Jazz lernen

Rocck
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Hey
Ich würde gern anfangen ein bisschen Jazz zu üben.
Ich bin kein totaler Anfänger: d.h.

ich kann schon improvisieren auf der Moll-pentatonik
ich kann schon n bisschen spieln (purple haze, Poison, Summer Song)
und ich kann alle Dur, Moll Akkorde spielen

Was würdet ihr mir empfehlen um Jazz-gitarre zu lernen????

Danke im voraus:D
 
Eigenschaft
 
Einen guten Lehrer.


Du könntest dir für den Anfang mal die Noten von einem einfachen Jazzstandard besorgen (Autumn Leaves z.Bsp.) besorgen und dann nachspielen.
 
das rezept für jäss^^

- guter lehrer
- gutes theorie buch
- besitz eines oder mehr realbooks
- viel hören!!!!
- bereitschaft viel zu üben
- auto vrkaufen um sich alles leisten zu können.....

dann kann gar nix schief gehn^^

also dur moll chords sind schön. aber davon gibts eigentlich nur je 12 ne. da brauchste dann noch die ganzen optionalen sachen wie Septakkorde.... oder X7sus4b9b13#11alt und sowas halt
 
Haha

Ok
1.Guter Lehrer hab ich -> auch kein Theoriebuch nötig ist im Lehrer inbegriffen :p
2. Real book(s) wünsch ich mir auf weihnachtn von jmd.
3. Bereitschaft viel zu üben is sowiso da (will Musik studiern^^)
4. Auto verkaufn wird schwer bin 16.:p aber ich versuch durch ferienjobs mir eine neue
(sehr gute) gitarre zu erarbeiten
5. Septakkorde kann ich und die andern zeigt mir der Lehrer schon noch, ich sag ihm
nachste woche mal ich will mich auf Jazz/das Studium konzentrieren.

Hmm da bleibt nur noch die Frage "viel hören".

Also was wäre die richtige Lektüre für einen "Jazz-anfänger"^^?
(hab best of von B.B. King und sonst nix)

thx nochma
 
ja wenn du doch einen Jazz Lehrer hast, dann sind so Fragen die nur an der Oberfläche kratzen doch eigentlich überflüssig. Trotzdem würde ich mir ein Theoriebuch anschaffen. Dein Lehrer kann dir dann in der Zeit wichtigere Dinge vermitteln als die schnöde Theorie. wichtig aber bei der Theorie. Immer ein Bezug zur Praxis und zum Gehör nachstellen. Sprich Intervalle lernen beinhaltet auch sie zu hören und sie auch zu sehen wenn dir jemand 2 Noten oder 2 Töne gibt und das auch schnell parat zu haben.
Weiterhin Vorzeichen zu können und Quintenzirkel bedeutet gegebenenfalls auch, dass du auch genau die Töne weist welche erhöht werden und wenn dich jemand fragt nenn mir mal den 4 Ton der Es-Dur Tonleiter. Dass dann möglichst nach weniger Überlegungszeit "as" sagst.
im Prinzip im Kopf schalten. aha ich habe 3 b vozeichen b, es, as . Wenn ich von einer normalen C-Dur tonleiter hochzählen würde e-f-g-a wäre es a. Ich habe aber 3 Vorzeichen also as. So gehe ich zumindest vor.

Ich habe nämlich die Bücher nur gepaukt und nicht verinnerlicht. Ich wusste zwar was eine Tritonussubstitution ist und konnte mir den Aufbau einer mixolydisch #11 Tonleiter herleiten und kannte mich mit modalen Harmoniefolgen und Kirchentonleitern aus, doch das "elementare" hatte ich noch gar nicht 100% verinnerlicht. Also lieber bei den grundlegenden Dingen mehr Zeit investieren (Akkorde, Intervalle etc.)

Das sollten eigentlich nur ein paar Tipps sein, dass man die Dinge auch in der PRaxis die man lernt parat haben sollte.

@Schmendrick:

ichh abe zwar großen Respekt vor John Mc Laughlin, aber ich glaube es war hoffentlich von dir auch nur als Spaß gemeint ^^. Der Threadsteller sollte sich daran lieber kein Beispiel nehmen, sonst erkennt er glaube ich den Unterschied zwischen Malmsteen und Jazz nicht :-D ;-).

Würde beim hören sogar beim Gitarrenlastigen Ursprung anfangen. Sprich Charlie Christian, Wes Montgomery, Joe Pass, Herb Ellis, Barny Kessel, aber auch die Ikonen der Trompete und Saxophon Charlie Parker, Miles Davis, Dizzy Gillespie, Louis Armstrong etc.

Man kann sich ja dann bis heute so hochhören über George Benson, John Scofield, Pet Metheny, Pat Martino, Chuck Loeb, John Mc Laughlin ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Allerwichtigste wurde schon gesagt: HÖREN HÖREN HÖREN und FÜHLEN.
Zum Jazz muss man geboren sein.
 
Ich habe schon gemerkt dass es nicht auf die Menge Töne pro Takt ankommt sondern auf die MUSIK. Und da ich zuerst mal die Musik beherschen muss bevor ich mich ans Tempo ranmachen kann hab ich gemerkt und darum würde ich mich wahrscheindlich auch zuerst auf langsamere Musiker einlassen:D

Wegen der Theorie meint ihr da bücher die den Quintenzirkel, Intervalle, Vorzeichen, Dreiklänge (umkehrungen und so),usw.???
denn diese dinge Kann ich grösstenteils schon.

Wenn es andere Themen behandelt, hättet ihr dann ein paar Vorschläge von Büchern???

Und wegen Dem hören, hören, hören, habt ihr da konkrete Alben/legale gratis Downloads die ihr mir Vorschlagen könntet?


thx
 
musik studieren :eek:
naja dann bedenke aber das der markt total überflutet ist. die meisten die ich kenne haben ziemlich wenig kohle. und da sind echte spitzenleute drunter. wers nebenberuflich macht, lebt ruhiger.....

also die übliche weise jazz zu lernen wäre sich ein standard zu nehmen. diesen von irgendwem, der ihn gespielt hat zu nehmen, den sein solo zu analysieren und sicher auch zu üben und dann über die ganzen funktionen der akkordfolgen sein eigenes solo zu improvisieren. freilich fängt man da nich mit dem schwersten an.

autumn leaves is ja eher ein leichterer und sehr beliebt für den einsteig... der hat die typischen kadenzen des jazz und sogar ne Moll II V I Funktion, wo man schon etwas anderes machen kann als bloß Emoll. blah blah blah....

BB King is halt keen Jazz, das is Blues. Ist aber deswegen nich falsch, weil im Jazz viel Blues drin steckt und es ja auch den jazzblues gibt (Now´s the time) so aber noten sind ja nich alles. da gibts ja dann noch viel viel viel viel mehr. artikulation, dynamic...ryhthmus zeugs... und und und.

nun als theorie buch macht sich frank sikoras harmonierlehre sehr gut. durch pauken hat da vllt weniger sinn. aber zum nachschlagen isses wirklich sehr sehr sehr gut. freilich kan man den auch pauken (wenn du es schaffst)

zum hören kann man erste mal die urh jazzer empfehlen. miles davis, charlie parker, herbie hancock.........

moderere jazz: john scofield, pat metheny....
 
Also ich bin jetzt auch gerade dabei mir den Jazzkram reinzuziehen(hab schon viel viel viel viel hinter mir...).Meiner Meinung nach ist es einfacher die Muster hinter einem Akkord zu lernen anstatt jeden einzelnen Akkord auswendig zu lernen(ein Buch ist dafür aber nicht ungedingt nötig).Mit Muster meine ich Bezeichnungen wie:
Sus,7,9,11,13,minor,major,0,........Dann ist das Lernen viel einfacher.
Und wenn du in ner Bigband spielen willst,solltest du auch sehr gut Noten lesen können,sonst kannst dus da vergessen...(nichts mit Tabs,das ist alte Schule ;))
Auch wichtig im Jazz ist mMn die Anschlagstechnik,ich empfehle Fingerpicking...sämtliche Details kann dir ja dein Lehrer erklären,sonst habe ich Morgen Blasen an den Fingern,außerdem weiß der es sicher besser als ich.
Auch die Rythmik ist ein sehr wichtiger Punkt.
Also bezüglich hören:
Sammy Nestico hat vor Jahren viele Jazz-Stücke geschrieben...
Ansonsten empfehle ich zum hören:
Oscar Peterson (einfach bei youtube suchen,gibts viele schönen Stücke)
Herb Ellis(auch bei youtube suchen am besten)
Phil Collins Big Band (Teilweise aber rythmisch pervers)

Hier noch einiges an links:
http://www.youtube.com/watch?v=oWhwkTVCZEY&feature=related
Nicht die beste Quali,aber geniale Bläsersolos und ein ultrageiles Drum-Solo ab 2:05

http://www.youtube.com/watch?v=TL9HPYu0NKs

http://www.youtube.com/watch?v=kZHjAyKgkV8&feature=related
 
Danke VIEL mal

Aber:
Ist der Markt für Musiker wirklich so schlecht???
ich find irgendwie keine andere Studienrichtung die mich wirklich anspricht, und ausserdem ist es in der Schweiz auch so schlimm?
 
der markt ist überall in der welt überladen.
wer groß rauskommen will muss was machen, was vorher noch niemand gemacht hat. oder braucht n tollen label, was ein puscht (aber sicher nich von dauer is) ....

ansonsten wird man meist irgendwie zu kämpfen haben. fest anstellungen an musikschulen oder orchestern gibt es kaum noch. und für lehrer jobs nehmen mache über 100km weg in kauf, weil sich in ihrem heimatort nix genug finden... berufsmusiker zu sein ist wirklich kein einfaches los. eigentlich gehts nur denen recht gut, die ne festanstellung haben.

die anderen müssen immer dran bleiben und und und. und genau diese sagen, daß man es heute nich mehr machen soll... es ist ja auch so, daß die konkurenten haben, die grotten schlecht sind, und denen quasi die muggen wegnehmen. in bestimmten subbranchen interessiert nich wie gut man ist.

man wird auch gefördert wenn man ung ist, und die welt ist schön. dann fangen se an zu denken, sie sind was besonderes. ach und naja... in ner bestimmten weise ham se nich unrecht. dennoch irgendwann is das alles vorbei und dann is man total auf sich allein gestellt. tja und dann wirds enge.

ich will dir nich die illusionen nehmen. aber ich kenne halt ne ganze menge, die wirklich gut sind, studiert haben und dennoch am exitstenz minimum leben.

trotzdem mach ma jäss. is ne gute musik und verdammt vielseitig. und es macht verdammten spaß!!!!

lg
 
Hmm ok ich werd nochma mit meinem Lehrer reden, und ich werde sowiso an einen Infotag an der Uni gehn, und werd mich weiter informiern.

Ich werd mich ma ranhaltn an der Musik und schau weiter es gibt ja nicht nur berufsmusiker mann kann auch ein Studium auf Tonmeister, Lehrer, Medienkunst,... machen. Ich hab noch 2-3 Jahre zeit bis ich zu studiern anfange. Vllt. ändert sich bis dann noch was und sonst schau ich weiter^^

Ich werd nicht so leicht aufgebn:D:p
Ich will die Musik zu meinem beruf machn und wenn es dann wirklich garnichts würde werden bleibt immer noch ne 2.Ausbildung.

Ich denke ich mach lieber ein Musikstudium und danach ein anderes Studium, als dass ich Wirtschaft mache und dann mein leben lang den schritt bereue
 
ja genau. das sind gute alternativen
tonmeister is freilich was geiles. aber ein seeeeeeeeeeeehr schwer.
aber die sind alle besser dran als die berufsmusiker.... zumindest der durchschnitt.... ;)

musik ist ürbigens ein branche, wo nich allein der abschluß zählt, sondern auch die erfahrung und das können. nich wie in den ganzen anderen abschlußgeilen wirtschaftszweigen in Deutschland^^
 
Ich denke dass alles lässt sich mit ein bisschen Talent und fleiss erreichen und ich bin zuversichtlich, dass ich als Musiker durchkomme. Und sonst stehen mir alle Wege offen, da ich abgesehen von den Sprachen für alle Studiengänge die Voraussetzungen besässe.:D:rolleyes:
 
Ich denke dass alles lässt sich mit ein bisschen Talent und fleiss erreichen und ich bin zuversichtlich, dass ich als Musiker durchkomme. Und sonst stehen mir alle Wege offen, da ich abgesehen von den Sprachen für alle Studiengänge die Voraussetzungen besässe.:D:rolleyes:


Langsam langsam. Fang erstmal an mit Jazz spielen, vielleicht gefällt dir die Musik ja bei genauerem Auseinandersetzen gar nicht.

Zum Thema Musiker/Musikerleben kann ich diesen Thread als Lektüre empfehlen.

https://www.musiker-board.de/vb/sonstiges/353131-berufsmusiker-wer-kann-davon-leben.html

Mit der SuFu findest du noch andere Threads.

Lass dich davon nicht entmutigen, mach erstmal dein Abi und schau dann weiter.
 
Ich bin schon bissel alt.... Muss man nicht, wenn man direkt Musik studieren will, Klavier spielen können und Noten sowieso???
 
Ich bin schon bissel alt.... Muss man nicht, wenn man direkt Musik studieren will, Klavier spielen können und Noten sowieso???


Jap. Klavier wird eigentlich immer als Nebenfach verlangt. Gehörbildung und Musiktheorie sollte man auch draufhaben.
 

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