahme). Wie kann ich diesen Overdrive Sound live bringen ohne das der Mischer sagt "dreh ab"? Damit greift der Mischer ja in meine Soundvorstellung und damit auch in meine Musik ein.
Bonamassa spielt live Acrylwände vor seinen Amps inwiefern kann das helfen?
Für den Sound hat leider kaum jemand verständnis und das Argument "es geht nicht anders" gilt auf der Bühne nicht.
Beispiel für den Sound hier http://www.youtube.com/watch?v=LPeQLaFAvlE ab 3.14min.
vG
Detroit
Nach einigen "Live Ärgernissen" in die letzten Wochen, dachte ich es sei mal Zeit das Problem an die Luft zu bringen.
Band kommt zum Line Check auf die Bühne (Open Air auf großer Wiese) und sofort heißt es "dein Amp ist zu Laut". Okay kennt man. Ich drehe also selbstverständlich runter war nur ein Marshall Valvestate Hybrid Top. Problem nur: Mittlerweile hat sich meine Soundvorstelung völlig verändert, der Valvestate klingt mir mittlerweile zu steril und leblos.
Also habe ich mir vor kurzer Zeit einen 1968er Sound City Mark 3 100Watt Halfstack gekauft und diesen nochmal überholen lassen (beinahe Orginalzustand). Mit dem Amp bekommt man schon einen sehr trockenen "Joe Bonamassa like Sound". Sein Sounnd ist für mich immer eine Art Richtwert gewesen. Problem nur: Es ist mit enormer Lautstärke verbunden und eine Transe macht es wirklich nicht da hab ich schon viel ausprobiert. Der Amp ist das Ende meiner Suche.
Ich verwende vor dem Top keinen Zerrer mehr. Per A/B Switch wird in den Solos vom nur leicht aufgedrehten "Normal Input" auf den (fast) voll aufgedrehten "Brilliant Input" geschaltet und siehe da: ein Sound wie man ihn von Bonamassa oder auch Robben Ford kennt. Warm, Trocken, und eine weiche Sättigung. Hat auch immer noch diese schöne Vintage Note wie ich sie von neuen Röhrentops nicht kenne.
Jetzt kommt allerdings noch das Problem mit der Abnahme auf. Ich verwende ein Shure SM57 manchmal zu 20% vermischt mit der Hughes&Kettner RedBox (nur bei Aufnahme). Wie kann ich diesen Overdrive Sound live bringen ohne das der Mischer sagt "dreh ab"? Damit greift der Mischer ja in meine Soundvorstellung und damit auch in meine Musik ein.
Bonamassa spielt live Acrylwände vor seinen Amps inwiefern kann das helfen?
Für den Sound hat leider kaum jemand verständnis und das Argument "es geht nicht anders" gilt auf der Bühne nicht.
Beispiel für den Sound hier http://www.youtube.com/watch?v=LPeQLaFAvlE ab 3.14min.
vG
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