Ist dieser Verstärker zu empfehlen ??

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Hallo !!

Ein Arbeitskollege bat mich um ein paar Informationen, da sein ältester (17 Jahre) E-Bass lernen will.

Ich bin aber ein Gitarillo *duck* :rolleyes: und hab nicht so den Horizont in Sachen E-Bass Equipment

Beim Bass hat sich sein Sohn einen Fender Squier Standard Jazzbass in Pewter (nette Farbe) rausgesucht. Meiner Meinung nach ein geeignetes Anfängerinstrument....was auch mir gefallen könnte....;)

Auf mein Anraten, er soll seinem Sohnemann für den Anfang gleich einen wertigen Amp kaufen bzw. zum Geburtstag schenken kam er in der Mittagspause, daß der "Warwick Blue Cab 20" bei music-town.de für 149 Euro verkauft wird und ob sowas für den Anfang gut sei.

Wenn ich von mir ausgehe, dann meine ich, daß Warwick ja recht leckere Bässe baut und das deren Verstärker eigentlich auch nicht schlecht sein dürften.

Im "Anfängercombos" Thread steht er nicht dabei. Nur der mit 30 Watt.
Einen größeren Verstärker sollte es nicht sein. Das Haus hat zwar einen Partykeller wo er üben kann aber im Haus wohnen auch noch die Großeltern und die sind da etwas empfindlich.

Würdet ihr einem Girarillo helfen :)

DANKE !

Catweazle
 
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hi!

also mit den 20 watt wirds für zuhause schon reichen. schwierig wirds dann wenn er mal in einer band spielen will! da sollte er sich mal den hier anschauen klick

und stell dir vor, den kann man auch leise drehen damit man gemütlich zuhause üben kann ohne dass sich die anderen Mitbewohner gestört fühlen :D
ansonsten gibts ja auch noch einen kopfhörer.

CM
 
Catweazle schrieb:
Wenn ich von mir ausgehe, dann meine ich, daß Warwick ja recht leckere Bässe baut und das deren Verstärker eigentlich auch nicht schlecht sein dürften.

Hier kannst du nicht unbedingt vom einen auf das andere schließen. Die Blue Cabs sind Übungsbüchsen - sehen zwar ganz nett aus, sind aber keinesfalls bühnentauglich, für Rockbands sicherlich nicht mal proberaumtauglich. Der hier oft empfohlene Warwick Sweet 15 ist vom Sound her ebenfalls keinesfalls so, wie man es von den Bässen her erwartet.
Musste ich jetzt einfach mal sagen, auch wenn er oft genannt wird. Vor dem Kauf unbedingt anspielen und selber hören, wie dir die Geräte gefallen.
Für Vergleiche im Laden empfehle ich dir vorher die Lektüre des Anfängercombo-Threads von Aqua.
 
Codeman041083 schrieb:
hi!

also mit den 20 watt wirds für zuhause schon reichen. schwierig wirds dann wenn er mal in einer band spielen will! da sollte er sich mal den hier anschauen klick

und stell dir vor, den kann man auch leise drehen damit man gemütlich zuhause üben kann ohne dass sich die anderen Mitbewohner gestört fühlen :D
ansonsten gibts ja auch noch einen kopfhörer.

CM

Danke für den Hinweis mit dem Leiserdrehen....aber auch wir Gitarreros haben Verstärker, die man leiserdrehen kann oder wo man Headphones einstöpseln kann ;) ;) .

Der Grund, daß sich mein Kollege nicht um den Sweet 15 geschert hat....der Preis !

Der Junge hat sich mit Nebenjobs das Geld für seinen Jazzbass selbst zusammengespart und der Amp soll das Geburtstagsgeschenk seiner Eltern werden.

Und für nen Anfänger -auch wenns der eigene Sohn ist- mal so zum Anfang 450 Euro locker zu machen....is wohl ein bischen hoch gegriffen, oder ?

Zumal er noch nicht weiss, in welche Richtung er am Ende tendiert. Ober er am Ende zum Punkrock, Blues, Metal o.ä. tendiert wird sich erst nach einiger Zeit rausstellen. Er wird sich jetzt erstmal mit den Basics rumschlagen.

@Harry:

Klar, den Tip mit dem Probespielen hab ich ihm auch gegeben.
Wir werden am Wochenende mal zu dritt zu Thomann fahren und auch die Behringer's die Aqua vorgeschlagen hat testen. Sofern die was taugen wird auch gleich einer mitgenommen.
In dem Laden wo er sich seinen Jazzbass gekauft hat, da gibts nur größere Amps die zu teuer sind und der Ladenbesitzer müsste erst so nen kleinen Amp bestellen. Und alle, die in Frage kämen, zu bestellen...:rolleyes:..öhmja....ob er das mitmacht ? Eher nein..


Trotzdem schonmal danke euch beiden !
Ich informier euch, was es dann für einer geworden ist .

Danke !
 
Ich hab vornem halben Jahr auch angefangen. War am überlegen: ein Übungsverstärker, oder doch lieber einen Proberaum-tauglichen? Hab den Proberaum-tauglichen genommen, weil ich gerne mit nem Freund (der Gitarre spielt) spielen wollte. Alleien BAss spielen macht am Anfang auch keinen Spass, und ein wenig Lautstärke und Druck (um Gefühl für den BAss zu kriegen) muss auch dabei sein.
Ich habe damals ein Behringer-Produkt genommen, weil ich Leistung wollte, aber nicht viel Geld hatte. DAzu würde ich allerdings nicht raten, da der Sound sich wenns lauter wird nicht mehr so gut anhört.
Ebenfalls Proberaum-tauglich und vielleicht etwas besser ist der Ashdown five 15. Kostet 250 Euro, hat 100 Watt, und ist en Ashdown, allerdings habe ich in letzter Zeit von einigen technischen Problemen gehört.

Wie gesagt, leise Bass spielen hat mir am Anfang gar keinen Spass gemacht...ich wollte die Tiefen fühlen und nicht nur hören können.
Es bleibt also die Wahl zwischen einem Übungscombo (wofür der Warwick sicherlich nicht schlecht ist), dem Ashdown (als Mittelding) oder eben einem teureren Exemplar wie dem WArwick Sweet 15. Mit letzterem wird er aber auch auf längere Sicht im Proberaum wirklich ohne Probleme mitkommen, kann sich an eine PA anschließen und hält auch ohne PA mit einem Schlagzeug mit.
 
also ob jazzbass und warwick combo so gut zusammenpassen?
ich hab mal den größeren blue cab 30 mit meinem precision angespielt, fand den aber zu "tiefenlastig". außerdem war er recht träge, da der 12er von nur 30 watt gekitzelt wurde... und da der jazzbass ja mehr so für funky sachen ist, wäre doch da eher ein amp zu empfehlen, der schneller anspricht. außerdem ist der warwick finde ich im sound nicht so variabel...
ich hab mich beim direkten vergleich für den hartke a 35 entschieden. der kann auch schön druck machen mit seinem alu 10er, er kann aber auch funky und mittenbetont. lautstärkemäßig ist er etwa gleich laut wie der blue cab 30, obwohl er 5 watt mehr hat.
aber das ist eben geschmackssache. manche mögen den warwick sound, manche den von hartke... also anspielen! jeder muss das selbst entscheiden, mit was für equipment er spielt!
außerdem weiß ich nicht, wie der cab 20 klingt, ich kenn wie gesagt nur den größeren bruder blue cab 30.

edit: aber wie oben schon gesagt wurde, keiner der amps ist proberaumtauglich! gerade beim bass braucht man mindestens 100 Watt. klar, für jazz reicht auch weniger, aber in der regel sollte man schon mindestens 100 W haben.
 
Catweazle schrieb:
Danke für den Hinweis mit dem Leiserdrehen....aber auch wir Gitarreros haben Verstärker, die man leiserdrehen kann oder wo man Headphones einstöpseln kann ;) ;) .
Was?!? :eek: Das ist ja das allerneuste für mich :D Unser Gitarrist spielt sogar wenn er allein im Proberaum ist mit ner Lautstärke die ich mir nicht ohne Ohrstöpsel antuhe :screwy:
 
Patr0ck schrieb:
Was?!? :eek: Das ist ja das allerneuste für mich :D Unser Gitarrist spielt sogar wenn er allein im Proberaum ist mit ner Lautstärke die ich mir nicht ohne Ohrstöpsel antuhe :screwy:


Vielleicht klemmt bei Ihm ja das Volume-Poti :))

Oder er ist taub... ;)
 
Ich hab den 20er gehabt und war mit ihm zufrieden. Klingen tut er gut, Lautstärke reicht zum Üben. Aber für mehr nicht. Ich muss den Bass auch fühlen können, daher hab ich ihn letzten gegen einen Ashdown Electric Blue eingetauscht. Mit dem Warwick machste aber am Anfang nichts verkehrt, nur wenn du dann merkst dass du mehr Lautstärke haben willst, beisst du dir in den Hintern. So ist es mir zumindest gegangen.
 
also, er sollte sich erstmal nen kleinen kaufen bevor er sich da nen 100 watt amp kauft. nachher braucht er sowieso wieder nen kleinen für daheim wenn der grosse im proberaum ist.
 
Ich hab ne 35 Watt Combo und die schmeiß ich einmal im Monat an wenn meine Nachbarn mal nich da sind .. also ne 100 Watt Combo nur für zu Hause is doch übertrieben ..

Die Aussage "ich will den Bass auch spüren" is halt dadurch, dass gesagt worden is das auch noch andere Menschen in dem Haus leben die ihre Ruhe haben wollen, eigentlich unnütz. Den es is halt Bass und der dringt richtig durch die Wände, wir mir meine Nachbarn gerne bestätigen.

Für zu Hause is zum Beispiel die Peavey Minx 110 Combo auch was feines .. hat alles was man brauch und is auch zur Not richtig laut für 35 Watt (nich zu viel verlangen, aber im Verhältnis is das schon einiges).
 
Beka schrieb:
Ich hab ne 35 Watt Combo und die schmeiß ich einmal im Monat an wenn meine Nachbarn mal nich da sind .. also ne 100 Watt Combo nur für zu Hause is doch übertrieben ..

Die Aussage "ich will den Bass auch spüren" is halt dadurch, dass gesagt worden is das auch noch andere Menschen in dem Haus leben die ihre Ruhe haben wollen, eigentlich unnütz. Den es is halt Bass und der dringt richtig durch die Wände, wir mir meine Nachbarn gerne bestätigen.

Für zu Hause is zum Beispiel die Peavey Minx 110 Combo auch was feines .. hat alles was man brauch und is auch zur Not richtig laut für 35 Watt (nich zu viel verlangen, aber im Verhältnis is das schon einiges).

...aber mit dem kleinen kann er halt wirklich nur zu hause für sich ganz alleine, ohne freunde, auf sich alleine gestellt,... üben :confused:

mit einem größeren, leistungsstärkeren amp kann er auch in einer band spielen, und ganz ehrlich gesagt: wer will das nicht früher oder später???

CM
 
Codeman041083 schrieb:
...aber mit dem kleinen kann er halt wirklich nur zu hause für sich ganz alleine, ohne freunde, auf sich alleine gestellt,... üben :confused:

mit einem größeren, leistungsstärkeren amp kann er auch in einer band spielen, und ganz ehrlich gesagt: wer will das nicht früher oder später???

CM
Aber wenn man nur einen großen Amp im Proberaum stehen hat sieht ma zuhause beim üben wieder alt aus. Da ists gut auch noch einen kleinen zu haben. Und ich finde daher schon das man am Anfang nek kleinen sich hohlen kann. (außer man ist schon in ne Band eingeplant)
 
Bierpreis schrieb:
Aber wenn man nur einen großen Amp im Proberaum stehen hat sieht ma zuhause beim üben wieder alt aus. Da ists gut auch noch einen kleinen zu haben. Und ich finde daher schon das man am Anfang nek kleinen sich hohlen kann. (außer man ist schon in ne Band eingeplant)

stimmt...
 
Den Ashdown mit 100 Watt kann mana uch leise drehen, dient also später auch wunderbar als Übungsamp. In lauteren Proberäume (mit Schlagzeug, vielleicht verstärkt) kommt der Ashdown dann auch nicht mehr mit.

Aber Gerade als Anfänger sollte man nach einiger Zeit mal mit einem GItarristen proben. Und dafür ist ein Übungscombo zu klein, und ein großer nicht notwendig.
Später wenn man dann einen Proberaum hat, kauft man sich dann einen größeren Combo oder sogar einen Stack.

Und wie gesagt, auch 100 Watt kann man leise drehen, und 250 Euro stehen dann 150 Euro gegenüber, wobei man mit dem Warwick nicht wirklich "leise proben" kann.

Muss am Ende jeder selber wissen, was er machen will. Ich würde einen Mittelklasse-Combo nehmen.
 
Naja, ich hab länger als ein halbes Jahr mit einem 30 Watter geprobt der erst zum Ende hin über die PA Verstärkt wurde. Also mal ehrlich soo schlimm ist das nicht, klar, der Sound ist nicht optimal, aber es sind "nur" Proben gewesen, für die Bühne hatten wir meistens was anderes...
 
Sodele !

Nun, heute war der grosse Tag und es ging zu Thomann.
Zu uns Dreien gesellten sich noch die neugierige Mutter und die Freundin von dem Bub. Also mit dem Sharan nach Burgebrach.

Auf der Fahr dahin hab ich mal meine Infos die ich durch euch bekommen hab peu a peu einfliessen lassen.

Als wir nun da waren, haben wir uns gleich den ersten Verkäufer geschnappt, nebst Jazzbass und Hocker und der Verkäufer hat uns gleich ein paar Combos angekarrt.
Die erste Enttäuschung: Behringer (BX600 ??) . Vom Preis her akzeptabel, vom Sound auch aber der Druck und die Dynamik fehlen ein weing...ein wenig arg.

Mittlerweile sind wir dann zu den Leistungsstärkeren Combos übergewechselt und da sah die Sache schon ganz anders aus.
Nach weiteren knappen 2 Stunden haben wir erstmal die Mutter und die etwas genervte Freundin in der gegenüberliegenden Pizzeria "zwischengelagert" :p und mal ne Runde um den Block gemacht.
Es war klar: min. 100 Watt sollten es sein, da der Sohn vom Kollegen einen Freund hat der Keyboard spielt und einen der Gitarre spielt. Nen Drummer haben sie zwar noch nicht aber es läuft wohl alles auf eine Band hinaus...früher oder später.

Also wieder rein, den Bass eingestöpselt und zwischen den letzten drei Modellen verglichen.

Es wurde...tataa...: Roland Cube 100 Bass

Zwar ist das vorab veranschlagte Budget von max. 200 Euro überschritten, der Junge wird aber die zusätzlichen Euronen bei den Eltern abstottern.

Nach knapp viereinhalb Stunden waren alle glücklich. Sohnemann hatte seinen Amp, Mutter und Freundin lecker Pizza gefuttert, Vattern muss nimmer so schwer am Portemonaie tragen, Freundin von Sohnemann konnte wieder Löcher innen Bauch fragen ("Füüa was issn der Knopps daa...und der...und der...??") und ich...ja ich...
mich juckts derweil in den Fingern denn auch ich hab ein paar Töne aus dem Bass gezupft und das Ding macht einfach schBASS :rolleyes::rolleyes::twisted::twisted::p:p:D...
Ob ich mir auch einen zuleg...so für nebenbei ?!?!
 

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