Jazz Bass Hals für Sandberg?

[kidkoala]

Hi Leute,
ich habe noch nichts hier geschrieben, aber lese immer gerne mit. Ich besitze aktuell einen Sandberg California VS4, doch der Hals ist mir doch ein wenig zu breit und ohne Inlays gefällt er mir irgendwie auch nicht mehr. Daher wollte ich für ihn einen neuen Hals kaufen. Bei Sandberg würde er mich um die 700€ kosten, was mir einfach zu viel ist. Beim Gitarrenbauer habe ich ebenfalls schon nachgefragt, aber bin da auch noch unschlüssig. Jetzt meine Frage: Kann ich einen J-Bass Hals (mit Fender maßen) von Warmoth einfach so montieren oder würde es da Probleme geben? Leider finde ich den Sound meines Sandbergs einfach genial und will ihn eigentlich nicht her geben. Manchmal ärgere ich mich aber auch, dass ich mir nicht einen Fender P-Bass geholt habe und da einfach den Hals getauscht habe.

Naja vielleicht habt ihr ja eine Lösung.

 

[Michael Burman]

Ich finde ohne Inlays cool. Seitlich hast du ja wahrscheinlich bereits ab Werk Dots zur Orientierung?
Ich suche gerade einen Hals ganz ohne - weder auf dem Griffbrett noch seitlich. Und gerne breit (also so um die 40), aber auch gern eher flach. Aber gerne noch günstiger als bei Warmoth inkl. Shipping.
Für dich hätte ich aber eine Anregung: An der Bridge kann man ja Saitenspacing einstellen. Und wenn dir am Sattel zu breit ist, wäre es nicht einfacher einfach den Sattel zu tauschen? Beim Spielen sollte ein etwas breiterer Hals nicht weiter stören. Es sind ja eher die Abstände zwischen den Saiten, die den Unterschied ausmachen. Ich mag es sogar lieber, wenn an den Ränden etwas mehr Abstand zu den Saiten ist. Ansonsten kann ein Gitarrenbauer den Hals auch schmaler machen. Könnte man auch selber. Inlays nachträglich machen (lassen) kann man zwar auch, ich würde aber darauf verzichten. Es gibt auch günstigere/einfachere Varianten mit drauf malen / drauf kleben / decals.