hotlick
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Hi folks!
auch wenn das Thema "iPad" in der Musikproduktion - sicher auch mit Recht - ein sehr kontrovers behandeltes Thema ist, gibt's doch sicher den einen oder anderen User hier im Forum, der sich nicht gescheut hat, sich damit zu beschäftigen und bereit ist, seine Erfahrungen zum besten geben zu wollen!?
Ich konnte zu einigen dazu ganz grundsätzlichen Fragen keinen Thread finden, deshalb stelle ich einen neuen ein.
Zugegeben - ich selbst hatte bis dato keine wirklichen Ambitionen, mich näher damit auseinanderzusetzen, da ich für's Homerecording für meine Ansprüche - sagen wir mal ausreichend ausgestattet bin - arbeite mit normalem PC-Laptop, Audiointerface (für Gitarre und Gesang), Midi-Keyboard/Kontroller und "Ableton Live 8". Oft arbeite ich mit einem Kumpel an gemeinsamen Projekten, und der hat sich nun ein iPad zugelegt - in der Hoffnung, dass uns das insbesondere beim Austausch von Ideen etc. weiter hilft. Bislang haben wir uns per E-Mail-Anhang entsprechende MP3s zugeschickt.
Damit kam nun bei dem iPad das erste Problem zutage: ich schickte ihm zwei einzelne Spuren als MP3 (wegen der Datengröße) aus einem Ableton-Projekt per E-Mail zu, da er sich zum Ausprobieren erst mal die GarageBand-App auf's iPad gepackt hat und wir testen wollten, wie es sich verhält, wenn er diese beiden Spuren nun dort weiter verarbeitet. Ich hatte keine Ahnung, was dieser aus meiner Sicht recht simple Vorgang für Schwierigkeiten bereiten könnte. Denn er bekam zwar die E-Mail und auch die Anhänge mit den MP3s, kann sich diese auch anhören, aber kann die Anhänge weder von der E-Mail lösen und schon gar nicht so abspeichern, dass er sie in GarageBand laden kann.
Wir haben uns einen Wolf im Info-Wust des Internets gesucht und sind mittlerweile schlicht gesagt überfordert - es war für's Verrecken nichts konkretes zu finden, wie andere User dieses ganz grundsätzliche Problem aus der Welt schaffen; wir fanden nur heraus, dass man auch dann mit dem Problem konfrontiert ist, wenn man beispielsweise versucht, die Audiodateien via USB und dem dafür notwendigen Adapter (Kamerakit) auf das iPad zu schaffen, weil das iPad beim Anschluss eines USB-Datenträgers über den Adapter lediglich das interne Fotoalbum öffnet, aber nicht das Verzeichnis selbst - selbstredend ist es auf diese Weise auch nicht möglich eine einfache MP3, AIFF, oder WAV-Datei, dazu zu bewegen, sich beispielsweise von GarageBand laden zu lassen.
Worüber man erst mal gar nicht nachdenkt ist die schlichte Tatsache, dass das iOS kein Dateiverzeichnis beinhaltet - zumindest keins, womit sich allá Explorer/Finder arbeiten ließe - es gibt offensichtlich auch kein App, das dieses insbesondere wenn's um Audiodateien geht, ersetzen könnte. ..... man liest lediglich, es ginge ausschließlich über iTunes oder Airplay etc. - und es ist schwer vorstellbar, dass Musiker über derart komplizierte Wege mit ihren Audiodateien arbeiten!? .... und wenn doch, WIE? Zudem kann man es sich kaum vorstellen, dass ein solch zentrales Thema nicht in aller Munde ist - es geht schließlich nicht nur ums Konsumieren von Musik, sondern um's Musik-Machen.
Nun ist GarageBand ja nur ein Beispiel, und es gibt mittlerweile fast erwachsene DAW's als App; jedoch zum Ausprobieren wird nicht jeder gleich 50,- € für Auria oder Cubasis hinlegen wollen, wenn sich solch zentrale Problemfragen nicht zuvor beantwortet lassen.
Vielleicht sehe ich den Wald vor lauter Bäumen nicht oder bin schlicht zu blöd dafür - es gibt neuerdings schon intelligente Lösungen, um diverse Musik-Apps miteinander zu verknüpfen - wie beispielsweise die "Audiobus"-App - da muss man ja auch erst mal drauf kommen, dass dies NICHT selbstverständlich ist. Grundsätzlich muss aber doch möglich sein, sinnvoll Samples zu verwalten und für entsprechende Apps zugänglich zu machen; und vor allem: wie bekommt man auf dem schnellsten Weg ein Fuckin'-Sample überhaupt auf das iPad? .... und dann beispielsweise in GarageBand rein?
Die Fragen an Euch: wo liegen bei mir die Denkfehler? was ist zu tun, um diese Problematik aus der Welt zu schaffen? Wie macht Ihr das?
Grüße - hotlick
auch wenn das Thema "iPad" in der Musikproduktion - sicher auch mit Recht - ein sehr kontrovers behandeltes Thema ist, gibt's doch sicher den einen oder anderen User hier im Forum, der sich nicht gescheut hat, sich damit zu beschäftigen und bereit ist, seine Erfahrungen zum besten geben zu wollen!?
Ich konnte zu einigen dazu ganz grundsätzlichen Fragen keinen Thread finden, deshalb stelle ich einen neuen ein.
Zugegeben - ich selbst hatte bis dato keine wirklichen Ambitionen, mich näher damit auseinanderzusetzen, da ich für's Homerecording für meine Ansprüche - sagen wir mal ausreichend ausgestattet bin - arbeite mit normalem PC-Laptop, Audiointerface (für Gitarre und Gesang), Midi-Keyboard/Kontroller und "Ableton Live 8". Oft arbeite ich mit einem Kumpel an gemeinsamen Projekten, und der hat sich nun ein iPad zugelegt - in der Hoffnung, dass uns das insbesondere beim Austausch von Ideen etc. weiter hilft. Bislang haben wir uns per E-Mail-Anhang entsprechende MP3s zugeschickt.
Damit kam nun bei dem iPad das erste Problem zutage: ich schickte ihm zwei einzelne Spuren als MP3 (wegen der Datengröße) aus einem Ableton-Projekt per E-Mail zu, da er sich zum Ausprobieren erst mal die GarageBand-App auf's iPad gepackt hat und wir testen wollten, wie es sich verhält, wenn er diese beiden Spuren nun dort weiter verarbeitet. Ich hatte keine Ahnung, was dieser aus meiner Sicht recht simple Vorgang für Schwierigkeiten bereiten könnte. Denn er bekam zwar die E-Mail und auch die Anhänge mit den MP3s, kann sich diese auch anhören, aber kann die Anhänge weder von der E-Mail lösen und schon gar nicht so abspeichern, dass er sie in GarageBand laden kann.
Wir haben uns einen Wolf im Info-Wust des Internets gesucht und sind mittlerweile schlicht gesagt überfordert - es war für's Verrecken nichts konkretes zu finden, wie andere User dieses ganz grundsätzliche Problem aus der Welt schaffen; wir fanden nur heraus, dass man auch dann mit dem Problem konfrontiert ist, wenn man beispielsweise versucht, die Audiodateien via USB und dem dafür notwendigen Adapter (Kamerakit) auf das iPad zu schaffen, weil das iPad beim Anschluss eines USB-Datenträgers über den Adapter lediglich das interne Fotoalbum öffnet, aber nicht das Verzeichnis selbst - selbstredend ist es auf diese Weise auch nicht möglich eine einfache MP3, AIFF, oder WAV-Datei, dazu zu bewegen, sich beispielsweise von GarageBand laden zu lassen.
Worüber man erst mal gar nicht nachdenkt ist die schlichte Tatsache, dass das iOS kein Dateiverzeichnis beinhaltet - zumindest keins, womit sich allá Explorer/Finder arbeiten ließe - es gibt offensichtlich auch kein App, das dieses insbesondere wenn's um Audiodateien geht, ersetzen könnte. ..... man liest lediglich, es ginge ausschließlich über iTunes oder Airplay etc. - und es ist schwer vorstellbar, dass Musiker über derart komplizierte Wege mit ihren Audiodateien arbeiten!? .... und wenn doch, WIE? Zudem kann man es sich kaum vorstellen, dass ein solch zentrales Thema nicht in aller Munde ist - es geht schließlich nicht nur ums Konsumieren von Musik, sondern um's Musik-Machen.
Nun ist GarageBand ja nur ein Beispiel, und es gibt mittlerweile fast erwachsene DAW's als App; jedoch zum Ausprobieren wird nicht jeder gleich 50,- € für Auria oder Cubasis hinlegen wollen, wenn sich solch zentrale Problemfragen nicht zuvor beantwortet lassen.
Vielleicht sehe ich den Wald vor lauter Bäumen nicht oder bin schlicht zu blöd dafür - es gibt neuerdings schon intelligente Lösungen, um diverse Musik-Apps miteinander zu verknüpfen - wie beispielsweise die "Audiobus"-App - da muss man ja auch erst mal drauf kommen, dass dies NICHT selbstverständlich ist. Grundsätzlich muss aber doch möglich sein, sinnvoll Samples zu verwalten und für entsprechende Apps zugänglich zu machen; und vor allem: wie bekommt man auf dem schnellsten Weg ein Fuckin'-Sample überhaupt auf das iPad? .... und dann beispielsweise in GarageBand rein?
Die Fragen an Euch: wo liegen bei mir die Denkfehler? was ist zu tun, um diese Problematik aus der Welt zu schaffen? Wie macht Ihr das?
Grüße - hotlick
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