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chrisp2
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Hallo zusammen,
zu Weihnachten gabs bei mir eine 12-saitige Westerngitarre, meine erste dieser Art.
Eine Tanglewood TW145/12 SC.
Soweit bin ich recht zufrieden mit dem Instrument. Als ich aber das erste mal das Hotel California-Intro mit Kapo am 7. Bund angespielt hab, dacht ich mir: da stimmt doch was nicht. Im wahrsten Sinne des Wortes.
Nach kurzer Überlegung wars dann natürlich klar, was bei so einer Gitarre ein Manko ist. Bei den Saiten E-G müssten die gedoppelten Oktavsaiten für die Intonation am Steg separat kompensiert bzw. korrigiert werden.
Nach kurzer Recherche im Netz konnte ich feststellen, dass das durchaus allgemein bekannt ist, aber kaum ein Hersteller macht in die Richtung was. Lediglich Taylor verbaut Stege bei denen die dünnen Saiten sowohl vom Auflagepunkt, als auch von der Höhe her korrigiert werden. So ne Taylor ist mir blos bischen zu teuer
Aber so aufwändig und teuer wärs doch sicher nicht so angepasste Stege produzieren lassen, denke ich mal.
Meine Fragen an euch:
Was denkt ihr wieso dieses "Problem" so stiefmütterlich behandelt wird obwohl offensichtlich bekannt?
Gibt es Austauschstege von Drittanbietern welche diese 12-saiten Kompensation bieten?
Wie geht ihr mit diesem "Problem" um? Achselzucken und Hinstimmen mit Kapo bis es passt?
Gruss
Chris
zu Weihnachten gabs bei mir eine 12-saitige Westerngitarre, meine erste dieser Art.
Eine Tanglewood TW145/12 SC.
Soweit bin ich recht zufrieden mit dem Instrument. Als ich aber das erste mal das Hotel California-Intro mit Kapo am 7. Bund angespielt hab, dacht ich mir: da stimmt doch was nicht. Im wahrsten Sinne des Wortes.
Nach kurzer Überlegung wars dann natürlich klar, was bei so einer Gitarre ein Manko ist. Bei den Saiten E-G müssten die gedoppelten Oktavsaiten für die Intonation am Steg separat kompensiert bzw. korrigiert werden.
Nach kurzer Recherche im Netz konnte ich feststellen, dass das durchaus allgemein bekannt ist, aber kaum ein Hersteller macht in die Richtung was. Lediglich Taylor verbaut Stege bei denen die dünnen Saiten sowohl vom Auflagepunkt, als auch von der Höhe her korrigiert werden. So ne Taylor ist mir blos bischen zu teuer
Aber so aufwändig und teuer wärs doch sicher nicht so angepasste Stege produzieren lassen, denke ich mal.
Meine Fragen an euch:
Was denkt ihr wieso dieses "Problem" so stiefmütterlich behandelt wird obwohl offensichtlich bekannt?
Gibt es Austauschstege von Drittanbietern welche diese 12-saiten Kompensation bieten?
Wie geht ihr mit diesem "Problem" um? Achselzucken und Hinstimmen mit Kapo bis es passt?
Gruss
Chris
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