iPad an Masterkeyboard und Klangausgabe der Apps

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Eigenes Thema, daher ausgelagert aus Nord Stage 4 Thread nach diesem Beitrag.

Pianoteq gibts jetzt auch am iPad. Für die schnelle Session ist das wirklich schon eine super einfache Alternative mit irgendeinem Board dazu.
Das stimmt, aber wie kommt der Ton aus dem iPad? Die Yamaha Teile haben ja diese wunderbare Audio Schnittstelle. Wie aber mache ich das mit einem Masterkeyboard, also mit einem ohne diese Technik?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Da brauchts dann ein extra (class compliant) Audio Interface........
 
Wie aber mache ich das mit einem Masterkeyboard, also mit einem ohne diese Technik?
Masterkeyboards im engeren Sinn haben keine eingebaute Klangerzeugung, sondern von ganz wenigen bis jede Menge leicht erreichbare und programmierbare Controller (Knöpfe, Hebel, Räder, Regler) zur Steuerung der MIDI-Daten am Ausgang (Legacy oder USB), sie können gar keine Klänge ausgeben.
Kaum Controller, keine App: https://www.thomann.de/de/kawai_vpc1.htm
Von Hause aus mit Apps im Bundle:
https://www.thomann.de/de/native_instruments_komplete_kontrol_s88_mk3.htm
https://www.thomann.de/de/arturia_keylab_88_mkii.htm

Daher braucht neben der Prüfung, welche App überhaupt mit dem iOS Betriebssystem zusammenarbeitet, für's iPad ein (anschluss- und gerätekompatibles) Kamera-Kit, am Seitenende geht es zu den Varianten. Die Klangerzeung findet dann in der der entsprechenden App des iPad statt.
https://www.thomann.de/de/midi_masterkeyboards.html

Natürlich gibt es nicht nur schwarz/weiss, aber mit eingebauter Klangerzeugung ist man eher bei den Stage Pianos wie dem Nord Stage 4 oder Workstations wie dem Roland Fantom 8 EX, je nach Art und Ausbau der Funktionen.
https://www.thomann.de/de/clavia_nord_stage_4_88.htm
https://www.thomann.de/de/roland_fantom_8_ex.htm

Für die jeweilige Geräteklasse (Masterkeyboards, Stage Pianos, Workstations) gibt es neben nicht ganz eindeutig zuweisbaren Instrumenten auch preisgünstige Instrumente.

Gruß Claus
 
Alles richtig, aber an das iPad muss das Masterkeyboard angeschlossen werden, und der tolle Klang meiner Pianoteq-App soll auch nicht nur über die eingebauten Lautsprecher des iPads plärren sondern solide nach außen geführt werden wo es dann über Klinke abgegriffen wird. Das war meine Frage, oder besser, welches Audiointerface eignete sich genau dafür?
 
Dein Thema hat nichts mit Nord Stage 4 zu tun, daher verschiebe ich die Diskussion in ein eigenes Thema.

Soweit ich weiß, gibt es nicht nur ein iPad, sondern eine ganze Gerätegruppe mit verschiedenen Anschlüssen.
Das "Ur-iPad" gibt es in 10 Generationen, das iPad air in 6 Generationen, das iPad mini in 6 Generationen und das iPad Pro ebenfalls in 6 Generationen.
Du müsstest dein Modell daher genau benennen (Modellbezeichnung und Generation), wenn Du auf technische Ausstattung und Anschlüsse bezogene Fragen disktutieren willst.

Gruß Claus
 
Es geht um ein iPad Pro mit USB C Anschluss. Das Teil ist jetzt vier Jahre alt.
 
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Danke, mangels iPad Pro kann ich dazu allerdings nur zitieren.
Lt Macwelt gibt die USB-C Schnittstelle ein Displayportsignal und ein Audiosignal aus.

Du benötigt also ein Interface (Focusrite, Presonus...) mit Unterstützung der Betriebssystem-Version des iPad Pro und das passende Kabel oder ggf. Adapter für drahtgebundene Verbindung.
 
Für einfache Anwendungen hab ich zB einen usb C hub mit Audioausgang (3,5 Stereobuchse) Für größere Sachen das keylargo. Als Alternative zu den o.g. einmal in den Raum gestellt.
 
mit Unterstützung der Betriebssystem-Version des iPad Pro
Darauf zu achten, ist nicht notwendig; quasi alle Interface (class-compilant) laufen am IPad Pro USB-C Port (der übrigens auch ein völlig „normaler“ USB Port ist) , dafür ist nichts weiter notwendig.
Falls USB-Midi (vom Keyboard) notwendig ist, brachste noch irgendein USB-C Hub.Üblicherweise versorgt das IPad übrigens auch alle angeschlossenen USB Geräte mit Strom.
Hatte eine zeitlang ein Steinberg UR C Interface, da sind auch Din-Midi Anschlüsse dran, da braucht es dann nichts weiter, nur Kabel ..
Dies ominöse Kamera-Connection-Kit brauchste nur für Lighning-Anschlüsse …
 
Zuletzt bearbeitet:
So ominös ist das gar nicht, ich nutze es an meinen zwei iPhones. :)
 
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Ich hab das jetzt mit einem Presonus 26C durchgespielt. Ipad per USB Verbindung ans Presonus, Keyboard mit MIDI Kabel ebenfalls an Presonus. Läuft absolut problemlos. Wichtig ist hierbei nur die eigene Stromversorgung des Keyboards.
 
Alles richtig, aber an das iPad muss das Masterkeyboard angeschlossen werden, und der tolle Klang meiner Pianoteq-App soll auch nicht nur über die eingebauten Lautsprecher des iPads plärren sondern solide nach außen geführt werden wo es dann über Klinke abgegriffen wird. Das war meine Frage, oder besser, welches Audiointerface eignete sich genau dafür?
Wenn es dir hauptsächlich um Pianos geht, ist das Roland FP30x eine relativ günstige Lösung. Das besitzt ein Audio Interface. Also einfach das IPad mit dem USB Adapter am Piano anschließen, in Pianoteque bei MIDI und Audio das FP30x auswählen und bei Roland Local Off aktivieren und du hörst deinen Pianotequesound aus den Lautsprechern und dem Audioausgang des Pianos. Nachteil: bei jedem Neustart musst du jedesmal erneut auf Local Off gehen (Funktionstaste und F#1), außerdem kann man leider die Lautstärke der Lautsprecher und des Ausgangs nicht getrennt regeln. Das ist für mich eine ganz zufriedenstellende Lösung.

Weitere Geräte, die das können sin meines Wissens:

Yamaha CP73 und 88, YC, MX88, beim P125 (nicht „a“, da wurde das Interface gespart) soll es Schwierigkeiten mit dem Local Off geben, weiß ich aber nicht sicher. Vielleicht kann da jemand anderes was zu sagen.
Numa X Pianos, leider nicht bei den Studiologic Masterkeyboards.

Bei Synthtastaturen fällt mir nur das Korg KeyStage ein
Früher gab es mal ein altes M-Audio Teil, was auch Audio hatte
 
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Danke für die Hinweise zu den Keyboards. Tatsächlich ging es mir aber nur um die Möglichkeit das iPad gut klingen zu lassen. Passende Keyboards sind vorhanden.
 

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