Intonationsproblem einer alten Framus

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Leon8
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Ich habe bei mir noch eine alte Framus Wandergitarre rumzustehen und wollte diese letztens spielen als mir aufgefallen ist, das diese ein Problem mit der Intonation hat.

Das Problem bezieht sich auf alle Saiten und jeden Bund. Der Ton ist immer deutlich hörbar zu hoch. Wenn ich ein Flageolett spiele, stimmt der Ton allerdings. Hat jemand ne Idee woran das liegen könnte und wie man das beheben kann?

Danke im vortaus
 
Eigenschaft
 
Mach ein Setup.
Halskruemmung, Sattelhoehe und Steghoehe. Wenn die Saitenlage zu hoch ist, zieht es die Saite beim Greifen sharp.
 
Meine Glaskugel sagt, dass es eine Gitarre mit verschiebbarem Steg ist.... hat sie recht?
 
Wie alt sind die Saiten?

Wenn das noch alte Saiten sind, bitte wechseln und dann stimmen ...
 
Wenn du eine Saite im 12. Bund spielst und dann im 12. Bund den Flageolett, sollten die beiden Töne genau gleich hoch sein,
sonst ist der Steg falsch positioniert.
Der Saitensatz sollte allerdings .012 - .052 sein bei Wandergitarren.
Gitarren aus den 60ern hatten hier oft Qualitätsmängel.
 
Wenn du eine Saite im 12. Bund spielst und dann im 12. Bund den Flageolett, sollten die beiden Töne genau gleich hoch sein,
sonst ist der Steg falsch positioniert.
Der Saitensatz sollte allerdings .012 - .052 sein bei Wandergitarren.
Gitarren aus den 60ern hatten hier oft Qualitätsmängel.

Also zur Zeit ist dort ein 11er Satz drauf. Aber kann das so einen Unterschied ausmachen den man sogar hört?
 
an den Saiten liegt's sicher nicht ...
die Beschreibung der Symptome passt genau zum 'verschiebbaren' bzw aufgesetzten Steg
Kennzeichen: die Saiten laufen hinter dem Steg weiter und enden in einem Metallteil
(gab's oft bei diesen Gitarren)
den Steg kann man verschieben, wenn die Saitenspannung reduziert wird
du musst ihn dann so verrücken, dass 12. Bund gegriffen und Flageolet übereinstimmen (mm-Bereich)

cheers, Tom
 
Ich hatte mal eine Framus Wandergitarre, das war es wie oben beschrieben.
Der Steg war aus Plasik und nur einige milimeter breit und vom Vorbesitzer
zur Sicherheit mit Uhu an der Decke befestigt worden. Wie sich der geneigte
Leser vorstellen kann, natürlich an der falschen Stelle. Musste ich vorsichtig
ablösen.
 
an den Saiten liegt's sicher nicht ...
die Beschreibung der Symptome passt genau zum 'verschiebbaren' bzw aufgesetzten Steg
Kennzeichen: die Saiten laufen hinter dem Steg weiter und enden in einem Metallteil
(gab's oft bei diesen Gitarren)
den Steg kann man verschieben, wenn die Saitenspannung reduziert wird
du musst ihn dann so verrücken, dass 12. Bund gegriffen und Flageolet übereinstimmen (mm-Bereich)

cheers, Tom

Ne. Also bei mir handelt es sich dann nicht um einen verschiebbaren Steg.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Das ist das Modell.
 

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ich hatte es befürchtet...
den Effekt habe ich selbst bei einer älteren Gitarre - in meinem Fall: mit slide spielen ist ok, wenn ich dann was greife, ist es richtig daneben

cheers, Tom
 
Ich habe das Problem jetzt dadurch in den Griff bekommen, das ich den Steg vom Body gelöst habe und ihn 4mm weiter hinten wieder aufgesetzt habe. Nun stimmen die Töne zu 99%.
 
Das freut mich zu hören.:great:
 

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