und du solltest natürlcih viele "Jazzakkorde" spielen.
Also 7ener, maj7ener...
dann beim Jazz ist besonderst dass si bei den Akkorden jeden Ton nur 1 mal benutzen also nur die gegriffenen Töne spielen...
will ja nicht rummosern, aber das ist nun stark stark vereinfacht. das wesentliche, na gut, das auch, aber vor allem das komplizierte im jazz sind nicht die septime akkorde sondern die ergänzungen zu none undodezime und tredezime (9,11,13) und deren variation.
das mit dem einen ton stimmt zwar, aber wie soll man es denn bei vierklängen oder gar fünfklängen anders machen?! oft wird sogar ein ton (quinte, grundton) weggelassen und wenn man mit ergänzungstönen spielt oft auch die dazwischen liegenden (bei 13 dann entsprechend 9 oder 11 oder beides etc.).
ein grundfundament sollte aber schon da sein. dazu zähle ich mal alle akkorde, die keine ergänzungstöne tragen, damit einfach die harmonie und der ganze kram mit der variation innerhalb der gunrdakkorde stimmt. ich meine also alle akkorde, deren töne sich innerhalb einer oktave befinden (septime, sext, verminderte oder in symbolen 7,maj7,6,0,b5, das ganze natürlich auch in moll). ist ne höllen arbeit, bis man alle voicings für alle tonarten drauf hat und die dann auch noch frei kombinieren kann
. macht mich auch an vielen stellen noch wahnsinnig. aber damit hast du eine grundvorstellung.
im video sehe ich grad ne andere schwierigkeit, die aber auch helfen kann: er greift teilweise auf der tiefen e saite oder a saite den grundton oder zumindest einen basston. die akkorde sind zwar nochmal komplexer, aber zum raushören dürfte das ne hilfe sein. muss sagen, dass es vom spiel her wirklich kompliziert ist. raushören...da hast du dir was vorgenommen
. ne, im ernst, versuch lieber die noten irgendwo herzubekommen, raushören ist echt ein harter brocken.