Jackson KVXMG ( neue X-Serie) oder Jackson RR3 ?

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BigJim
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Hallo,

ich spiele mit dem Gedanken mir eine King V zuzulegen.

eigentlich war bsiher nur die neue Jackson KVXMG ( neue X-serie) in Betracht gezogen worden , aber ein Freund hat mir jetzt seine noch neuwertige Jackson RR 3 angeboten ( preis noch nicht bekannt, ist momentan noch egal) .

wer kennt beide Gitarren und würde die eine der anderen aus welchen Gründen auch immer vorziehen ?

die KVXMG kommt in den Foren recht gut weg, während bei der RR 3 gelegentlich negatives zu lesen ist ( dünner sound zB).

die KVXMG hat einen neck-through Hals und aktive EMGs, die RR 3 einen bolt on und passive SDs.

(bitte nur auf die 2 Gitarren einegehen, nicht andere LTDs, ... vorschlagen).


Danke !!!!!!
 
Eigenschaft
 
die rr3 ist made in Japan und müsste serienmäßig
den SH2 und den JB Tonabnehmer haben, diese
Kombination hab ich selbst in einer Jackson
DK2T die auch den geschraubten Ahornhals
hat, und da sind die Duncans alles andere als
dünn.

würde ich definitiv vorab einmal antesten.
 
ich habe mich noch ein bisschen kundig gemacht. die RR3 hat anscheinend nur 22 Bündie und kein Binding, während die KVXNG 24 Bünde und Binding hat.
das mit dem Japan oder Indien würde ich nicht so ernst nehmen, da die Imdien Modlellle anscheinen auf einem so überraschend hohem Level sind, die eigentl. den doppelten oder gar dreifachen preis erwarten lassen würden.
die KVXNG wird auch in immer mehr bekannteren metalbands gespielt, vgl. auch youtube, Video von der schwedischen band Coldworker, in dem einer de Gitarristen diese vorstellt.

bei der RR3 weiss ich nicht, ob sie ein Ebenholzgriffbrett hat, sieht auf Fotos und Videos jedenfalls immer sehr dunkel aus. kann aber auch
nur dunkles Palisander sein, sow ie es Epiphone auch oft macht.
 
Hey, ich hatte vor paar Monaten eine ähnliche Entscheidung, nämlich ob ich mir eine RR3 oder einer der neuen X-serien zulegen soll. Ich hatte mich nach langer Überlegung für die RR3 entschieden, weil sie mir einfach mehr zugesagt hat, die Swirl lackierung cooler fand, ein original Jackson case dabei war(ich hab noch mehr RRs) und preiswerter, aber neu vom Händler, bekommen hab.

Aber auf ein paar Punkte solltest du achten. Reichen dir 22 Bünde oder brauchst du 24? Mir hatten z.b 22 gereicht, da meine anderen Gitarren 24 Bünde haben.

Bolt-On+Erlen Body sollte einen klanglichen Unterschied im Vergleich zu Neckthrough+Linden machen. Direkt hab ich diese Gitarren nicht verglichen aber von der Tendenz her hat Bolt-On mehr Attack und Neckthrough mehr Fülle. Außerdem lassen sich bei den NECK-Through Jacksons die hohen Lagen etwas besser bespielen. Aber das solltest du am besten ausprobieren. Ich komme bei beiden "Arten" gut an alle Bünde.
SD oder EMG ist halt ne Geschmackssache. Übrigens das FR ist unterschiedlichen, jedoch hab ich mit dem RR3 FR kein Problem und ich denke, dass das Floyd Rose Special (ES IST KEIN ORIGINALES) auch seine Dienste leistet.

Achte darauf, dass dein Kumpel dir keine fehlerhafte RR3 unterschieben will oder weißt du den Grund warum er diese nicht mehr haben will? Und dünn klingt die RR3 nicht.
 
Also ich habe ca. 1,5 Jahre lang eine RR3 gespielt.
I.wann fand ich sie vom Sound zu dünn und habe aktive EMG´s in sie verpflanzt. Danach hatte sie um einiges mehr Punch in den Mitten, kreischendere Höhen und generell mehr Druck. Der Sound war im Bandgetümmel durchsetzungsfähiger und differenzierter `=> EMG´s haben den Sound um einiges verbessert!

Natürlich ist das wie immer Geschmackssache.
Die X-Serie würde ich eher für modernen Metal (new metal / metalcore / hardcore) empfehlen, zumal die EMG´s wie dafür gemacht sind^^ (meine Meinung).
Die RR3 eignet sich dann doch eher für heavy metal (eigene Erfahrung).

Letztendlich spiele ich nun eine LTD der 1000er Serie :great: und bin mit dieser seit 2,5 Jahren zufreiden!
 

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