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rafinote
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Liebe Jazz-Basser,
folgende Beobachtung bringt mich dazu, auch um eure Erfahrungen zu bitten:
Ich spiele seit einigen Jahren einen Fender MexDeluxe 5-Saiter Jazz Bass. 1xVolume, 1xBalance. Tolles Instrument, aber man muss schon richtig hinpacken...
Von Anfang an hat mir der "Mittelstellungs-Sound" (also beide PUs voll an) am besten gefallen. Eben dieses wunderbare leichte hohle "Understatement"-Klangbild, wie es nur Jazz-Bässe hinkriegen. Nur Hals-PU oder nur Steg war es gar nicht. Hals sehr dröhnig, komische Mitten, Steg zwar knackig-knochig, aber nicht fett genug.
Jetzt kommts: Gerade proben wir für ein Musical. Mittelgroße Bühne, auf der einen Seite stehen am Rand Drums, Gitarre und Bass, auf der anderen Seite noch ne Gitarre und Keys. Sieht dekorativ aus, ist aber nicht ganz trivial vom Timing her. Ich spiele über nen BassBase 400 mit 4x10" Box. Ich bin während der Probe viel rummarschiert und habe auch einige Zeit auf der Gegenseite beim Keyboarder zugebracht. Das Ganze kommt langsam richtig ins Grooven, auch der Bassmann (also ich) bekommt irgendwann das Dauergrinsen. Endlich stimmt auch mal der Sound - fett, gut ortbar, präzise. Nach ner halben Stunde (eben auf der Gegenseite, also locker 10 m vom Amp weg) mal der Kontrollblick auf den PU-Regler:
OOOps - Halstonabnehmer, also nix mit Lieblingssound Zurück zur Box getigert. Da war es wieder, das dröhnige vom Hals-PU, was ich nicht so mag.
Nach der etwas längeren Vorrede (verzeiht) also meine Frage(n):
Hattet ihr schon ähnliche Erlebnisse?
Jazz-Bass-Spieler: Wie setzt ihr eure PUs ein? Was sind eure Lieblingssounds - einzeln, 50/50, Mischsounds? Wie stark variiert ihr - im Song, von Song zu Song? Plektrum? Finger? Wie stark setzt ihr die (so vorhandene) Aktiv-Regelung ein?
Vielen Dank für eure Erfahrungen und Tipps!
folgende Beobachtung bringt mich dazu, auch um eure Erfahrungen zu bitten:
Ich spiele seit einigen Jahren einen Fender MexDeluxe 5-Saiter Jazz Bass. 1xVolume, 1xBalance. Tolles Instrument, aber man muss schon richtig hinpacken...
Von Anfang an hat mir der "Mittelstellungs-Sound" (also beide PUs voll an) am besten gefallen. Eben dieses wunderbare leichte hohle "Understatement"-Klangbild, wie es nur Jazz-Bässe hinkriegen. Nur Hals-PU oder nur Steg war es gar nicht. Hals sehr dröhnig, komische Mitten, Steg zwar knackig-knochig, aber nicht fett genug.
Jetzt kommts: Gerade proben wir für ein Musical. Mittelgroße Bühne, auf der einen Seite stehen am Rand Drums, Gitarre und Bass, auf der anderen Seite noch ne Gitarre und Keys. Sieht dekorativ aus, ist aber nicht ganz trivial vom Timing her. Ich spiele über nen BassBase 400 mit 4x10" Box. Ich bin während der Probe viel rummarschiert und habe auch einige Zeit auf der Gegenseite beim Keyboarder zugebracht. Das Ganze kommt langsam richtig ins Grooven, auch der Bassmann (also ich) bekommt irgendwann das Dauergrinsen. Endlich stimmt auch mal der Sound - fett, gut ortbar, präzise. Nach ner halben Stunde (eben auf der Gegenseite, also locker 10 m vom Amp weg) mal der Kontrollblick auf den PU-Regler:
OOOps - Halstonabnehmer, also nix mit Lieblingssound Zurück zur Box getigert. Da war es wieder, das dröhnige vom Hals-PU, was ich nicht so mag.
Nach der etwas längeren Vorrede (verzeiht) also meine Frage(n):
Hattet ihr schon ähnliche Erlebnisse?
Jazz-Bass-Spieler: Wie setzt ihr eure PUs ein? Was sind eure Lieblingssounds - einzeln, 50/50, Mischsounds? Wie stark variiert ihr - im Song, von Song zu Song? Plektrum? Finger? Wie stark setzt ihr die (so vorhandene) Aktiv-Regelung ein?
Vielen Dank für eure Erfahrungen und Tipps!
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