Jericho, oh Jericho

Tygge
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Ostsee
Jericho, oh Jericho

Frühe Sonne
Sucht des Kranken
ersten Hauch am
Sonntagmorgen

Schritte huschen
über Flure
Erstes Klirren
der Geschirre

Leises Flüstern
Zögernd Töne
Der Trompete
folgt Posaune

Jericho, oh Jericho
Jericho, o ohhh

Schreckstarr sitzend
Brot in Händen
Becher brechend
Nass der Boden

Blasen dringt durch
alle Wände
löscht die Sonne
bringt das Dunkel

Lauthals nähert
sich das Toben
Ohren schreien
Fluchten suchend

Jericho, oh Jericho
Jericho, o ohhh

Plötzlich Stille
Töne fallen
schrill zu Boden
und verstummen

Füße schlurfen
durch die Gänge
Nur von fern noch
die Gesänge

Jericho, oh Jericho
Jericho, o ohhh

Sonnenstrahlen
sanft und leise
füllen Zimmer
lichter Schimmer

Noch aus Ferne
und verklingend
von den Mauern
die Posaunen
und Trompeten

Jericho, oh Jericho
Jericho, o ohhh
Jericho, oh Jericho
Jericho, o ohhh
Jericho, o ohhh, o ohhh
Jericho, o ohhh
 
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Dieser Text gefällt mir ungewöhnlich gut! (y) (y)

Er ist für mich auf den ersten Blick spürbar individuell und vermutlich für interessierte Betrachter leicht zugänglich, denn er zeigt lieber interessante Bilder, statt (sich wichtig nehmend) Meinung an Meinung zu reihen.

Der Text klingt in meinen Ohren wie gereimt! Was er, wenn man sich nur an Endreimen orientiert, eigentlich gar nicht ist. Aber warum einen Klang erforschen, wenn er auf Anhieb in den Ohren klingt?! Ich höre Lebenslust …o ohhh! ;)

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