MichaHH
Registrierter Benutzer
Hallo Musizierende,
Ich werde mir die Zeit nehmen und meine Western (nach zwei Jahren nur mal so), von Grund auf mit Basics und vom Lehrer lernen.
Musikalische Späterziehung mit 45 sozusagen. Es mangelt an vielem bei mir: Timing; Rhythmus, Takt
Meine Finger schmerzen schon länger nicht mehr; Akkorde schrammeln geht
Meine musikalischen Helfer sagten mir bei jeder Erklärung mach was richtiges, bei mir hat sich so viel falsches eingeschlichen.
Freitag Abend zur Probestunde und mit Freude hin. Ich bin danach das ganze Wochenende zwiegespalten.
Es war das erste mal, das ich so etwas wie eine Musikschule von innen gesehen habe und hatte natürlich meine Fragen.
Nun beginnt es auch bei Adam und Eva mit einzelnen Saiten anschlagen/Zupfen und (Hub)-Wege der Finger Das will ich ja auch.
Musiktheorie gerne! Verstehen sowieso. Ich will das durchziehen.
Frage 1: ich hab Probleme mit dieser 45 Grad- Zwischen den Beinen und Fußstützchengeschichte.
Klar, grad mal zwei Stunden versucht, aber ich bekomme keine entspannte Haltung für mich hin.
Irgendwo zwackt es immer, egal wie ich rücke und schiebe. Mal ist der Hals gefühlt zu weit Weg, dann die rechte Hand sehr nah am Steg .
Lohnt sich da eine Diskussion mit dem Lehrer nächsten Freitag oder nehm ich es als gegeben hin und arrangiere mich damit als ungewohnt und nehme es an?
Die zukünftigen Inhalte scheinen zu passen, aber ich will Folken, Bluesen, Finger klingen lassen und kein Jugend musiziert Wettkampf gewinnen und habe keinen Traum vom Konservatorium. Muss das IMMER so?
Dann das Material: Heinz Teuchert.
An der Methode will ich gar nicht meckern, wenn ich mich noch mal vom Ziel hab überzeugen lassen.
Aber: Es war mein bisher unlustigster Kauf im Musikladen. Es sieht aus wie ein Merkblatt vom Finanzamt und mit ganz wenigen Bildern,
die ahnen lassen, wo das neue im Titel herkommt. Spätes Bilka, früher Kaufhof oder so.
Auf Vintage- Unterricht steh ich nicht, brauch ich nicht. Ich meine, es gibt überall neue ja auch spaßige! Methoden in allen Lehrrichtungen.
Warum nicht beim 99%ig aus Freude betriebenen Musikhobby? Erwartet mich Unterricht wie dieses Heft oder reißen es die Lehrer raus?
Wenn damit ein Jugendlicher dranbleibt: Megarespekt.
Ich will meine Western spielen und weiter Spaß damit haben und mir es nicht versauen lassen.
Sind Gitarrenlehrer, welche diese Schule wählen Musiktaliban? Ich musste es auch. Also bevor Du Spaß haben wirst: erst mal das.
Bekommen sie mit anderen Methoden keine Fördermittel oder keine Zulassung? Ist das Deutschland? Immer megaperfekt,
aber zum umfallen ätzend, bis man mal ran darf?
Ich hatte spontan einen Flashback in die Lehre: Immer in perfekter Schrift buchen auf Tapeten von Konten und der PC stand einen Raum weiter.
Nützlich, aber nicht nötig.
Ich werde kein Musikprofi mehr. Ich hab einen schönen Job. Auch habe ich nicht mehr die Lebenszeit von einem achtjährigem:
Mit 20 bist Du froh, es so gelernt zu haben
Was meint ihr: Es angehen und von Grund auf richtig oder weiter das kleine Lagerfeuerdiplom anstreben und mit Spaßworkshops
ausbauen und immer noch Grifftabellen wälzen, wo ich doch lieber selber den Ton finden will?
Frage 2:
Gibt es methodisch angenehmere Schulen/ Wege oder wird der mir durchaus sympathische Lehrer den Weg machen und das Papier ist nur ein Leitfaden?
Habt Ihr Empfehlungen für Hamburg Eimsbüttel? Genug gibts ja. Meine erste Wahl (unterschrieben ist noch nichts) ist nur dem kurzen Weg von 300m geschuldet.
Danke schon mal für Eure Erfahrungen und Meinungen.
Micha
Ich werde mir die Zeit nehmen und meine Western (nach zwei Jahren nur mal so), von Grund auf mit Basics und vom Lehrer lernen.
Musikalische Späterziehung mit 45 sozusagen. Es mangelt an vielem bei mir: Timing; Rhythmus, Takt
Meine Finger schmerzen schon länger nicht mehr; Akkorde schrammeln geht
Meine musikalischen Helfer sagten mir bei jeder Erklärung mach was richtiges, bei mir hat sich so viel falsches eingeschlichen.
Freitag Abend zur Probestunde und mit Freude hin. Ich bin danach das ganze Wochenende zwiegespalten.
Es war das erste mal, das ich so etwas wie eine Musikschule von innen gesehen habe und hatte natürlich meine Fragen.
Nun beginnt es auch bei Adam und Eva mit einzelnen Saiten anschlagen/Zupfen und (Hub)-Wege der Finger Das will ich ja auch.
Musiktheorie gerne! Verstehen sowieso. Ich will das durchziehen.
Frage 1: ich hab Probleme mit dieser 45 Grad- Zwischen den Beinen und Fußstützchengeschichte.
Klar, grad mal zwei Stunden versucht, aber ich bekomme keine entspannte Haltung für mich hin.
Irgendwo zwackt es immer, egal wie ich rücke und schiebe. Mal ist der Hals gefühlt zu weit Weg, dann die rechte Hand sehr nah am Steg .
Lohnt sich da eine Diskussion mit dem Lehrer nächsten Freitag oder nehm ich es als gegeben hin und arrangiere mich damit als ungewohnt und nehme es an?
Die zukünftigen Inhalte scheinen zu passen, aber ich will Folken, Bluesen, Finger klingen lassen und kein Jugend musiziert Wettkampf gewinnen und habe keinen Traum vom Konservatorium. Muss das IMMER so?
Dann das Material: Heinz Teuchert.
An der Methode will ich gar nicht meckern, wenn ich mich noch mal vom Ziel hab überzeugen lassen.
Aber: Es war mein bisher unlustigster Kauf im Musikladen. Es sieht aus wie ein Merkblatt vom Finanzamt und mit ganz wenigen Bildern,
die ahnen lassen, wo das neue im Titel herkommt. Spätes Bilka, früher Kaufhof oder so.
Auf Vintage- Unterricht steh ich nicht, brauch ich nicht. Ich meine, es gibt überall neue ja auch spaßige! Methoden in allen Lehrrichtungen.
Warum nicht beim 99%ig aus Freude betriebenen Musikhobby? Erwartet mich Unterricht wie dieses Heft oder reißen es die Lehrer raus?
Wenn damit ein Jugendlicher dranbleibt: Megarespekt.
Ich will meine Western spielen und weiter Spaß damit haben und mir es nicht versauen lassen.
Sind Gitarrenlehrer, welche diese Schule wählen Musiktaliban? Ich musste es auch. Also bevor Du Spaß haben wirst: erst mal das.
Bekommen sie mit anderen Methoden keine Fördermittel oder keine Zulassung? Ist das Deutschland? Immer megaperfekt,
aber zum umfallen ätzend, bis man mal ran darf?
Ich hatte spontan einen Flashback in die Lehre: Immer in perfekter Schrift buchen auf Tapeten von Konten und der PC stand einen Raum weiter.
Nützlich, aber nicht nötig.
Ich werde kein Musikprofi mehr. Ich hab einen schönen Job. Auch habe ich nicht mehr die Lebenszeit von einem achtjährigem:
Mit 20 bist Du froh, es so gelernt zu haben
Was meint ihr: Es angehen und von Grund auf richtig oder weiter das kleine Lagerfeuerdiplom anstreben und mit Spaßworkshops
ausbauen und immer noch Grifftabellen wälzen, wo ich doch lieber selber den Ton finden will?
Frage 2:
Gibt es methodisch angenehmere Schulen/ Wege oder wird der mir durchaus sympathische Lehrer den Weg machen und das Papier ist nur ein Leitfaden?
Habt Ihr Empfehlungen für Hamburg Eimsbüttel? Genug gibts ja. Meine erste Wahl (unterschrieben ist noch nichts) ist nur dem kurzen Weg von 300m geschuldet.
Danke schon mal für Eure Erfahrungen und Meinungen.
Micha
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