Jetzt weiss ich, warum mich Akkorde interessieren sollten :-)

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klimperguy
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Bin neu am Klavier - habe mich aber immer schon gefragt, warum manche Filmmusik so emotional ist. Ein Beispiel für mich war / ist der "How to train your dragon" Score. Nach dem verlinkten youtube Video ist mir nochmal klarer geworden: "streng dich an und lerne dieses Klavier zu spielen und verstehe was Akkorde sind". :)
(habe schon gegoogled, dass D-minor im Video gleich D-Moll im Deutschen ist - das hatte ich mir wegen des Klangs allerdings schon gedacht).
Und sobald ich nicht mehr so ein totaler Anfänger bin, erstelle ich mir Beginner Noten für die beiden Main Themes.
Sorry, musste das einfach posten. obwohl gar keine Frage damit verbunden ist.

How to train your dragon - main themes
Intro-Erzählung und, wer hätte es gedacht, Werbung für einen Pianokurs, dauert die erste Minute, aber danach geht es richtig los.
 
Zuletzt bearbeitet:
warum manche Filmmusik so emotional ist.
Weil Du sie mit den Emotionen des Films verbindest, das dürfte der Hauptgrund sein. Natürlich auch, weil sie gut komponiert und arrangiert ist.
Wenn Du Dir mal Filmmusik eines Films anhörst, den Du nicht kennst, wirkt sie wahrscheinlich nicht ganz so emotional.

Trotzdem gibt es natürlich Musik, die auch für sich sehr emotional wirkt. Aber besonders intensiv empfindet man Musik, die sich mit anderen Erlebnissen verbindet.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

klarer geworden: "streng dich an und lerne dieses Klavier zu spielen und verstehe was Akkorde sind".
(y)(y) Was besseres hätte Dir nicht einfallen können! :⁠-⁠)
 
Zuletzt bearbeitet:
Nach der Logik sollte der folgende Ausschnitt auf andere Leute eigentlich gar nicht so intensiv wirken:


View: https://drive.google.com/file/d/1IC9j97Gx6wtv1ku8Ox4cePBINHmM8LD8/view?usp=drivesdk

Kann mir das irgendwer evtl. bestätigen? Ich erwähne jetzt mal nicht die "Quelle" in der Hoffnung, dass das Lied einfach unbekannt genug ist (meines Wissens nach ist es aber wohl irgendwann einmal als Soundtrack in einem Semi-bekannten Netflix Drama verwendet worden, also wer weiß... Habe ich persönlich jedenfalls nie gesehen / kann diese Melodie daher auch nicht damit verbinden).

Ich denke aber da kommt noch viel hinzu durch Hall, Echo, die Klangfarbe (vermutlich echter Flügel?), Synth-Effekte (im Hintergrund), usw. Versucht daher einfach mal nur die Melodie selbst zu beurteilen.

Bin gerade dabei davon mit Hilfe einiger KI Tools den Score / die Akkorde zu reversen. Komm gerade nicht an die PDF dann, aber hier ist mal ein Ausdruck vom momentanen Stand bei dem ich angekommen bin:

1000110418.jpg


(ist jetzt denke ich nicht Mega-Komplex aufgebaut das Ganze)
 
Zuletzt bearbeitet:
Kann mir das irgendwer evtl. bestätigen?
Also mich nervt dieses zunehmende Gezische im Hintergrund ab Sekunde 10 heftig.

Die Melodie ist so getragen banal wie austauschbar. Ringt mir jetzt keine positiven Emotionen ab. Nervt halt nur.
 
Hmm... ok :)

Die Frage ist nun, in wie weit du das mit dem Original anders sehen würdest?


View: https://youtube.com/watch?v=gnT92OHUU3k

(wahrscheinlich am besten du hörst es von Anfang bis Ende einmal durch / möglichst ohne Video, wenn du die Zeit hast)

Das gezische soll meines erachtens nach Grillen in der Natur imitieren und dient als Lead-Out ganz am Ende. Oder zumindest passt das irgendwie zum Video...

Generell dient die Klavier-Melodie am Ende auch nur als Lead-Out um den Song abzuschließen, alles davor ist zu 90% Gitarre und zu 9% synths.
 
Nach der Logik sollte der folgende Ausschnitt auf andere Leute eigentlich gar nicht so intensiv wirken:
Kommt drauf an, was Du hier mit Logik und mit intensiv meinst.
Willi ist offenbar intensiv genervt ;)
Ich kann an dem Gezische auch nichts finden. Bei mir gibts da auch keine Assoziation mit Grillen, die klingen hier bei mir anders ;)

Die Melodie ist so getragen banal wie austauschbar
Geht mir auch so.

Die Frage ist nun, in wie weit du das mit dem Original anders sehen würdest?
Nö.
Melodie und Akkorde sind für mich nichts besonderes. Das Ganze lebt nur von dem bombastischen Arrangement, Synthieteppich und 28 Sekunden Nachhall. Für Hintergrund-Filmmusik OK, aber sonst finde ich es zu gewollt.
Also nicht schlecht, aber die Musik an sich geht für mich in Richtung Fahrstuhlmusik.

Wenn es sich für Dich natürlich mit einem tollen Film verbindet, ist das sicher was anders. Kommt halt immer drauf an, was sonst noch für Emotionen damit verbunden sind.
 
Die Frage ist nun, in wie weit du das mit dem Original anders sehen würdest?
Über Geschmack kann man streiten, aber hier wäre meine Frage: Schülerband?
Das Stück kann mich weder als Komposition noch als Arrangement handwerklich beeindrucken, obwohl ich geschmacklich gar nichts gegen "Schlichtheit" habe.
Der Sängerin fehlt es an Können, was in der Pop-Musik an sich kein Problem wäre. Aber leider wirkt ihr Gesang nicht "zurückgenommen, reflektierend", sondern teilnahmslos und langweilig.

Gruß Claus
 
Grund: kleine Ergänzung
Zuletzt bearbeitet:
Die Youtube-Kommentare zu obigem Song sind ja recht begeistert. Hier scheinst du weniger Liebhaber dafür zu finden.

Ich bin musikalisch auch woanders zuhause - aber vor allem habe ich deinen Startpunkt nicht verstanden: Wieso kommst du mit diesem Stück hier im Thread, der von der Emotionalität von Filmmusik handelt? Und erzählst uns, dass du diese Musik gerade "re-engineeren" bzw. "reversen" willst. Mir fehlt irgendwie der Kontext bzw. Zusammenhang, um zu verstehen, worum es geht.
 

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