Also mein absolutes Highlight 2012 war
Sybreed - God is an Automaton: die Band habe ich eigentlich auch erst Anfang 2012 entdeckt, aber dieses Album hat eingeschlagen wie eine Bombe. Es lässt sich auf biegen und brechen nicht tothören, verdammt nochmal
Ohrwürmer vom Feinsten, Härte, technischer Anspruch, alles, was man braucht. Vor 2 Wochen habe ich die CD endlich mal aus dem CD-Player genommen, nachdem sie wirklich sage und schreibe 3 Monate drin war (das hat bei mir noch nie eine CD geschafft).
Highlight No. 2 waren definitiv
Abominable Pudridity mit
Anomalies of Artificial Origin. Extrem kurze Spieldauer, aber eine Wucht, voll in die Fr***. Groovt wie Sau, haut einen aus den Schuhen!
Highlight No. 3:
Gojira - L'Enfant Sauvage: mittlerweile leider totgehört, aber ein absoluter Kracher! Ohrwurmmelodien und Härte ohne Ende! Mehr will ich gar nicht... und vor allem: all killers, no fillers!!
Weiteres Highlight, wenn auch nicht ganz so gut, war für mich
Sylosis - Monolith. Vom Groove her ist Sylosis im Metal mit das Beste, was ich je gehört habe. Geschwindigkeit gepaart mit unendlichem Groove = Sylosis. Fantastisches Werk!
Eine weitere Granate, wenn auch nicht wirklicher Metal war noch
Anathema - Weather Systems: wunderschönes Album zum Nebenher laufen lassen!
Eine einzige Enttäuschung war
Ensiferum - Unsung Heroes. Was die da abgeliefert haben, war eine Frechheit sondersgleichen. Eigentlich war es eh zu erwarten, dass das Album nicht so gut wird wie die Vorgänger, da vor allem Victory Songs und From Afar zwei absolute Überalben waren. Aber das Album ist einfach nur unter aller Kanone! Ein Teppich aus Langeweile, der sich da vor einem ausbreitet... Allerdings stirbt die Hoffnung nicht, da es bei Sonata Arctica auch so war: zwischendrin nach mehreren wahnsinns Alben mit "Unia" ein absoluter Tiefpunkt (eines der unhörbarsten Alben, die es gibt!), aber danach dann mit "The Days of Grays" wieder ein Hammer. Vielleicht wirds bei Ensiferum ja auch mal wieder was
Eine weitere Enttäuschung war für mich
Katatonia - Dead End Kings: da habe ich nach dem göttlichen Vorgänger wohl einfach zu viel erwartet. War klar, dass "Night is the New Day" nicht zu toppen ist. Aber ein bisschen mehr hätte es durchaus sein dürften, Lord Seth!
Nice to haves waren für mich:
- Texas in July - Texas in July: eher belangloses Album, bleibt nicht so im Ohr wie die Vorgänger
- August Burns Red - Das Holiday Album: nett zu hören in der Weihnachtszeit, insgesamt aber auch eher Mittelmaß
- In This Moment - Blood: ein paar Kracher sind drauf, aber mit Metalcore hat das nicht mehr viel zu tun...
- Meshuggah - Koloss: immer noch ein hoher technischer Anspruch, ein paar gute Lieder sind dabei, insgesamt nach Obzen aber einfach nur langweilig
- Caliban - I am Nemesis: No Tomorrow ist eine absolute Granate, ansonsten alles austauschbar, Belanglosigkeit²
- Dying Fetus - Reign Supreme: Belanglosigkeit³