Jackhammer

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janky
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Ich finde bei meinem Marshall MG100DFX den Clean-Channel super sowie den OD2 in Ordnung. Auch die eingebauten Effekte gefallen mir soweit.

Jedoch gefällt mir der Crunch und OD1 nicht so gut, da ich gerne Sachen wie Led Zeppelin spiele.

Würde es Sinn machen, einen Marshall Jackhammer davor zu klemmen...komme ich damit an den Sound von Jimmy Page und den übrigen Les Paul Rock-Sound näher dran?

Bald kommt meine Hagstrom Super Swede und dann mag ich die nötige Power für Vintage-Sachen.

Spiele nun schon seit 9 Jahren und hätte zudem noch gerne ein Wah. Wäre da schon ein Multi-FX zu gebrauchen?

Und was hat der FX-Loop zu bedeuten?


Schonmal vielen Dank,

janky ;-)
 
Eigenschaft
 
Krasse Sache... Hab genau die selbe Kombi (also ne Paula, den Jacky und das MG100hdfx), und spiele sie so seit gut einem Jahr und muss sagen da kann man schon einige Sounds mit "nachahmen".
Um nen Led Zeppilin Sound hinzubekommen solltest du auf jeden Fall nicht das ganze Gainpotential des Jackies ausnutzen(sprich Gain so in der 1-2Uhr Positon).
Es gibt da so ne Einstellung die sich "britische Einstellung" nennt, d.h. alle Eq-regler(beim Jacky also Treble und Bass) auf volle Pulle. Ich weiß zwar nicht, ob Jimmy Page diese benutzt hat, aber ich könnte es mir gut vorstellen. Den Freq-/Contourregler solltest du so einstellen, dass die Mitten betont werden. Vllt kommt das dem Led Zeppilin Sound am nahesten.
 
Hi,
es macht sicher Sinn ein geeignetes Zerrpedal zu benutzen.
Ich könnte mir aber vorstellen, dass der Guv'nor I oder II Plus besser kommen.
Bye
 
Also wäre es möglich, mit einem Jackhammer oder einem anderen Distortion-Pedal praktisc 3 Kanäle in meinem Amp zu haben, da er ja einen parallelen FX-Loop besitzt.

Ich hatte mir das so vorgestellt, einen Clean-Channel (im Amp) mit Chorus (ebenfalls im Amp, alles per Pedal umschaltbar) dann noch den Overdrive 1 des Amps für Rhytm zu benutzen und die externe Distortion dann für den Lead-Sound einzusetzen (als Beispiel), oder die Kombination Crunch für Rhytm (Amp), OD2 (Lead) und Distortion-Pedal zum wechseln (ja, es könnte für mich von Vorteil sein, 3 verschieden Distortions zu haben...

Dann wollte ich eventuell noch ein günstiges Wah davorschalten...was is da zu empfehlen? Und ist ein Kompressor ebenfalls zu empfehlen wenn man (Hard) Rock und Rock'n'Roll spielt? Kann mir jemand erklären was ein Kompressor alles kann?

Edit: Mehr Effekte brauch ich dann aber auch nicht mehr, da im Amp bereits Chorus, Flanger, Chorus/Delay und Delay, welche qualitativ sehr hochwertig sind, integriert sind.


Vielen Dank

janky ;-)
 
Also wäre es möglich, mit einem Jackhammer oder einem anderen Distortion-Pedal praktisc 3 Kanäle in meinem Amp zu haben, da er ja einen parallelen FX-Loop besitzt.

Wenn du vorhast den jackhammer in den FX-Loop zu packen, wird das wohl nicht so geschickt sein. Es ist schließlich ein reguläres Zerrpedal und dafür gemacht vor den Amp geschaltet zu werden.
 
Wenn du vorhast den jackhammer in den FX-Loop zu packen, wird das wohl nicht so geschickt sein. Es ist schließlich ein reguläres Zerrpedal und dafür gemacht vor den Amp geschaltet zu werden.

Jo, so isses.
Bodentreter gehören eh selten in den FX-Loop!
 
Das ist alles eine Frage der Definition des Wortes "Bodentreter" !!!

Für mich sind "Bodentreter ALLES worauf man rumtrampeln kann:

- Distortion-Pedale
- Volume-Pedale
- Wahwah-Pedale
- Modulations-Pedale
- Hall- / Delay-Pedale
- Loop-Pedale
- Midi-Leisten
- Boden-Multieffektgeräte
- Whammy-Pedale
- Booster-Pedale
- Univox-Pedale
... um nur mal ein paar zu nennen.


Andere Leute haben da ev. andere Interpretationen: z.B.

- Distortion = Bodentreter
- WahWah, Volume, Whammy, u.ä. = Bodentreter
ABER: Modulationen / Hall / Delay = KEIN Bodentreter, da selbige bei ihnen generell im Rack nachgeschaltet sind und NIE in Form vom Bodentreter in das Setup integriert werden.
(sprich: im FX-Loop oder nach Vorverstärker)


Oft sieht die Reihenfolge in der Signal/Effektkette so aus:

- Dynamische FX = vor die Vorstufe
(z.B. Kompressor, Wah-Wah, Distortion oder Overdrive-Pedale,...)
- Modulations-FX = hinter die Vorstufe / in den Loop
(z.B. Chorus, Flanger, Harmonizer, Hall, Delay,...)

Bei vielen Geräten gibt es beide Möglichkeiten, je nach dem was man Sound technisch erreichen möchte: z.B. Volume-Pedal, Whammy, Booster..
.. aber auch diverse Modulationselemente wie z.B. der Chorus oder der Flanger.

Generell gilt: --> erlaubt ist, was gefällt.
[= meine Interpretation: "Probieren geht über studieren !!!" ;) ]


Gruß - Löwe :)


[PS: @ janky
mögliche Kanalbelegung:

Channel 1 (am Verstärker)
Kanal 1: Clean (mit oder ohne FX aus Amp)
Kanal 2: Rythm-Zerre durch den Jackhammer (vor dem Amp geschaltet)
Channel 2 (am Verstärker)
Kanal 3 = Solo-Lautstärke:
Möglichkeit a) Amp-Channel 2 ohne Distortion --> nur lauter als Channel 1 !
(--> kannst Du auch mal ein "Clean-Solo mit spielen)
Möglichkeit b) Amp-Channel 2 mit Distortion (und/oder wahlweise Jackhammer
für Solo-Zerrer-Brett mit Anpusten durch JH-1 als Overdrive-Booster) ! ]
 
Bin immer noch nicht sicher bzgl. des Overdrive-Pedals...sollte aber bitte ein Marshall sein, da ich deren Qualität und Sound super finde und dies soundmäßig genau das richtige für mich ist.

Nochmals zu meinem Equipment: Marshall MG100DFX + FS2, Ibanez GRX70 (2 HBs, ein SC); dann bald eine Hagstrom Super Swede (sowie eine akustische...aber egal).

Zu den Sachen die ich gerne spiele: allgemein Rock, Hardrock sowie ein bisschen Blues-Rock.

Ist mit dem Jackhammer Blues-Rock möglich?

Edit: Wäre es möglich, den Queen-Sound ansatzweise hinzubekommen?

Gruß

janky ;-)
 
Für mich zB ist ein Pedal ein Volumen oder Wah.
Halt ein Hebel den man mit dem Fuß bewegen kann.
Treter sind für mich alle kleinen Boxen mit Fußschaltern und Tastern.
Also so btw ;)
 
Ist mit dem Jackhammer Blues-Rock möglich?

Edit: Wäre es möglich, den Queen-Sound ansatzweise hinzubekommen?

Ja, das ist möglich. Im Overdrive-Modus mit relativ wenig Gain und den richtigen EQ-Einstellungen kriegt man das hin. High-Gain war meiner Meinung nach auch nicht das, was der Jackhammer so überzeugend kann, Rock dafür aber recht gut.
Wenn du aber wirklich nicht mehr Gain brauchst, als Bluesrock/Hardrock, könnte ein Gouvernor evtl. auch in Frage kommen, oder ein Bluesbreaker.
 
Ja, das ist möglich. Im Overdrive-Modus mit relativ wenig Gain und den richtigen EQ-Einstellungen kriegt man das hin. High-Gain war meiner Meinung nach auch nicht das, was der Jackhammer so überzeugend kann, Rock dafür aber recht gut.
Wenn du aber wirklich nicht mehr Gain brauchst, als Bluesrock/Hardrock, könnte ein Gouvernor evtl. auch in Frage kommen, oder ein Bluesbreaker.


Wie gesagt das härteste wäre vllt. maximal der Sound von Led Zeppelin, wobei der nun auch nicht sooo hart ist, wenn ich wesentlich härteres spielen möchte und mehr Gain brauche, dann habe ich ja auch noch den OD2 meines Amps (bitte nicht meckern^^) der hat genug Gainreserven und Headroom. Also ich brauche im Grunde genommen nur eine schöne Rock-Zerre für oben genanntes....bekomme ich evtl. den Queen-Sound ebenfalls hin???

Was wäre der Vorteil eines Bluesbreakers oder Guv'Nor?
 
Der Vorteil der beiden ist, daß sie den Sound, den du suchst, sehr gut liefern, bzw. darauf ausgelegt sind.
Zusätzlich macht der Bluesbreaker auch als Booster noch eine gute Figur.
Ich würde sagen, die sind dafür eher passender als der Jackhammer.
Teste sie am besten alle drei an und lass dein Gehör entscheiden.
 
Habe noch eine wichtige Frage zu einer Sound-Einstellung...

Da ich den Jackhammer und die Super Swede erst Weihnachten bekomme, habe ich ein kleines Problem, da ich nächsten Samstag einen Gig habe und dort eine längere Blues-Impro (Solo) spielen muss. Um dieses Solo recht abwechslungsreich zu gestalten, würde ich gerne wissen, was ich mit meinem jetzigen Equipment (Marshall MG100DFX, integrierte Effekte nicht vergessen; Ibanez GRX70, mit Neck-Humbucker, das steht fest) soundmäßig erreichen kann.

Speziell frage ich nach den Sound-Einstellungen am Amp selbst (Kanal und Mitten usw...), möchte im Solo, da es so lange dauern wird auch mal einen total anderen Sound erreichen; und mit welchen momentan vorhandenen Effekten (Flanger, Chorus, Delay, Chorus/Delay) ich das Solo aufpeppen kann.

Oder lohnt es sich doch ans Sparbuch zu gehen und morgen einen Jackhammer zu kaufen und seinen Crunch-Sound mit einzubauen?


Bitte helft mir!!!

Gruß

janky ;-)
 
Weiß denn keiner einen Rat? Zumindest einen Ausgangspunkt nach dem ich mich richten kann, den Rest werde ich natürlich durch Ausprobieren selbst rausfinden.
 
Mitten rauf im Solo.
Delay rein.
Clean spielen (dann kommt das Delay schön zur Geltung).
Ich würde beim Delay sagen: 3-4 Wiederholungen bei einer Wiederholrate von 250ms-500ms.
Ggf auch leichteren Overdrive (oder abwechselnt?)
Den Rest musst du spielerisch erledigen.
Für die Abwechslung einen DEZENTEN Flanger, aber das ist nicht so mein Fall.
Abwechslung lieber durch Variationen im Solo.
 
Habe heute einen JH-1 bestellt :) den gehe ich dann morgen oder übermorgen holen...

Jetzt habe ich noch eine Frage: Wie lange hält eine Batterie und was kommen da für Batterien rein?
 
Da kommt ein 9V-Block rein

Edit: In Zerren halten die Batterien AFAIK recht lange, da sie meist analog sind und aus ein paar Dioden, Widerständen und Kondensatoren bestehen. Also keine kleine CPU drin oder dergleichen. Zieh den Inputstecker nach dem Gebrauch raus, dann hält die Batterie recht lange.
 
Edit: In Zerren halten die Batterien AFAIK recht lange, da sie meist analog sind und aus ein paar Dioden, Widerständen und Kondensatoren bestehen.

:confused: :confused: :confused:

WER ist da mit "sie" gemeint ?.. Die Batterien ?

( hm.. `ne ganz neue Betrachtungsweise was alles in einer Batterie so drin steckt..
Mal rasch ein Gebilde aus elektr. Bauteilen zusammen gelötet..
und voilá --> fertig ist die Batterie ! :great: :eek:

.. da kommt einem natürlich die Frage auf, ob es auch schon digitale Batterien gibt.. so mit LCD -Anzeige der Spannungs-Restmenge der Batterie :confused: )


Das erklärt natürlich auch die Funktion eines Volume-Pedals:
- Pedal zu = Pegel 0 % = Batterie abgestellt = kein Strom = kein Signal
- Pedal auf = Pegel 100 % = Batterie angestellt = Strom da = Signal da

Sch***.. die gesamte Elektrotechnik/Physik muss neu geschrieben werden :(



[PS: ist nicht bös gemeint, jedoch folgendes beachten:
Immer darauf achten, dass ein Satz nicht zu sehr missverstanden werden kann.
Dass erspart Verwirrungen und manchmal sogar Ärger (im Voraus).
..und anderen (wie mir z.B. ) liefert so "etwas" eine hervorragende, einladende Vorlage für Ironie
(oder Sarkasmus)
.]



Gruß - Löwe :)
 
Meine Meinung zum Jackhammer.

Ich besitze ihn schon recht lange. Anfangs war er natürlich noch richtig toll, dann stand er lange Zeit nur in der Ecke.. mir gefiel der Sound nicht mehr. Die letzten Monate benutze ich ihn wieder intensiv, und ich muss sagen er klingt schon ordentlich.
Man muss viel zeit mit ihm verbringen, denn gerade das Contour/Frequenz Poti verändert den Sound bei minimaler Bewegung schon erheblich.

Sein geld ist er wert, aber ich würde mich im laden nach anderen Alternativen umschauen und nicht blind kaufen.
 

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