Jamey Jasta / Jasta / Century Media / 2011 / CD

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Hallo, hier mein erstes Review:
(Über Kritik würde ich mich sehr freuen;) )

Jasta


Künstler: Jamey Jasta
Albumtitel: Jasta
Erschienen: 2011
Label: Century Media
Genre: Hardcore

Tracklist:

1. Walk That Path Alone
2. Mourn The Illusion
3. Screams From The Sanctuary
4. Nothing They Say
5. Anthem Of The Freedom Fighter
6. Something You Should Know - Jasta / Labonte, Phil
7. Set You Adrift
8. Enslaved, Dead Or Depraved - Jasta / Blythe, D. Randall
9. With A Resounding Voice - Jasta / Lambesis, Tim
10. The Fearless Must Endure - Jasta / Wylde, Zakk
11. Heart Of Warrior - Jasta / Vallely, Mike
12. Death Bestowed - Jasta / Morton, Mark
13. Bury Me With My Beliefs
14. The Fearless Must Endure (Shredathon Version) - Jasta / Wylde, Zakk




Wer sich in der Hardcore Metalszene auskennt wird sicherlich schon einmal den Namen "Jamey Jasta" gehört haben.
Der aus New Haven (Connecticut) stammende Sänger ist nämlich der kreative Kopf der Band "Hatebreed", die zum Beispiel mit ihren Alben "Perserverence" und " Supremacy" große Erfolge feierten.
Außerdem ist er als Nebenprojekt tätig bei "Kingdom of Sorrow" und "Icepick".

Nun ist sein erstes Soloalbum "Jasta" erschienen. Auf dieser Platte ist Herr Jasta aber nicht nur allein zuhören, sondern mit hochkarätigen Acts wie:
Tim Lambesis (As I Lay Dying), Mike Valley (pro Skater), Randy Blythe & Mark Morton (Lamb Of God), Philip Labonte (All That Remains) und Zakk Wylde.


Wer sich hier ein 8. Hatebreed Album erhofft hat wird leider oder auch zum Glück enttäuscht, denn Jamey Jasta hat hier bewusst versucht sich vom typischen Hatebreed-Sound abzusetzen - Dies ist ihm überwiegend gelungen.
Beim ersten Durchhören der Platte wird einem sofort bewusst, dass Jamey Jasta hier besonderes Augenmerk auf cleane Vocals und eingängige Melodien gesetzt hat, die bei Hatebreed eher weniger Beachtung erhalten haben.

Hierbei stechen die Songs "Nothing They Say", "Something You Should Know", "Set You Adrift"; und "The Fearless Must Endure"; besonders heraus.
Für manchen Hardcore-Mosher dürften diese Songs zunächst ungewohnt klingen, da hier eher sanftere Töne angeschlagen werden. Diese sanfteren Töne werden aber untermalt von harten Gitarrenriffs und Drumslines und klingen somit gewohnt brutal.

Es geht aber auch in gewohnter Härte zu wie bei dem Lied "Heart Of A Warrior", das zwar sehr stark nach Hatebreed klingt, aber dennoch einer der Songs mit dem höchsten Wiedererkennungswert ist. Dieser Song vermittelt sofort eine gewisse Liveatmosphäre und macht hungrig auf das erste Konzert.

"I'VE GOT THE FISTS OF A FIGHTER, HEART OF A WARRIOR, SCARS OF A SOLDIER, AND THE HANDS OF A WORKING MAN";


Auch bei den Songs "Walk That Path Alone", "Mourn The Illusion", "Screams From The Sanctuary";, "With A Resounding Voice"; herrscht Moshpit und Mitsing Garantie.
Einen Gang höher schalten dann nochmal die Songs "Antehm For The Freedom Fighter", "Enslaved, Dead Or Depraved" und "Death Bestowed" - Hier bleibt wohl keine Stirn trocken.

Jamey Jasta hat hier bewiesen, dass er nicht nur der Shouter von Hatebreed ist, sondern auch sanftere Töne anschlagen kann und diese gekonnt mit harten Gitarrenriffs verbinden kann.
Wer auf Hatebreed mit einer doppelten Portion Melodie und cleanen Vocals steht, sollte hier aufjedenfall zugreifen.

Anspieltipps:
Screams From The Sanctuary
Mourn The Illusion
Heart Of A Warrior
Something You Should Know
 
Eigenschaft
 

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