Bei uns um die Ecke gibt es ein Kutschenmuseum.
Nun fragt ihr euch was hat das mit Akkordeon oder gar mit irischer Volksmusik zutun.....
Oh ganz viel.....
Der Inhaber hat von seinem Vater eine Schreinerei geerbt und führt es auch weiter.
Er liebt Kutschen und ist auch ständig auf der Suche nach neuen. Das bringt ihn immer wieder nach Irland.
Der gute Mann spielt Klavier, Akkordeon und singt. Ebenso seine Frau und seine Freunde. Mittlerweile sind sie sehr gut geworden und man hört ihnen gerne zu. Sie haben aber keine Lust und Zeit immer Konzerte etc. vorzubereiten. Das macht ja auch Arbeit.
Da er ja seine Schreinerei und seine Kutschen hat, hat er eine Wahnsinns Lokalität.
Nun wird es so gehändelt, dass sie jeden ersten Freitag im Monat ihre Scheunentore öffnen und jedermann kann zum zuhören kommen.
Am Anfang kamen nur ein paar Insider. Man schenkte ein paar Biere, natürlich Ginnes, aus.
Jetzt ist es so, dass man schon um 18:00 Uhr kommen muss, damit man um 20:00 Uhr wenn es losgeht noch einen Platz hat.
Es gehen rund 80 Menschen in diese Scheune..... und aus den Kistenbier ist ein ? Fass geworden
Damit nicht genug.
Jeder der irgendwie Musik machen kann, setzt sich dann dazu und spielt einfach mit.
Es wird ein Thema vorgegeben und jeder übernimmt es mit seinem Instrument. So kommt auch jeweils das Typische seines Instrumentes zur Geltung.
Wir sind so oft wie es unsere Zeit erlaubt dabei.
Es ist immer wieder ein Erlebnis. Wir sind immer wieder überrascht, wie weit im Land es sich schon herum gesprochen hat.
Jaha die Leute reisen tatsächlich extra an. Wir haben schon Leute aus dem Schwarzwald, Bodensee und Schweiz kennengelernt.
Um zum Thema zurück zukommen......
Hier werden keine Noten benutzt.
Die Musiker sprechen sich ab, probieren es kurz aus und los......
Es ist immer wieder ein Erlebnis.
Wer Lust hat mal zu stöbern:
http://www.holzkunstmostert.de/coachhaus/irish-folk-session/