Jackson Pro Plus Dinky vs Mexican Vintage Strat vs ....

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TEE11
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Nabend zusammen ^^

Also ich benötige mal euren Rat.
Und zwar möchte ich mir eine neue Gitarre mit Tremolo oder Floyd Rose, um die 1000€ zulegen.
Spiele nur Hobbymäßig zuhause und für den Spaß.
Derzeit benutze ich, neben einer umgebauten Ebiphone SG eine Ibanez RGA42 und find die vom Klang her auch soweit in Ordnung.
Btw, ich spiele auf der E hauptsächlich 80/90's Metal und Rock und suche den Sound dazu. Allerdings geht die Bespielbarkeit vor, aber da komme ich gleich drauf. :D

Eigentlich wollte ich mir definitiv eine Strat zulegen. Zum einen wegen dem Aussehen und zum anderen wegen der Vielseitigkeit der Gitarre.
Habe die Player ii Strat mal angetestet und war vom Klang und von der Bespielbarkeit eher enttäuscht, woraufhin das Musikhaus meines vertrauens eine Vintera 60's bestellt hat. Eigentlich hauptsächlich wegen der Halsform.
Leider konnte ich die bis jetzt nochnicht testen.

Neben der Jazzmaster und den American Strats hab ich von Thomas Blug eine Vintage Signature angespielt und der Sound war eigentlich zu 100% das was ich gesucht hab. Nicht zu modern und schön rotzig klingend.
Und das für deutlich unter 1000€. Allerdings ließ die sich auch nicht so toll spielen. Zumal die Stimmstabilität nicht so wirklich gegeben war. :/

Irgendwann hab ich mir aus reiner Neugier mal eine Jackson Pro Plus Dinky DKA geschnappt.
Die Bespielbarkeit von dem Teil ..... holy .... Das hat mich wirklich dermaßen verblüfft, dass ich nun sehr stark zu der Jackson tendiere, auch wenn der Sound schon sehr Modern ist. Aber Pickups kann man ja tauschen von daher....
Das Floyd Rose hat auch gemacht was es soll und ich hab mich, trotz der hässlichen Lackierung, mit der Gitarre (leider) deutlich wohler gefühlt als mit den Anderen die ich getestet hab.



Und nun hab ich den Salat... :D wollte eigentlich unbedingt ne Strat.
Meine 1. Gitarre war ne günstige Squier Stratocaster, was wohl mit Grund für den Wunsch nach einer Fender ist. Aber die hat sich um Welten besser Spielen lassen als die, die ich ausprobieren konnte.
Nun würde ich mich sehr über eure Tipps freuen.
Sind die Chinesischen(?) Jacksons gut?
Oder Spricht irgendwas gegen das 1000er Floyd Rose System?
Bin was Tremolo angeht blutiger Anfänger daher muss es nicht das Beste sein. Solange sich die Gitarre nicht dauernd verstimmt wirds mir vermutlich reichen. ;)

Gibts Alternativen, die ich nicht in Betracht gezogen habe, welche eurer Meinung nach vielleicht sogar noch besser sind als die Dinky?
Bin euch um jeden Ratschlag dankbar.
 
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Das 1000er Floyd ist absolut zuverlässig und ausreichend.

Als alternative zu den Jacksons kannst du dir mal noch Charvel anschauen:


Könnte vielleicht genau das sein was du suchst. Ist eher der klassische Strat Look, hat aber wie die Jackson ein 1000er Floyd verbaut und Seymour Duncan Humbucker. Der Hals ist bisschen dicker als bei der Jackson, aber trotzdem noch sehr angenehm zu spielen.
 
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Willkommen im MB, erstmal. Schön, dass Du reinschaust.

Bin was Tremolo angeht blutiger Anfänger daher muss es nicht das Beste sein.
Das Beste vielleicht nicht, aber es sollte eines sein, mit dem Du gut zurechtkommst. Dass das FRT1000 ein gutes und livetaugliches Vibratosystem ist, steht außer Frage. Aber auch ein klassisches Vibrato á la Vintage-Style Fender mit sechs Schrauben ist das. In beiden Fällen immer aber auch NUR dann, wenn korrekt eingestellt und im Falle des vintage Style Vibratos auch ein gut gefeilter Sattel vorhanden ist.

Ich bin hier ein großer Verfechter dieses Klassikers:


View: https://www.youtube.com/watch?v=yCC_b5WHLX0
 
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Danke für die Antworten und die nette Begrüßung. :)
Sieht auf jedenfall besser aus als die Jackson. Der Hals ist etwas breiter wenn ich das richtig recherchiert habe. Leider hab ich keine Möglichkeit die anzuspielen, aber definitiv eine Option.
Diehier hab ich bei meinem Besuch wohl voll übersehen: https://www.thomann.de/nl/schecter_sun_valley_super_shredder_fr_s_2.htm

Sieht auch schön aus aber 2 aktive pickups... naja, daran sollte es nicht scheitern. Edit: Ok eine der Batterien ist speziell nur für den Sustain. ^^
Das Floyd Rose ist wohl die günstige Variante :nix:

Werd die wohl morgen mal antesten.
 
Das Floyd Rose 1500 ist nicht die günstigere Variante. Om Gegenteil Es ist das gleiche wie das 1000er aber mit Edelstahlschrauben. (Was da bei Thomann in den Rezessionen steht, ist leider nicht Immer wahr).
Den Sustaniac PU kenne ich nur von Beschreibungen bin ja gespannt was du darüber berichtest.
 
Tatsächlich ist das aber nur ein Floyd Rose Special ;) Alleine deshalb schon die schlechtere Wahl als die Jackson oder eine Charvel.
 
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Ich sage es mal so.
Ich habe auch mit einer Squier so richtig angefangen und bin mittlerweile bei Jackson gelandet.
Die Jackson ist allein wegen dem Hals sehr filigraner.
An meiner mij Jackson ist Jackson floyd drin, was ja eher in die Floyd Special Richtung geht und von da her nicht so den guten Ruf hat. Ich benutze das Floyd System sehr ausgiebig und kann mich nicht beklagen obwohl die Gitarre schon recht alt ist und ich sie gebraucht gekauft habe.
Bei der Wahl ist viel wichtiger mit welcher Gitarre man richtig warm wird wenn man sie spielt und nicht welches floyd drin verbaut ist.
Ich hatte auch eine js Jackson die zwar extrem gut aussah aber von de Haptik sich nicht so angefüllt hatte wie meine mij Dk2s. Obwohl von den Specs her gleicher Korpus und gleicher Hals.

Von daher wäre meine Empfehlung ganz klar. Gitarre in die Hand nehmen, spielen, und wenn es Bock macht und sich richtig anfüllt, kaufen und spielen.

Apropo Sun Valley und Sustaniac.
Der Bassist in meiner Band der eig sehr viel componiert und gut Gitarre spielt hat auch diese sun valley. Vom sound her ist das ding obergeil und Sustaniac ist schon extrem geil zu haben.
Ich habe selber an meiner Dk2s Sustaniac drin und möchte den nicht missen.
 
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Nachdem ich nun 4 Stunden am Stück die Gitarren ausgiebig getestet habe, hab ich mich nun für die dinky entschieden.
Bei der Schecter handelte es sich leider doch um das Modell ohne Sustaniac. Von daher kann ich nichts darüber berichten.

Jedenfalls hat sich die Dinky für mich einfacher zu spielen angefüht. Die Schecter kam doch sehr nah an meine Ibanez ran und ich wollte einfach mal was anderes. :D
Und nach einem Tag eingewöhnungszeit hab ich mich schon so dran gewöhnt, dass bestimmte Sachen, bei denen ich Probleme hatte, einfacher gehen.
Von daher wohl definitiv die richtige Wahl. :)

Das Tremolo bockt wie sau. :D
War anfangs etwas nervig zu stimmen aber nun hält sie die Stimmung problemlos.
Gelegentlich kommt es allerdings vor, das die Stimmung insgesamt minimals zu hoch/zu niedrig ist. Lässt sich aber durch ein leichtes ziehen am Hebel wieder beseitigen.
Könnte mir vorstellen, dass sich die Brücke irgendwie leicht "verhakt":nix: Aber stört mich recht wenig, vielleicht bringe ich die Gitarre nochmal hin und lass jmd draufschauen.

Danke euch für die vielen Infos und Tipps. :great:
 
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Welche Dinky genau ist es geworden?
 
@TEE11
Hast alles selbst erfühlt beim testen und richtig entschieden
 
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Glückwunsch!
Aber das Verstimmen würde ich definitiv behandeln lassen!!! Sonst nervst du dich im Zusammenspiel mit anderen Leuten megamäßig (oder du nervst sie 😁)
 
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Schöne Gitarre. Gratuliere :great:
 
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