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Cajus
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Für alle Besitzer eines iPad oder iPhone:
Ich habe mir vom Apple App Store eine App heruntergeladen, welche eine umfangreiche Sound Bibliothek mit über 900 Klängen enthält.
"XinematiX" heißt sie und ist für mich besonders interessant wegen der großen Menge hervorragender Streicher-, Orchester- und Chorklänge. Denn - was man davon in Digitalpianos und Keyboards vorfindet, klingt ziemlich dürftig, weil die Hersteller mit kurzen Loops Speicher sparen wollen. Mag sein, dass viele Besitzer digitaler Instrumente auch noch nie gute klassische Orchester angehört haben und deshalb damit zufrieden sind. Übrigens sind auch ein paar Pianos enthalten, darunter (laut Vertreibern) ein Bechstein und ein Kawai. Sie heißen aber nicht so, aus rechtlichen Gründen.
Alles wird nicht in der üblichen temperierten Stimmung dargeboten, sondern in einer per Programm dynamisch gesteuerten reinen Stimmung. Die üblich temperierte Stimmung enthält nämlich sehr verstimmte Terzen, wodurch besonders Dur-Akkorde rau klingen. In Orchestern mit gut geschulten Musikern ist dies anders, da gleichen sich diese per Gehör gegenseitig an. Mit anderen Worten: Orchestermusik hört sich so viel echter an und die Piano sogar besser als alle anderen.
Ich habe die App für 35 € gekauft, ab und zu gibt es auch Aktionen zum Preis von ungefähr 20 €. Man sieht den aktuellen Preis allerdings erst, wenn man die kostenlose Start-App heruntergeladen hat, welche nur zwei Chorklänge enthält und dann auf Einstellungen/ Sample Store geht.
Sonst ist noch interessant, dass immer Gruppen von meist 3 Sounds angewählt werden können die man live beliebig wechseln oder mischen kann. Einiges kann man auch auf Youtube anhören (Eingabe: XinematiX), leider ist manchmal viel Gequatsche dazwischen.
Hier der Link zu dem User Manual. Leider nur auf Englisch, aber auch mit rudimentärem Englisch ist dank der vielen Abbildungen alles verständlich:
Für diejenigen, welche ihr Instrument noch nie mit einem iPad oder iPhone gekoppelt haben: Da letztere aktuell nur noch einen USB C Anschluss haben, muss man einen USB C Hub anschaffen, welcher zweckmäßigerweise zwei USB Anschlüsse hat (einen für die MIDI-Eingabe, einen als Reserve) und eine 3,5 mm Buchse für die Audio-Ausgabe.
Ich habe mir vom Apple App Store eine App heruntergeladen, welche eine umfangreiche Sound Bibliothek mit über 900 Klängen enthält.
"XinematiX" heißt sie und ist für mich besonders interessant wegen der großen Menge hervorragender Streicher-, Orchester- und Chorklänge. Denn - was man davon in Digitalpianos und Keyboards vorfindet, klingt ziemlich dürftig, weil die Hersteller mit kurzen Loops Speicher sparen wollen. Mag sein, dass viele Besitzer digitaler Instrumente auch noch nie gute klassische Orchester angehört haben und deshalb damit zufrieden sind. Übrigens sind auch ein paar Pianos enthalten, darunter (laut Vertreibern) ein Bechstein und ein Kawai. Sie heißen aber nicht so, aus rechtlichen Gründen.
Alles wird nicht in der üblichen temperierten Stimmung dargeboten, sondern in einer per Programm dynamisch gesteuerten reinen Stimmung. Die üblich temperierte Stimmung enthält nämlich sehr verstimmte Terzen, wodurch besonders Dur-Akkorde rau klingen. In Orchestern mit gut geschulten Musikern ist dies anders, da gleichen sich diese per Gehör gegenseitig an. Mit anderen Worten: Orchestermusik hört sich so viel echter an und die Piano sogar besser als alle anderen.
Ich habe die App für 35 € gekauft, ab und zu gibt es auch Aktionen zum Preis von ungefähr 20 €. Man sieht den aktuellen Preis allerdings erst, wenn man die kostenlose Start-App heruntergeladen hat, welche nur zwei Chorklänge enthält und dann auf Einstellungen/ Sample Store geht.
Sonst ist noch interessant, dass immer Gruppen von meist 3 Sounds angewählt werden können die man live beliebig wechseln oder mischen kann. Einiges kann man auch auf Youtube anhören (Eingabe: XinematiX), leider ist manchmal viel Gequatsche dazwischen.
Hier der Link zu dem User Manual. Leider nur auf Englisch, aber auch mit rudimentärem Englisch ist dank der vielen Abbildungen alles verständlich:
Für diejenigen, welche ihr Instrument noch nie mit einem iPad oder iPhone gekoppelt haben: Da letztere aktuell nur noch einen USB C Anschluss haben, muss man einen USB C Hub anschaffen, welcher zweckmäßigerweise zwei USB Anschlüsse hat (einen für die MIDI-Eingabe, einen als Reserve) und eine 3,5 mm Buchse für die Audio-Ausgabe.