Interessante Cajon Idee

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Grad auf Facebook im Album von Tony Mailhes entdeckt, Cajon von Jorge Osvaldo >
 
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man könnte fast meinen das das eine multiplexplatte ist die einfach in eben bearbeitet wurde und so dieses muster entsteht!

hat aber was...

lg qu1r1n
 
Was mir viel interessanter erscheint, ist die Schräge des Schlagfläche (leichteres Spielen in weniger "krummer" Haltung) und die Anordnung des Schalllochs.
Ich kann mir gut vorstellen, dass diese Cajon einen ordentlichen Basswumms entwickelt und das Abmiken hier leichter gute Ergebnisse bringt.

EDIT: und man hat 4 Schlagflächen...;)

LG
RJJC
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Schlagplatte nennt sich BlackEyes und ist z.B. vom LaPeru Modell (Schlagwerk) bekannt. Gibt nen trockenen Bass und hat in dieser Bauform sicher nen guten Wumms. In knapp 2 Wochen erhalte ich eines, dann kann ich genaueres sagen/schreiben.

Die angeschrägte Schlagfläche ist wirklich so einfach wie genial gelöst. Dazu gibt es diverse Ansätze für ein wenig mehr "Ergonomie" beim Spiel, vom Kotz Cajon auf Beinen mit zusätzlichem Drum-Hocker bis zu den Casela Cajones ... wundert mich, dass man nicht schon etwas eher auf diese Bauart gekommen ist (es sei denn, es gibt sound-, verarbeitungs-technische Gründe dafür).
 
Die Schlagplatte nennt sich BlackEyes …
Du meinst die Folie?


und ist z.B. vom LaPeru Modell (Schlagwerk) bekannt. Gibt nen trockenen Bass …
Bisher hatte jedes von denen, das ich ausprobiert habe, einen voluminösen, also vollen Bass.

In knapp 2 Wochen erhalte ich eines, dann kann ich genaueres sagen/schreiben.
Von dem Jorge Osvaldo? Stellt der die Platten selber her oder verschrottet er für jedes seiner Cajones ein Schlagwerk-Teil :eek:?

... wundert mich, dass man nicht schon etwas eher auf diese Bauart gekommen ist (es sei denn, es gibt sound-, verarbeitungs-technische Gründe dafür).
Naja, rechte Winkel sind schon einfacher zu bauen. Das andere hat bestimmt auch seinen Preis.

Arend Schmidt-Landmeier baut ebenfalls Stand-Cajon-Konglomerate, meistens für Christian von Richthofen, der lieber steht, wenn er trommelt. Kann dabei wohl besser seine Atmung für´s gleichzeitige Singen oder Posaune-Imitieren kontrollieren. Ach ja, außerdem steppt er dabei noch, und zwar auf einer speziellen Bodenplatte, die mit Bass-Sounds reagiert ;).

Grüße
olliB.
 
hach ... der ganz korrekte hier wieder :rolleyes:

Bisher hatte jedes von denen, das ich ausprobiert habe, einen voluminösen, also vollen Bass.

ich hätte dann wohl ergänzen sollen "besonders" trocken. Will sagen: prägnant, kurz zu hören, druckvoll

Von dem Jorge Osvaldo? Stellt der die Platten selber her
heisst eigentlich Tony Mailhes und fertigt unter der Marke Senbare in der Nähe von Valencia. Ja, soweit mir bekannt, macht er alles selbst. Hab ihn grad soweit, dass er mir ein Kistchen fertigt (dauert seine Zeit) und dann kommts zu mir.

Das andere hat bestimmt auch seinen Preis.
Ja, hat es ,-) ... ich schau/höre es mir genau an und bei Gefallen gibts weitere Modell-Varianten
 
übrigens: Senbare bietet zwei Varianten der "Silaro" (zu übersetzen mit kraftvoll) mit den Maßen 31 x 30 x 49,5 Zentimeter an: Die "Latina Palo Rojo" ohne Snare-Effekt mit Conga-ähnlichem Klang und die Flamenco-Variante "BlackEyes", die im Innern mit zwei tunebaren Snares aus je 24 Spiralen arbeitet.

Hier 2 weitere Bilder von senbare

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3185_1059434602176_1115234143_30137218_8286901_n.jpg
 
hach ... der ganz korrekte hier wieder :rolleyes:
Ist halt nicht mein Ding, besinnungslos die unterschiedlichen Herstellerangaben den Bildchen zuzuordnen ;).

ich hätte dann wohl ergänzen sollen "besonders" trocken.
:eek: Für´s Trockene ist doch eigentlich die Wurzelholz-Variante bekannt.

Will sagen: prägnant, kurz zu hören, druckvoll
Also keinesfalls offen und voluminös? :) – Was meinst Du mit "prägnant"? Oder besser gefragt: was wäre das Gegenteil davon?

Hab ihn grad soweit, dass er mir ein Kistchen fertigt (dauert seine Zeit) und dann kommts zu mir.
Wie machst Du das bloß?

Ja, hat es ,-) ... ich schau/höre es mir genau an und bei Gefallen gibts weitere Modell-Varianten
Bedenke, dass tunebare Snares eventuell in Deutschland zu Ärger mit Schlagwerk führen. Und auch bzgl. Folien auf der Schlagplatte (wie zum Beispiel die mit Black-Eyes) hat Schlagwerk ein Gebrauchsmuster.

Aber wer aussieht wie Jesus, darf sich vielleicht mehr erlauben :p.

Grüße
olliB.
 
Was meinst Du mit "prägnant"? Oder besser gefragt: was wäre das Gegenteil davon?

Ich würde sagen: "nicht oder kaum ausgeprägt" - ich denke, prägnant ist auch nicht ganz das treffende Wort. Man sollte wohl eher von "ausgeprägt, deutlich zu hören" sprechen bis hin zum "dominanten" Sound, der alles weitere überragt - dann ist auch das Gegenteilige leichter verständlich. Was meinst du?

Wie machst Du das bloß?
bleibt mein Geheimnis :)

Bedenke, dass tunebare Snares eventuell in Deutschland zu Ärger mit Schlagwerk führen. Und auch bzgl. Folien auf der Schlagplatte (wie zum Beispiel die mit Black-Eyes) hat Schlagwerk ein Gebrauchsmuster.

Mit der Konsequenz dass? Was wäre denn, wenn man die Verkäufe lediglich vermittelt und die Ware direkt aus dem Herstellerland bezogen würde?
 
… Man sollte wohl eher von "ausgeprägt, deutlich zu hören" sprechen bis hin zum "dominanten" Sound, der alles weitere überragt - dann ist auch das Gegenteilige leichter verständlich. Was meinst du?

Solche Gegensatzpaare sind vielleicht ziemlich aufschlussreich (haben wir uns ja schon mal bzgl. eines Klangbewertungs-Schema ausgetauscht).

dominant - zurückhaltend?

trocken - fett?

voluminös - flach?

ausgeprägt - ???? ("unausgeprägt" geht nicht, weil das keine eigenständige Qualität ist - das gleiche bei "deutlich" - "undeutlich")

druckvoll - ausgewogen? / zurückhaltend? / dezent?

Mit der Konsequenz dass? Was wäre denn, wenn man die Verkäufe lediglich vermittelt und die Ware direkt aus dem Herstellerland bezogen würde?
Weißt Du mehr? Dann verlege ich mich evt. nach Dänemark :p.

Grüße
olliB.
 
Das Problem mit Schlagwerk hatten wir schon in dem Thread "Cajon bauen wie Schlagwerk" von mir.

Ich überlege schon länger, nach Amiland zu ziehen, ist wärmer da und du dürftest eigentlich keínen Ärger mit Schlagwerk bekommen.

Cálvín
alias MysteryMew
 
bzgl. eines Klangbewertungs-Schema
eben ... da bin ich noch dran und würde gern eure Meinungen hören (aber vielleicht auch zu nem entsprechenden Topic)

Weißt Du mehr? Dann verlege ich mich evt. nach Dänemark
Ich denke, wenn ein Gebrauchsmusterschutz besteht, dann hier in Deutschland. Generell müsste man genau die Gültigkeit für verschiedene Regionen/Länder von Gebrauchsmustern & Patenten prüfen. In jedem Fall ist die Rechtslage in jeder Region und erst recht in versch. Ländern auch anders. Das ist Fakt.

Außerdem denke ich, ein Gebrauchsmusterschutz heisst ja kein generelles Verbot. Nur dass man bevor etwas sehr ähnliches/gleiches kommerziell angeboten wird, das nachweisbare Einverständnis des Inhabers hat. Auch hier sicher wieder Einzelfallentscheidungen, die beim Inhaber selbst liegen.
 

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