Guendola
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Ich erinnere mich vage, daß in meiner Jugend gelegentlich mal die Rede davon war, daß man aus klanglichen Gründen mal die eine und mal die andere Saite für den selben Ton nehmen sollte. Das leuchtete mir durchaus ein, aber neuerdings geht mir durch den Kopf, daß damit auch Intonation gemeint sein kann, denn die Gitarre mit ihren sechs jeweils bundweise gleichstufig temperierten Saiten ist ja stimmtechnisch ein echtes Monster, weswegen ja viele glauben, sie könnten ihre Gitarre nicht richtig stimmen. Ich glaube nicht, daß die Intonation wirklich damit gemeint war, sie hat aber vermutlich mit den Klangeigenschaften auch viel zu tun. Fakt ist jedenfalls, daß die Grifftabellen für Gitarren lügen, es gibt keine zwei identische gegriffene Töne auf der Gitarre, weder in Klang noch in Tonhöhe.
Mich würde einfach mal interessieren, ob es Gitarristen gibt, die sich damit näher auseinandersetzen und tatsächlich Lagen auch danach auswählen, wie sie intervalltechnisch am besten klingen. Es ist zwar nur ein subtiler Unterschied, wenn man nicht gerade mehrere "gleiche unterschiedliche" Töne gleichzeitig spielt, aber so ganz abwegig finde ich es nun auch nicht. Vielleicht renne ich ja auch offene Türen ein und im fortgeschrittenen Gitarristenalter ist sowas völlig selbstverständlich?
Wie gesagt, es geht speziell um Intonierung, also Tonhöhen, nicht um Klangfarben. Daß man sich um klangliche Kontinuität bemühen muß, habe ich ja sogar ohne Lehrer schon gelernt, aber das ist ja nicht das gleiche. Ich glaube, diese spezielle Fragestellung betrifft vor allem Gitarren in Ensembles, bei Solo-Gitarre fällt es kaum ins gewicht.
Mich würde einfach mal interessieren, ob es Gitarristen gibt, die sich damit näher auseinandersetzen und tatsächlich Lagen auch danach auswählen, wie sie intervalltechnisch am besten klingen. Es ist zwar nur ein subtiler Unterschied, wenn man nicht gerade mehrere "gleiche unterschiedliche" Töne gleichzeitig spielt, aber so ganz abwegig finde ich es nun auch nicht. Vielleicht renne ich ja auch offene Türen ein und im fortgeschrittenen Gitarristenalter ist sowas völlig selbstverständlich?
Wie gesagt, es geht speziell um Intonierung, also Tonhöhen, nicht um Klangfarben. Daß man sich um klangliche Kontinuität bemühen muß, habe ich ja sogar ohne Lehrer schon gelernt, aber das ist ja nicht das gleiche. Ich glaube, diese spezielle Fragestellung betrifft vor allem Gitarren in Ensembles, bei Solo-Gitarre fällt es kaum ins gewicht.
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