Ist aller Anfang schwer?

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Dthtllbtmtl
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Morgen zusammen,

Ich spiele seit ein paar Jahren Gitarre und möchte nun mein Spektrum durch Singen erweitern.
Mir fehlt leider die Zeit Unterricht zu nehmen und im Internet wird man ja mit Informationen überflutet und die Stimme ist ja etwas sehr sensibles und ich möchte die nicht schädigen.
Ich bin mir sicher das es viele Methoden gibt quasi einzusteigen aber bestimmt auch viele falsche.
An sich Töne treffen klappt ganz gut wenn ich z.B. den Ton auf der Gitarre spiele aber es klingt nicht gesungen.
Bei vielen Sängern (auch im Beispiel unten) ist die Gesangsstimme komplett anders als die Sprachstimme und es klingt irgendwie anders und vor allem ein gutes Stück höher , woran liegt das?
Was mich bei Sängern fasziniert ist die Völle und die Kraft in der Stimme.
Da wollt ich euch fragen, Wie fange Ich an und Was kann ich üben damit es klappt? Wie wichtig ist tatsächlich das Warm-Up und was macht man zum aufwärmen und wie gehts weiter?

Danke im Vorraus :)

Falls das wichtig ist in welche Richtung es gehen soll :)
 
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Fang einfach direkt mit Songs zur Gitarre an. Solange nichts schmerzt oder verkrampft, machst du auch nichts falsch. Und lies mal die real FAQ für Anfänger durch.
 
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Hm...
Hast du überlegt, ob du wirklich ein Sänger bist?

Weshalb ich frage: Du sagst, dass du schon Gitarre spielst und jetzt anfangen möchtest, zu singen. Ich würde normalerweise erwarten, dass ein junger Mensch - schon als Kind - anfängt zu singen, um dann später, wenn die Fingerchen größer und kräftiger sind und die Feinmotirik stimmt, ein Instrument zu lernen.

In der Menschheitsgeschichte wie in der typischen Entwicklung des einzelnen Menschen kommt der Gesang vor dem Instrumentenspiel. Wieso machst du es andersherum?

Cheers,
Jed
 
Hm...
Hast du überlegt, ob du wirklich ein Sänger bist?

Weshalb ich frage: Du sagst, dass du schon Gitarre spielst und jetzt anfangen möchtest, zu singen. Ich würde normalerweise erwarten, dass ein junger Mensch - schon als Kind - anfängt zu singen, um dann später, wenn die Fingerchen größer und kräftiger sind und die Feinmotirik stimmt, ein Instrument zu lernen.

In der Menschheitsgeschichte wie in der typischen Entwicklung des einzelnen Menschen kommt der Gesang vor dem Instrumentenspiel. Wieso machst du es andersherum?

Cheers,
Jed
Weil man der Meinung ist, dass man ggf. nicht singen kann und es deswegen über Jahre nicht gemacht hat. Dann kommt aber evtl. irgendwann doch der Punkt, an dem es einem egal ist und man seine eigenen Hürden überwindet. Zumindest hoffe ich mal, dass es bei mir irgendwann so sein wird. ;)

Deswegen bin ich auch auf alle Tipps hier gespannt und hänge mich einfach mal mitlesender Weise an den Thread dran. :D

Gruß,
Michael
 
Also ich habe auch erst drei Instrumente gespielt/gelernt, bevor ich angefangen habe zu singen. Dennoch ist es mein Beruf. Ich finde diese Reihenfolge nicht verkehrt, schließlich ist die Stimme ja noch einige Jahre im Wachstum, während man mit 5 Jahren schon Instrumente spielen kann...
 
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War bei mir ähnlich. Hatte zwar als kleines Kind im Chor gesungen, aber ab Schulkindalter nicht mehr (nachdem ich das Gefühl hatte dass meine Singerei eine Lachnummer sei, dabei fanden das alle nur süß) und eine Gesangslehrerin mich nicht unterrichten wollte (dachte weil ich kein Talent hätte dabei hatte sie einfach keine Erfahrung mit Kinderstimmen). Habe dann auch erst mal Instrumente gelernt und erst später erkannt, dass ich eigentlich lieber singen wollte. War aber nicht schlecht, ich habe mit den Instrumenten Musiktheorie gelernt, mein Gehör geschärft und das Zusammenspiel mit anderen gelernt. Ein Instrument zu können kann ich nur jedem Sänger ans Herz legen.
Also hatte ich mir eine Band gesucht in der auch alle Anfänger waren und einfach gesungen, worauf wir Lust hatten und ich noch so konnte. Wurds zu hoch, ja mei, hatten wirs halt runter transponiert oder ich hatte eine alternative Melodie gesungen. Eingesungen hab ich mich nie. Ich hatte die Töne nicht so gut getroffen, egal, dann hatte ich mehr geübt und es wurde besser. Meine Gesangspartnerin konnte das besser singen als ich, dann hat sie halt Lead gesungen, ich hab mir die Backings rausgehört und dann diese halt gesungen, macht oftmals sogar mehr Spaß als Lead. Ich war auch mal heiser, dann hatte ich danach die Klappe gehalten, ging bisher immer weg. Ich klang wie ein nöliges, verzogenes Gör und ja, meine Band war ziemlich schlecht, aber wir hatten trotzdem Spaß. Etwas besser geworden sind wir auch über die Zeit, auch wenn es sich bei Zeit um Jahre gehandelt hat. Hätte ich nicht "mehr" gewollt (ein Genre singen, dass eine ausgebildete Stimme braucht), hätte ich wahrscheinlich auch nie Gesangsunterricht genommen. Hätt für hobbymäßiges PopRock Cover als Zeitvertreib und ein paar Gigs bei Partys von Freunden und den ein oder anderen "Contest" gereicht.

@Dthtllbtmtl Wie alt bist du eigentlich? Ich weiß jetzt nicht wie hoch deine Ziele gesteckt sind, aber wenn du kein Unterricht nehmen kannst oder willst, kannst du ja auch erstmal einfach singen was dir Spaß macht und nicht gleich überfordert. Nimm dich dabei immer wieder auf und hör dir das an. Fühlt es sich unangenehm an, klingt es schlecht oder bist du danach heiser, wars wohl falsch. Experimentier rum, probier verschiedene Klänge aus und wenn es sich gut angefühlt hat, es gut geklungen hat und du danach nicht heiser bist, bist du goldrichtig. Merk dir wie du das gemacht hast und mach das immer wieder. Vergiss aber nicht den Spaß. Es macht übrigens noch mehr Spaß mit anderen zusammen zu wachsen, nur so als Tipp. Vielleicht suchst du dir nen guten Kumpel, der auch ein Instrument spielt und ihr könnt zusammen ein Duo machen. Oder halt ne Band.
Solltest du aber immer schlechter werden, ständig heiser sein, ist dir das viel zu langsam oder hast du das Bedürfnis nach jemanden der dich führt, dann kannst du immer noch Zeit und Geld auftreiben für Gesangsunterricht oder nen Workshop.
 
@Dthtllbtmtl Wie alt bist du eigentlich? Ich weiß jetzt nicht wie hoch deine Ziele gesteckt sind, aber wenn du kein Unterricht nehmen kannst oder willst, kannst du ja auch erstmal einfach singen was dir Spaß macht und nicht gleich überfordert. Nimm dich dabei immer wieder auf und hör dir das an. Fühlt es sich unangenehm an, klingt es schlecht oder bist du danach heiser, wars wohl falsch. Experimentier rum, probier verschiedene Klänge aus und wenn es sich gut angefühlt hat, es gut geklungen hat und du danach nicht heiser bist, bist du goldrichtig. Merk dir wie du das gemacht hast und mach das immer wieder. Vergiss aber nicht den Spaß. Es macht übrigens noch mehr Spaß mit anderen zusammen zu wachsen, nur so als Tipp. Vielleicht suchst du dir nen guten Kumpel, der auch ein Instrument spielt und ihr könnt zusammen ein Duo machen. Oder halt ne Band.
Solltest du aber immer schlechter werden, ständig heiser sein, ist dir das viel zu langsam oder hast du das Bedürfnis nach jemanden der dich führt, dann kannst du immer noch Zeit und Geld auftreiben für Gesangsunterricht oder nen Workshop.

Danke für die lange Antwort :) Ich bin 17 Jahre alt (Junge). Ich hab mit 5 angefangen Querflöte zu spielen, mit 8 Schlagzeug und mit 12 dann Gitarre. Warum ich vorher nie gesungen habe weiß ich um ehrlich zu sein nicht genau, ich habs einfach nie gemacht und wollte es auch nicht. Mittlerweile singe ich manchmal bzw. regelmäßig mit wenn ich was spiele (meistens Metal) oder auch mal akustisch (nur cleane Gitarre und Stimme) aber ich muss ständig husten und gähnen. Kann sein, das es vom Rauchen kommt (seit 3 Jahren). Ich habe außerdem das Gefühl das bei mir die Stimme aus dem Hals kommt habe mal gelesen das es Regionen abhängig ist wo der Klang entsteht und bei uns an der soll es tief aus dem Hals kommt (spreche normal Saarländisch) und es wirkt einfach nur wie langezogene Wörter und nicht wie singen. Dieses Husten nimmt mir irgendwie den Spaß.
Ich sehe es immer so das die Ziele nicht hoch genug sein können, es gibt immer noch was an dem man arbeiten kann und man kann sich immer noch entwickeln. Ich möchte das beste im Rahmen meiner Möglichkeiten erreichen
 
Ich bin 17 Jahre alt (Junge).
Ha! Da klärt sich Einiges! Wir beide sind schon 2 Generationen auseinander (ich werde bald 70)!

Als ich Kind war, kam man nicht drumherum, zu singen: in der Schule, in der Kirche, bei Singspielen auf dem Schulhof, auf Geburtstagsfeiern ... Da wusste man, ob man singen konnte oder nicht!

Meinen ersten Auftritt hatte ich bei einem Wettsingen als Knabensopran - es blieb ein Einzelfall:redface:. Später kam der Chorgesang, GU, und noch später Irish Folk.
ABER ...
es gab eine Zeit, da konnte ich nicht mitsingen, geschweige denn vorsingen. Nur brummen. Alle Lieder, die andere anstimmten, waren mir zu hoch oder zu tief. Das war die Zeit nach dem Stimmbruch. So etwa um die 17 herum:rolleyes:! Ich hatte schon die Bariton-Stimmlage, aber einen Stimmumfang von gefühlt 3 Ganztöne.

Was ich sagen will: wahrscheinlich machst du so eine Phase gerade durch. Wenn du versuchst, so schön und schonend zu singen, wie's gerade geht, wird's wahrscheinlich werden!
Vielleicht wär's am besten, den Rat von Vali zu Herzen zu nehmen und zu versuchen, hinter einem besseren (weil reiferen) Stimme Backing zu singen. Dazu braucht man keinen großen Tonumfang, kann man in seiner Komfortzone bleiben.

Wünsche dir viel Spaß dabei.

Cheers,
Jed
 
Nana, unterschätz mal Backinggesang nicht! Für guten Backinggesang braucht es schon einen gewissen Tonumfang, Intonationssicherheit, absolut tightes Timing und ein gutes Gehör, dass dich der Leadgesang nicht rausschmeißt. Aber ich schätze, du meinst schon das richtige, nämliche das stupide Terzen und Quinten zum Lead singen, das ich auch damals in der Band gemacht habe. Die lagen dann eher in meiner bequemen Lage.

Vom Lesen her hab ich den Eindruck, dass du wie viele andere Anfänger auch @Dthtllbtmtl eher melodisch sprichst statt singst. Außerdem hast du nach dem Stimmbruch sozusagen gerade eine neue Stimme an die du dich noch gewöhnen musst. Wahrscheinlich deswegen auch das ständige Husten. Deswegen sachte und deiner Stimme die Pausen geben die sie braucht.
Du kannst dir ja für den Anfang einen einfachen Song suchen den du magst, einen den du vielleicht mit einfachen Akkorden selbst begleiten kannst? Keine Ahnung, ein Dauerkandidat ist ja z.B. Wonderwall. Probier daran mal aus, was du auf dieser Melodie so "Geräusche" machen kannst. Summ den zum Beispiel fürs erste. Und mal auf Dada, Nono, Juju, MaiMai, was sich halt am besten anfühlt. Mal wie ne Opernparodie, wie ein jaulender Wolf oder mal wie Kermit der Frosch, was weiß ich. Guck was du so machen kannst und ja, du darfst ausdrücklich dabei lachen!
Und dann das Gleiche jede zweite Zeile normal abwechselnd mit Text.
Lern einfach mal deine Stimme kennen, was die sonst noch so kann außer Sprechen. Vielleicht bemerkst du ja bei dem ein oder anderen Experiment was Gutes.

Und wirklich mal mit nem Kumpel, das macht echt Spaß! Hach, erinnere mich noch an meine Anfänge, da haben ich und ne Freundin (mit der ich dann später die Band hatte) abwechselnd gesungen und die andere hat andauernd reingerufen auf was oder wie gesungen werden sollte. Und jetzt miauen! Auf jetzt auf "Malzbier"!
Was haben wir uns da gekugelt :D Aber dabei eben den Umgang mit der Stimme und ihre Möglichkeiten gelernt.


EDIT: Was Ziele angeht, solltest du dir zumindest ein paar realistische kurz- bis mittelfristige setzen und sei es "nur" ein einfaches Lied fehlerfrei durchzusingen oder ähnliches (darf zwar aber muss nicht immer gleich in nem Jahr ne WeihnachtsCD oder erster Auftritt vor der Gemeinde sein). Du hast aber keine professionellen Ambitionen (willst das studieren oder so)? Denn dann gelten andere Maßstäbe.
 
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Vom Lesen her hab ich den Eindruck, dass du wie viele andere Anfänger auch @Dthtllbtmtl eher melodisch sprichst statt singst. Außerdem hast du nach dem Stimmbruch sozusagen gerade eine neue Stimme an die du dich noch gewöhnen musst. Wahrscheinlich deswegen auch das ständige Husten. Deswegen sachte und deiner Stimme die Pausen geben die sie braucht.

Bei mir fing mit 12 die Stimme an umzuschlagen aber es kann noch gut sein das sich meine Stimme noch entwickelt auch wenn ich seit 3 Jahren eigentlich davon nichts mehr merke.
Aber wie mache ich diesen Schritt von dem Sprechen zum Singen? Für mich ist das alles irgendwie komisch und schwierig weil ich von der Gitarre gewöhnt bin, wenn ich dort greife kommt "der" Ton oder "der" Akkord raus und bei der Stimme geht das halt nicht :D Das ist auch was mich an Gesang so fasziniert.
Soll ich wenn ich das über eher leise singen oder laut (also nicht schreien nur mehr als Sprachlautstärke). Und auch Intervalle und Tonleitern üben oder nur "Singen"? :)

Ich setze mir dann ab heute das Ziel 1 Monat jeden Tag mal 45min mindestens zu Singen
 
Hmm :gruebel:

Soll ich wenn ich das über eher leise singen oder laut (also nicht schreien nur mehr als Sprachlautstärke). Und auch Intervalle und Tonleitern üben oder nur "Singen"?

Du solltest so singen, dass es für dich den Eindruck macht, gut zu klingen. Und damit experimentieren. Und in Erwägung ziehen, dich regelmäßig aufzunehmen.

Wenn du damit Schwierigkeiten hast und eine individuelle Anleitung brauchst, solltest du dann doch eher Gesangsunterricht nehmen.
 
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das mit der Stimme ist im Grunde genauso wie auf der Gitarre...
der einzige Unterschied: du kannst nicht dabei zusehen :D
also muss irgendein intuitiver Zugang her - Vali hat da schon einige Möglichkeiten genannt
um ein Gefühl für die Sache zu entwickeln, ist das zielführender, als nur zu versuchen 'richtig' zu singen
(das kommt dann irgendwann ganz von selbst)
im Prinzip eine Mischung aus Songs und Ton-Spielereien, bei den Songs sollte ein wenig mehr Intensität sein, als in der Alltagssprache - ist quasi wie eine Art Barreegriff ... das braucht etwas Zeit zum Aufbau
(bei dir vermutlich eher weniger, weil du im 'schnell-lernen-Alter' bist) ;)

cheers, Tom
 
Hi,

ich würde mal vorsichtig empfehlen: Gehobene Sprachlautstärke. Singen geht schon in Richtung rufen.

Und, weil´s noch nicht gesagt wurde: Für den Gitarristen ist ein Kapodaster etwas Feines, damit kannst Du erst mal jeden Song in eine für Dich angenehme Lage versetzen. Das von Dir verlinkte Beispiel ist ja recht hoch (ansonsten zum Nachsingen gar nicht schlecht, weil dieser etwas jammerige Emo-Tonfall im Belcanto so ähnlich verwendet wird und weil der Sänger nichts verzerrt oder so, das ist zum Nachsingen besser als wenn jemand sehr laut singt).
 
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Aber wie mache ich diesen Schritt von dem Sprechen zum Singen?

Stell dir vor, du bist beim Arzt, und er legt dir eine Holzspachtel auf die Zunge und sagt zu dir "Sagen Sie: Ah!" Was machst du?
Du kannst natürlich ein kurzes "Ah!" ausstoßen - oder du kannst es mit einem langen "Aaaaaaaaaaah!" probieren. Sagen wir mal 5 Sekunden lang. Da haben wir den wesentlichen Unterschied zwischen Sprechen und Singen!

Beim Sprechen werden die Vokale kurz angestoßen und verfallen sofort - spätestens beim darauffolgenden Konsonanten. Beim Singen baust du die Vokale derart auf, dass du deren klang beliebig lang oder kurz aufrecht erhalten kannst.

Oder versuche es, über eine größere Entfernung oder in einer lauten Umgebung einem Freund zuzurufen. Da genügt kein gesprochenes oder gebrülltes "Hallo!" - da muss es schon ein "Haaaaaaaa-looooo!" sein. Und das ist Singen! Du wirst höchstwahrscheinlich rein instinktiv andere Tonhöhen für das "Haaaaa" und das"Looooo" einsetzen. Das wäre echt Singen!

Eine erste Singübung wäre, "Aaaaaaaaaaaaaaaaaaaah" wie beim Arzt zu sagen und dabei zu versuchen, die ersten Töne von z.B. "Bruder Jakob" zu treffen.

Cheers,
Jed
 
Hallo,

was für ein schöner Thread.

Wer Gitarre spielen kann und singen möchte, der kann sich selbst begleiten und - wie schon gesagt - mit einem Kapo die Tonhöhe justieren auf die eigene Stimme. Das macht Spaß. Ich habe genau so angefangen.

Aufpassen beim Singen, ob was weh tut oder sich einfach doof anfühlt. Dann spätestens braucht man Hilfe/Gesangsunterricht.

Nein, der Anfang ist nicht schwer. Das macht richtig Spaß, ist wirklich Musik, unproblematisch einfach zu machen. Also - mach!

Gruß

erniecaster
 

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