Der Raum ist ca. 4x2 Meter groß und gibt von sich aus sehr viele Reflektionen ab (sehr hallig).
Und er dröhnt im Bassbereich. Das hört man nicht durch Sprechen und Händeklatschen.
Desswegen werde ich mir zusätzlich so einen "Absorber" von t.bone reinstellen, wie im Bild zu sehen.
Totaler Mist. Im günstigen Fall wirkungslos und schlechtesten Fall Verfärbungen durch Kammfiltereffekte.
Halt dir mal je 1cm Akustikschaumstoff vor beide Ohren -> so viel dämmt der "Absorber" (die "" waren also schon sinnvoll)
Ausserdem haben Mikros meist Nierencharakteristik und sind von der Schirmseite her eh taub. D.h. selbst wenn der absorbiert, ist es sinnlos.
-Was haltet ihr von der Aufteilung? (siehe Bild)
Prinzipiell ok. Aber Absorber an anderen Stellen.
Zuerst Absorber an den first Reflektion points seitlich und an der Decke.
Die Absorber (z.B. Noppenschaum, aber besser wäre dickeres) sollten hinter dem Sänger stehen. Damit keine Reflektionen von hinten kommen.
-Wird der zusätzliche Absorber die Akustik verbessern? (
https://www.thomann.de/de/the_tbone_micscreen.htm)
Nein. Dazu ist er zu dünn, zu klein, und auch nicht an der Wand.
-Kann ein Raum zuviel Noppenschaum usw. haben? Muss etwas von dem Hall bleiben?
Ja und ja.
Der Raum sollte etwas Hall haben (Nachhallzeit). Diese sollte aber für alle Frequenzen nahezu gleich sein. Üblicher Noppenschaum dämmt erst ab ca. 1000 Hz aufwärts. Das hört sich zwar vielleicht für Sprache dumpf und trocken an und verhindert auch Flatterechos aber der Raum dröhnt dann immer noch.
Ps. Der Raum ist in der Mitte nur von einem Vorhang getrennt. Denke einfach den dicksten und dabei günstigsten Vorhang zu kaufen beim Baumarkt.
Wozu? Aus Blickschutz? Schalldämmungsmäßig bringt dass nur in den Höhen etwas. Wenige dB. Es wird nicht leiser, aber etwas dumpfer.