Jackson Custom Shop Bestellung (left-hand) - Kosten, Erfahrung?

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Daedalusphil
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Hallo Leute, ich hoffe ich bin hier richtig. Ich bin Linkshänder und liebe Jackson King V Gitarren. Und da ist auch schon das Problem. Solche Gitarren gibt es einfach so gut wie nicht zu kaufen. Deswegen habe ich mich entschlossen eine im Custom Shop zu bestellen. Hat allgemein irgend jemand Erfahrungen mit dem Jackson Custom Shop? Mir geht es speziell um die Preise. Mit wie viel muss ich ungefähr rechnen. 3000-3500€ oder doch eher mit 5000€? Es muss nicht auf den Euro genau sein, sondern nur so das ich nen groben Überblick habe. Schon mal im vorraus danke :)
 
Eigenschaft
 
Das kommt sicher darauf an, welche Gitarre (OK, eine King V) mit welchen Specs du dir wünschst. Was sagt denn der Jackson Custom Shop dazu, die dürften es wohl am besten wissen?
 
Naja direkt kann man mit denen nicht sprechen. Ich lass das ganze über Session.de laufen. Aber da kann ich mit ner Antwort vom Custom Shop erst in 2 Wochen rechnen.
 
3500 war mal lange her. denke eher das doppelte mittlerweile, wenn es eine reine custom shop sein soll (das was ich gelesen habe).
 
Eine Preisliste für den Custom Shop findet sich auf dessen Website...
 
Jackson.PNG




Das sind die Preise ohne zusätzliche Konfigurationen.
 
Da stellt sich mir die Frage, ob es nicht sinnvoller ist, sich bei einem renommierten Gitarrenbauer hierzulande ein King V-Pendant bauen zu lassen. Hat den Vorteil, dass man die Details direkt besprechen kann und preislich auch deutlich günstiger kommt.
 
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"habe ich mich entschlossen eine im Custom Shop "
Tu es nicht.
Jackson ist nur noch eine Abzockerfirma (die als solche ja gar nicht mehr existiert), egal ob Serie oder Custom.
Den Vorschlag von @Lightmanager würde ich mir mal durch den Kopf gehen lassen, genauso wie gute ESP oder Edwards.
 
Ich hatte vor einigen Jahren mal ähnlich über den Händler eine reguläre US Dinky bestellt, die damals aus der gleichen Werkstatt kamen, das lief dann zusätzlich über Fender Deutschland. Nach 13 Monaten (?) ohne jegliche weitere Kommunikation habe ich die Sache dann abgeblasen (prinzipiell für eine Auftragsarbeit vielleicht vertretbar, wenn auch Stangenware, aber es gab keinen Hinweis für den Händler, ob sich da überhaupt etwas tut), was bei einer custom order wahrscheinlich nicht ohne weiteres gehen würde. Schwer zu sagen, ob das Problem bei Jackson selbst lag, ich tippe eher auf Fender, aber da würde ich auf jeden Fall zumindest nochmal Zuverlässigkeit, Qualität usw. bezüglich der letzten Jahren recherchieren und ob die Kommunikation inzwischen funktioniert, vor allem bei Bestellungen aus Deutschland (in den Amiforen wird man sicher was finden, ob es zumindest innerhalb der US funktioniert). Zumindest ein Minimum hinsichtlich zeitlichem Rahmen, evt. Verzögerungen usw. fände ich da wichtig. Und dann findet man bei dem Preis wahrscheinlich auch gute Alternativen.
 
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Bei einigen sehr guten deutschen Gitarrenbauern bekommst du für das Geld sogar locker zwei.
 
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...über den Händler eine reguläre US Dinky bestellt, die damals aus der gleichen Werkstatt kamen, das lief dann zusätzlich über Fender Deutschland. Nach 13 Monaten (?) ohne jegliche weitere Kommunikation...

Ich glaube, das Kommunikationsproblem war damals Fender Deutschland geschuldet; die hatten zumindest damals keinen allzu guten Ruf. Grundsätzlich finde ich die Preise für „Stangenware“ hoffnungslos überzogen.

Ich kann nur empfehlen, mal den Siggi Braun zu kontaktieren; der baut Dir ne King V „mit alles und scharf“, die eine Jackson qualitativ sehr wahrscheinlich in den Schatten stellt.
Vor allem bekommt man dort auch eine entsprechende Beratung vom Chef himself und auch regelmäßige Statusupdates zum Baufortschritt. Also ein echter Customshop.

Ich habe mir vor 13 Jahren dort eine Klampfe bauen lassen, die auch heute noch ein echtes Leckerchen ist.
Aktuell habe ich zwei Bässe für diverse Reparaturen dort und selbst da wird die Beratung groß geschrieben.
 
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So erinnere mich auch, ist allerdings schon einige Jahre her. Die heutigen Preise finde ich auch ordentlich (relativiert sich aber, finde ich, wenn man mit anderen etwas größeren kleinen Shops vergleicht; Suhr zB. haben ja auch sowas wie Stangenware, und davon ausgeht, dass der Custom Shop die herstellt). Was für Jackson sprechen könnte, wäre der Wunsch einer aufwändigen Lackierung, falls @Daedalusphil das vorhat. Da haben Jackson offensichtlich einige Expertise und sind/waren Spezialisten für abgefahrenes Zeug. Vor allem grafische Extravaganzen wird sicherlich nicht jeder Gitarrenbauer ohne weiteres anbieten können, eine gute Gitarre können viele. Bin kurz mal drübergeflogen, die Qualität bei Jackson USA scheint immer noch sehr gut.
 

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